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Pixelmator müllt RAM voll

Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo,

ich bin gerade dabei ein paar Urlaubsbilder mit Pixelmator (für Mac) zu bearbeiten und habe nach einiger Zeit gemerkt, dass mein MBA immer langsamer wird. Hab dann mal in die Aktivitätsanzeige geschaut und erstaunt festgestellt, dass Pixelmator ganze 9GB für sich beansprucht hat. Hab das ganze anschließend etwas beobachtet und bemerkt, dass Pixelmator den RAM nicht wieder frei räumt, nachdem ich ein Bild fertig bearbeitet hat.
Ich habe JPEGs bearbeitet, diese im Finder per Rechtsklick "öffnen mit" geöffnet, bearbeitet, sie in einem neuen Ordner wiederum als JPEG gespeichert und dann Pixelmator per "X" geschlossen. Anschließend ging es von vorne los. Der RAM wird erst wieder freigegeben, wenn ich Pixelmator im Dock per Rechtsklick beende.
Ist dieses Verhalten für Pixelmator normal oder mache ich etwas falsch? Ich habe mir vor ein paar Tagen die Trail-Version runtergeladen und benutzte diese. Evtl. liegt es daran, was mich aber wundern würde.

Grüße,
Metalfreak
 

Macbeatnik

Golden Noble
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unter OS X ist es bei Mehrfensterprogramme üblich, das das x nur das Fenster schliesst und nicht das Programm, ich denke du solltest deinen Workflow ändern und Pixelmator immer per cmd+Q oder aus dem Dock heraus beenden.
 
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Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Das ist mir bewusst, wenn ich das Fenster mit dem Bild schließe, schließe ich das Bild, nicht aber das Programm. Allerdings sollte doch dann der RAM den dieses Bild verbraucht hat wieder freigegeben werden und nur noch der RAM benutzt werden, den das reine Programm an sich braucht.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Nein, warum sollte das so sein, der RAM gilt als freigegeben, bzw. würde bei Bedarf freigegeben werden, wird aber bevorratet, für den Fall, das dir einfällt, das Bild erneut zu öffnen.
 

Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Wie, warum sollte es so sein? Mir erschließt sich kein Grund, warum es so sein sollte.
D.h. nach meinen X bearbeiteten Bildern hab ich 9GB RAM belegt (8GB sind verbaut), von denen 95% theoretisch wieder freigegeben sind. In der Praxis verlangsamt sich mein Rechner, weil OS X oder Pixelmator keinen "Bedarf" sieht, das eventuell freier RAM gebraucht wird.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Jede einigermaßen moderne Speicherverwaltung arbeitet so, https://support.apple.com/de-de/HT1342.
Wenn keinerlei Problem vorliegt, dann wird der "inaktive" RAM freigegeben, wird dieses nicht gemacht, dann müsste man das Problem suchen.
Hast du denn große Seitenauslagerungen(Swap)?
 
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Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Nein, auch wenn ich nicht mehr weiß, was vorhin genau da stand.
Nun gut, dann muss ich mich damit wohl abfinden und ggf. wirklich meinen Workflow umstellen. Warum dies in meine Fall allerdings sinnvolles Speichermanagment ist, erschließt sich mir nicht ganz.
Trotzdem danke für deine Hilfe!
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Sinnvoll ist es zum Beispiel in so fern, das es vollkommen sinnfrei wäre, freien RAM herumliegen zu haben, wenn man diesen Speicher auch belegen könnte, daher wird so viel wie möglich im RAM, der schnellste Zugriff ist da möglich, gehalten, hier ist dann der Zugriff schneller, als wenn neu von der Festplatte geladen werden müsste und das System kann ja nicht unbedingt unterscheiden, ob du zum Beispiel mit Absicht auf das Kreuz gedrückt hast oder unabsichtlich.
 
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Metalfreaky

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Dann wäre ja nur das zuletzt geöffnete Bild betroffen. Oder lass es auch die letzten paar geöffneten sein, aber >80 Bilder im RAM zu haben halte ich dann für nicht mehr sinnvoll.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Aber was sollte sonst im RAM liegen, wenn er dann frei wäre, würde er diese Bilder nicht bevorraten, wie gesagt, freigebenden wird er ja im Bedarfsfall, auch wenn es 200 oder 1000 Bilder wären, es betrifft ja auch nicht nur das eine Programm, sondern auch andere Programme, und bei denen würdest du es vermutlich bemerken, wenn die bevorrateten Daten zu schnell entfernt würden, es wird bevorratet, was zuletzt im RAM war, so lange eben bis der Platz für anderes genutzt wird.
Da wie gesagt jede Speicherverwaltung so arbeiten wird, sollte man das so hinnehmen, oder Apple oder MS mitteilen, das man es ändern sollte, nur wie gesagt, man hat lange darauf hingearbeitet, die Speicherverwaltung so arbeiten zu lassen
 

Marcel Bresink

Borowitzky
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Ihr beide redet völlig aneinander vorbei.

Pixelmator ist ein Benutzerprogramm. Als solches hat es überhaupt keinen Zugriff auf RAM, sondern kann beim Betriebssystem nur virtuellen Speicherraum anmelden. Ob das System dann die Blöcke in diesem Speicherraum mit RAM oder etwas anderem füllt, bleibt dem System überlassen.

Jede einigermaßen moderne Speicherverwaltung arbeitet so

Das mag zwar sein, aber gefragt war hier nicht, wie das Betriebssystem mit RAM umgeht, sondern wie Pixelmator mit Speicher umgeht.

Und in dem Fall hat der Fragesteller völlig recht: Wenn das Programm nach dem Schließen aller Dokumente immer noch eine irrwitzig hohe Menge an Speicherraum reserviert hält, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Fehler in diesem Programm (Speicherleck) ausgehen.
 

giesbert

Hibernal
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Gerade wollte ich zu diesem Thema eine Frage stellen, da sehe ich, dass ich mit dem Problem nicht allein bin. Immerhin etwas ;). Ich hab mir mittlerweile angewöhnt, Pixelmator in regelmäßigen Abständen zu schließen. Da das Programm schnell startet, ist das zwar keine gute, aber eine akzeptable Lösung. Schöner wäre es natürlich, wenn Pixelmator den Bug endlich mal beheben würde.