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Photoshop CS5, Photoshop Elements 10 oder andere Alternative?

larson

Erdapfel
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Hallo,

da ich mir erst kürzlich einen Mac gekauft habe, fehlt mir natürlich noch "ordentliche" Software. Ich bin leidenschaftlicher Hobby-Photograph und habe mich schon ein bisschen umgeschaut bzw. schlau gemacht. Es ist klar, dass man da dann auf den Primus Photoshop CS5 und Photoshop Elements stößt. Herausgefunden habe ich aber nur, dass Photoshop Elements quasi der "kleine Bruder" von Photoshop CS5 ist (also weniger Funktionen hat), aber wo genau der Unterschied liegt, das weiß ich nicht genau. Außer preislich natürlich (da ich Student bin, könnte ich die Software über den Education-Store deutlich günstiger erwerben, als der normale Listenpreis).

Ich möchte mir nur nicht ahnungslos Photoshop Elements kaufen, um dann irgendwann später zu merken, dass mir vielleicht die eine oder andere Photoshop CS5-Funktion fehlt. Ab wann würde sich als Photoshop CS5 also lohnen?

Wäre Lightroom 4 z. B. auch eine Alternative zu den beiden oben genannten Programmen? Ich fotografiere allerdings eher mit JPEG als mit RAW und die Verwaltung der Fotos wäre auch sekundär. Ich habe gelesen, Lightroom wäre dennoch eine gute Alternative und auch mit diesem Programm könnte man Bilder retuschieren.

Danke schonmal im Voraus für die Antworten und einen schönen Abend noch.

larson
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Fuer dich ist Elements vollkommen ausreichend ;) und man kann mehr als genug damit anstellen.
Selbst fuer Elements gibt es "Handbuecher" die ca. 300 Seiten stark sind.
lg.
 

larson

Erdapfel
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Danke schon mal für die schnellen Antworten :) was kann man denn zu Lightroom sagen? Ist wahrscheinlich auch nichts für mich, oder?
 

Keef

Lord Grosvenor
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Als weitere Alternative käme vielleicht noch Aperture in Frage.

Alle Programme - außer vielleicht Pixelmator (habe ich mir selber noch angeschaut) - bieten eine vollumfängliche Testversion von 30 Tagen an. Also am besten ausprobieren, welches der Programme deinen Ansprüchen am nächsten kommt.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Da Du bevorzugt im Jpeg Modus arbeitetst reicht wie gesagt Elements vollkommen aus, obwohl Du auch hier Bilder RAW Format auslesen kannst und somit weiter entwickeln kannst.
lg.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Warum Elements die Wahl sein soll, wenn vor allem mit Jpegs gearbeitet wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aus meiner Sicht können sowohl Elements wie auch Lightroom (für Aperture gilt das gleiche) mit Jpegs wie auch Raws umgehen. Preislich ist die Studentenversion von Lightroom 4.0 mit 74 Euro sicher auch nicht weit vom Preis von Elements entfernt. Von daher entfällt für mich auch dieses Argument.

Es gibt ein Argument, welches selten in ähnlichen Diskussionen genannt wird, welches für mich klar für Lightroom spricht. Lightroom bearbeitet die Fotos "non-destruktiv". Das heisst, deine Originalbilder werden bei der Bearbeitung nicht angetastet, sondern Lightroom "merkt" sich die Änderungen und "rechnet" diese ins Bild ein, wenn es in Lightroom geöffnet wird. Der Vorteil davon ist, dass du sämtliche Änderungen wieder rückgängig machen kannst, selbst wenn du das Programm geschlossen hast und das Bild später wieder öffnest. Wenn du also nach einigen Tage oder Wochen merkst, dass dir eine Bearbeitung nicht zusagt, kannst du dies problemlos wieder ändern. Wenn du mit Elements arbeitest musst du dir entsprechende Arbeitskopien anlegen, damit dein Originalbild immer wieder zur Verfügung steht. Auch der weitere Workflow finde ich für Fotografen in Lightroom wesentlich intuitiver und leichter bedienbar als in Elements. Vielleicht kenne ich jedoch Elements zu wenig.

Die Schwäche von Lightroom sehe ich darin, dass grössere oder komplexere Retuschen (Ersetzen von grösseren Bildteilen) eher umständlich oder nicht machbar sind. Wenn du vor hast, viel mit Fotomontagen zu arbeiten bietet sich eher Elements mit den darin verfügbaren Ebenen und Retuschenwerkzeugen an. Für alle üblichen Bearbeitungen von Fotos (Weissabgleich, Helligkeitsveränderungen, kleine Retuschen usw. usw.) bietet dir meiner Meinung nach Lightroom eine sehr komfortable Arbeitsumgebung.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Naja bei Elements arbeitet man ueber eine "Ebene" und ruehrt somit das Orginal auch nicht an.
Natuerlich kann man mit Lightroom auch Jpeg bearbeiten aber fuers Hobby finde ich Elements die bessere Wahl.
Aber das beste ist vielleicht wenn sich @larson mal eine Testversion runterlädt und kann sich dann selbst ein Bild machen womit er besser zurecht kommt.
 

larson

Erdapfel
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Ja, danke erstmal für die umfassenden Antworten. Photoshop habe ich schon als Testversion, die anderen beiden werde ich jetzt auch mal testen müssen. Ich werde mich wohl zwischen Lightroom und Elements entscheiden. Ich schreibe dann mal rein, wofür ich mich entschieden haben. :)
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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@sa-ko: Ok, machen wir ein kleines Beispiel: Ich bearbeite ein Foto in ein paar Schritten, sagen wir beschneiden, da und dort eine Helligkeitskorrektur und noch etwas mehr Kontrast.Zum Schluss schärfe ich das Bild noch mit - sagen wir mal - 50%. Ok und speichern. In einer Woche habe ich den Eindruck, die Schärfung ist doch etwas zu krass ausgefallen. Ich öffne Lightroom, stelle die Schärfe auf 30%, fertig. Es würde mich interessieren, wie da der Workflow in Elements aussieht.

Edit: Gerade für Benutzer, welche nicht Profis in der Bildbearbeitung sind halte ich diese sehr flexiblen und einfachen Möglichkeiten zur Bearbeitung eines Bildes in Lightroom für einen Segen. Weshalb Elements für den Hobbybereich besser geeignet sein soll, erschliesst sich mir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich mache mein Bild gleich richtig fertig ;)
Ansonsten ist bei mir das Orginal vorhanden bzw. ich speicher mir die einzelnen Ebenen ab.
Aber ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust ueber Pro und Contra zu diskutieren, ich habe einen Vorschlag gemacht der NICHT befolgt werden muss.
Im uebrigen arbeitet Lightroom nicht optimal mit meinen RAW Format deswegen findet es bei mir auch keine Anwendung.
lg.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Aber ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust ueber Pro und Contra zu diskutieren...

Schade, ich denke, dies wäre die beste Entscheidungsgrundlage für den Threadstarter und für das dieses Forum eine ideale Plattform ist.
 

sa-ko

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Das glaube ich eher weniger. Man kann heutzutage fast sämtliche Software als Demo runterladen und somit kann zB. der TS selbst erfahren was ihm am besten liegt.
Du schreibst selber von "einfacher" Bearbeitung wie Lichter,Kontrast,Schnitt,etc. fuer solche Aufgaben muss ich nicht einmal ADOBE empfehlen, da gibt es genug kostenfreie Programme die diese Aufgaben sehr gut bewältigen ;)
Wieso habe ich nun ein Produkt von Adobe empfohlen ? Ganz einfach weil diese Firma halt der Platzhirsch ist und somit "Tips und Tricks" fast schon in Autozeitschriften kostenlos erhältlich sind. Hat man Fragen bekommt man fast ueberall passende Antworten da die Adobe Fangemeinde irgendwo immer vertreten ist. :-D
Thema RAW Konverter, dort liegt die Hauptaufgabe immer noch in der Entwicklung von RAW (sagt der Name ja schon) und da muss man ein wenig schauen.
Hätte ich zb.nun auf Dich gehört und mir Lightroom angeschafft wäre ich jetzt ganz schön sauer auf Dich. :-D Wieso, Du kennst meine Kamera nicht und deswegen arbeite ich (wenn nötig) mit den "hauseigenen" Konverter um die optimale Qualität erzielen zu können.
Ich weiss jetzt nicht ob es immer noch zutrifft aber Nikons RAW Dateien waren ein gutes Geheimniss und somit war auch hier nicht Lightroom die erste Wahl. So waren die Unterschiede zwischen Lightroom und Capture NX zwar nicht gravierend (in meinen Augen) aber sichtbar.
lg.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Ok, dann lassen wir jetzt den TS die Demos runterladen und sich selber durch die Programme wursteln. Fairerweise müsste man jedoch noch erwähnen, dass Lightroom und Photoshop Elements die selbe RAW-Engine haben, du also auch ziemlich sauer auf dich sein müsstest, wenn du deinen Ratschlag befolgt hättest. :)
 

sa-ko

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Scheinbar verstehst Du es nicht, falls ich nach der RAW ENTWICKLUNG noch irgendeine "grössere Bildbearbeitung" durchfuehren möchte, so gebe ich diese Datei an PS weiter !!!
Desweiteren arbeite ich in 95% aller Fälle im Jpeg Modus da ich mit OOC meiner Cam sehr zufrieden bin. ;)
Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem liegt wenn der TS zb. einige RAW Konverter testet, vielleicht findet er zB. Aperture von der Anwendung interessanter als Lightroom oder,oder,oder.
Sorry ich habe noch nicht mit ALLEN Programmen gearbeitet um speziell sagen zu können, NIMM DIESES !;)
Wieso ich zu Adobe geraten habe wurde von mir erwähnt was aber nicht bedeutet das man zu Adobe greifen muss.
lg.
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Sa-ko, ich glaube wir beide müssen hier aufpassen, nicht zu emotional zu werden.

Es liegt mir fern, dem TS vorzuschreiben, er müsse mit Lightroom arbeiten, oder dieses Programm sei die ultimative Lösung für alle Foto- und Bildbearbeitungsprobleme. Der TS hat jedoch ausdrücklich nach Meinungen zu Lightroom gefragt. Darauf habe ich in Beitrag 7 geantwortet und versucht, aus meiner Sicht die Unterschiede zwischen Lightroom und Elements aufzuzeigen. Natürlich kann man die genannten Vor- und Nachteile anders sehen. Es würde mich auch sehr interessieren, was andere User dazu denken. Selbstverständlich gibt es neben Lightroom noch Alternativen, welche ich nicht kenne und über welche ich auch kein Urteil abgeben möchte. Ich bin einfach der Meinung, das die Diskussion hier fair geführt werden sollte.


Es geht mir auch nicht darum, dir deine Vorgehensweise madig zu machen. Wenn du 95% deiner Fotos OOC brauchen kannst und die restlichen Bilder mit einer einmaligen Bearbeitung nach deinem Geschmack hinkriegst ist das toll.

Ich merke, bei mir klappt das nicht so. Bei mir ist es öfters so, dass wenn ich meine Bilder nach ein paar Tagen oder Wochen wieder betrachte, mir das eine oder andere Detail nicht mehr gefällt daran. Nicht zuletzt auch dann, wenn ich den Eindruck habe, meine Kenntnisse in der Bildbearbeitung seit der letzten Betrachtung verbessert haben zu können und nun noch ein Quäntchen mehr Qualität aus dem Foto herausholen zu können. Je nachdem wo ich das Foto belichten lasse,, kann es durchaus auch vorkommen, dass ich die Datei nochmals bearbeiten muss. Deshalb bin ich froh, um den einfachen Workflow von Lightroom. Wie die Arbeitsweise des TS ist weiss nur er selber, ich glaube jedoch, aufgrund unserer Schilderungen kann er entscheiden, welche der beiden ihm näher liegt.

Unter fairer Diskussion verstehe ich auch, auf Gemeinsamkeiten hinzuweisen. In diesem Sinne habe ich daran erinnert, dass der RAW-Konverter von Lightroom und Elements derselbe ist. Deshalb hier auch noch der Hinweis, dass ja beide Programme von Adobe stammen und das Argument der grossen Adobe-Community auch für beide Programme gilt.

Ich verstehe auch nicht ganz wo das Problem liegt wenn der TS zb. einige RAW Konverter testet, vielleicht findet er zB. Aperture von der Anwendung interessanter als Lightroom oder,oder,oder.
Sorry ich habe noch nicht mit ALLEN Programmen gearbeitet um speziell sagen zu können, NIMM DIESES !
pastedGraphic.pdf


Ein Problem sehe ich auch nicht. Ich wünsche dem TS, dass er das Programm findet, welches zu seiner Arbeitsweise und Qualitätsansprüchen passt. Wie bereits erwähnt hat der TS jedoch explizit nach Lightroom gefragt. Und wenn ich mich nicht täusche warst du doch schon auch einmal sicher, welches Programm zum TS passt.

Fuer dich ist Elements vollkommen ausreichend


Das ist auch ok so. Aber fairerweise sollte das auch noch erwähnt werden. Damit möchte ich mich aus der Diskussion hier zurückziehen.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ok, dann lassen wir jetzt den TS die Demos runterladen und sich selber durch die Programme wursteln. Fairerweise müsste man jedoch noch erwähnen, dass Lightroom und Photoshop Elements die selbe RAW-Engine haben, du also auch ziemlich sauer auf dich sein müsstest, wenn du deinen Ratschlag befolgt hättest. :)

Unter fairen Diskussion verstehe ich, das man Beiträge sich auch durchliest. ;)
Ich hatte doch erwähnt das ich mit einen Kamerahersteller eigenen Konverter arbeite, wieso sollte ich deswegen auf MICH ziemlich sauer sein ???
Der TS fragte nach PS,PSE und LR und erwähnte das ER mit Jpeg arbeitet, warum sollte ich da einen RAW Konverter empfehlen ?
Es ist NUR ein Hobby und wie Du schon selbst erwähntest kommt bei PSE und LR der gleiche Konverter zum Einsatz, wobei ich bei LR diesbezueglich mehr Funktionen zur Verfuegung habe.
Aber wie Du schon meintest letztendlich muss der TS selber fuer sich entscheiden womit Er am besten klar kommt wobei man aber sagen kann das alle og. Produkte fuer ihn mehr als ausreichend sind.
 

larson

Erdapfel
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Hallo,

ich hab heute mal LR und PSE getestet und mich noch ein bisschen schlau gemacht. Vorab, beide Programme haben meiner Meinung ihre Vor- und Nachteile, sind an sich aber sehr gut und unterschiedlich. Preislich ist der Unterschied - für mich als Student - nicht so groß, was sich also nicht auf meine Entscheidung auswirkt.

Mit LR kann man Bilder sehr gut verwalten, organisieren und auch sehr schnell und intuitiv bearbeiten. Man kann LR sehr vielfältig einsetzen (so finde ich das zumindest). Wikipedia fasst die Funktionen von LR ja sehr passend zusammen.

PSE ist ja eher ein reines Bildbearbeitungsprogramm. Hauptaufgabe ist wie gesagt das reine Bearbeiten eines Fotos' und das andere ist eher "sekundär", auch wenn es noch mehr beherrscht.

Ich habe mich für PSE entschieden, weil für mich die reine Bildbearbeitung im Vordergrund steht und ich mit PSE einfach besser zurecht kam. Sicher kann man auch mit LR Fotos gut bearbeiten. Man kann sagen, ich könnte mit beiden Programmen sehr gut arbeiten und leben. Sie sind beide in jedem Falle ausreichend, so war es für mich am ende eher Geschmackssache.
Danke für die Antworten, die haben mir sehr geholfen!