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Piper Jaffray rechnet mit Aufschwung der Apple-Aktie

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Der in der Szene mittlerweile bekannte Finanzanalyst Gene Munster hat für die Investmentbank Piper Jaffray eine Kaufempfehlung der Apple-Aktie vor dem 1. September herausgegeben: Die zu erwartenden Neuvorstellungen seien in der Lage, der Aktie zu neuem Aufschwung zu verhelfen und dürften den Kurs wie in den vergangenen Jahren nach oben drücken. So konnte die Aktie seit dem Jahr 2005 jeweils im September stolze zwölf Prozent zulegen. Munster geht bei seinen Überlegungen von einem Nachfolger des aktuellen Apple TV aus, der das bisherige Hobby des Unternehmens in ein Standbein verwandeln könnte. Momentan geht er von weniger als einer Millionen verkauften Geräten pro Jahr aus, ein Nachfolger könnte diese Marke jedoch um ein vielfaches übertreffen.
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appleaktie.jpg

via AppleInsider
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mausbaer

Seidenapfel
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Da will wohl einer nochmal den Kurs etwas antreiben, vielleicht,
um seine eigenen Anteile etwas im Wert zu steigern.
Die Erfahrungen der letzten Jahre mit den ganzen geplatzten
Blasen (angefangen beim Neuen Markt) sollte uns zeigen,
was solche "Expertenmeinungen" wirklich Wert sind.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Da will wohl einer nochmal den Kurs etwas antreiben, vielleicht,
um seine eigenen Anteile etwas im Wert zu steigern.
Die Erfahrungen der letzten Jahre mit den ganzen geplatzten
Blasen (angefangen beim Neuen Markt) sollte uns zeigen,
was solche "Expertenmeinungen" wirklich Wert sind.

Apple hat ein Kurs-Gewinn Verhaeltnis von 18 - das ist fur eine Techaktie wirklich billig und hat nichts mit den Ueberbewertungen des Neuen Marktes zu tun. Ich habe welche gekauft. Wenn die tatsaechlich ein 7 Zoll iPad vorstellen und iTV wird die Aktie wahrscheinlich noch USD 300 dieses Jahr sehen.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Die Aktie ist ja in den letzten 2 Monaten trotz iPhone 4 und iPad massiv gesunken. Ich habe mich da entsprechend rausgehalten. Jetzt habe ich wieder zugeschlagen (Börsenspiel der FAZ), werde aber noch vor dem 1. wieder verkaufen. Das Risiko ist mir zu groß. Letzte Events haben gezeigt, dass die Aktie danach erst einmal nachlässt.
 

Nick1991

Kaiser Wilhelm
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Meines Erachtens nach hat Apple seinen Höhepunkt schein beinahe erreicht, unvermeidlich wird es zu späteren Zeiten wieder bergab gehen, sollte Apple nicht etwas wirklich revolutionäres schöpfen(Iphone & Ipad halte ich NICHT für revolutionär, bezüglich des App-Stores sehe ich das schon anders...).
 

domai

Königsapfel
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Letzte Events haben gezeigt, dass die Aktie danach erst einmal nachlässt.

Das ist aber normal, "sell on good news" ist auch bei der Apple-Aktie zu beobachten. Dafür aber immer rein/raus macht auch keinen Sinn, wenn du es nicht als Zocker betreibst ;)
 

tim-maximilian

Prinzenapfel
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Da will wohl einer nochmal den Kurs etwas antreiben, vielleicht,
um seine eigenen Anteile etwas im Wert zu steigern.
Die Erfahrungen der letzten Jahre mit den ganzen geplatzten
Blasen (angefangen beim Neuen Markt) sollte uns zeigen,
was solche "Expertenmeinungen" wirklich Wert sind.

Richtig!

Allerdings habe ich da auch so meine Zweifel;

Ein Gerät das 99$ kostet und sich dann 5 mio. mal verkauft:

99*5.000.000=495 mio. $ Umsatz.

Viel Gewinn dürfte dabei auch nicht rauskommen, wenn "das Ding" nur 99$ kostet.
Außerdem: Wenn der Gesamtmarkt runter geht, geht Apple auch runter. :p :-D
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Meines Erachtens nach hat Apple seinen Höhepunkt schein beinahe erreicht, unvermeidlich wird es zu späteren Zeiten wieder bergab gehen, sollte Apple nicht etwas wirklich revolutionäres schöpfen(Iphone & Ipad halte ich NICHT für revolutionär, bezüglich des App-Stores sehe ich das schon anders...).

Klar war das iPhone revolutionär, guck dir doch mal an, was es ausgelöst hat!
Der App Store bringt doch überhaupt kein Geld ein (zumindest angeblich), also ist er für Aktionäre ziemlich uninteressant.
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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Meines Erachtens nach hat Apple seinen Höhepunkt schein beinahe erreicht, unvermeidlich wird es zu späteren Zeiten wieder bergab gehen, sollte Apple nicht etwas wirklich revolutionäres schöpfen(Iphone & Ipad halte ich NICHT für revolutionär, bezüglich des App-Stores sehe ich das schon anders...).

Zwei von drei Märkten in denen Apple besonders stark auftritt, haben noch extremes Wachstum vor sich (Smartphones und Tablets). Da ich keinen Grund sehe, warum Apple dort große Marktanteile verlieren sollte, gehe ich schon davon aus, dass es noch eine ganze Weile weitergeht mit dem Wachstum der letzten Jahre.

Beim iPad würde ich dir Recht geben: Nach dem iPhone war das tatsächlich keine Revolution mehr.
Beim AppStore hingegen widersprechen ich dir ganz klar: Der AppStore war auch 2008 schon nichts Neues, sowas gab es davor schon für diverse Plattformen — bloß dass sie nicht vom Anbieter der Plattform angeboten wurden und wesentlich unbedeutender waren. Apple hat ein längst bekanntes Prinzip erstmals erfolgreich gemacht, das verdient Respekt, ist aber keine Revolution.

Ganz anders beim iPhone:
Ich bin der Überzeugung, dass die Macworld Keynote 2007 das moderne Äquivalent zur Apple-Aktionärsversammlung am 24.01.1984 war.


Und noch zum ursprünglichen Thema des Artikels:
Ich finde es bemerkenswert, dass Analysten zwar für ihre Analysen bezahlt werden, sich aber trotzdem keineswegs durch eine besonders gute Trefferquote auszeichnen. Manchmal glaube ich fast, sie wären eine Art "running gag" des Apple-Universums… ;)
 

Mac_my_life

Eifeler Rambour
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Und noch zum ursprünglichen Thema des Artikels:
Ich finde es bemerkenswert, dass Analysten zwar für ihre Analysen bezahlt werden, sich aber trotzdem keineswegs durch eine besonders gute Trefferquote auszeichnen. Manchmal glaube ich fast, sie wären eine Art "running gag" des Apple-Universums… ;)

Das trifft den Nagel auf den Kopf :).
 

Walli

Blutapfel
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Bekannter Finanzanalyst müsste man sein. Man kauft Apple-Aktien vor einem Event und rührt selber noch mal kräftig die Werbetrommel :D .
 

olemax

Adams Parmäne
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Lasst Euch von Analysten und Fonds Managern nix erzählen. Die PErformance von Fonds liegt langfristig bei den meisten Fonds unter dem dazu gehörenden Aktienindex.