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Geschrieben von: Michael Reimann
Perplexity hat seine iOS-App um eine neue Funktion erweitert: den Voice Assistant. Damit bringt das Unternehmen eine KI-gestützte Sprachsteuerung auf Apple-Geräte, inklusive älterer iPhones und iPads, die Apple Intelligence nicht unterstützen. Die Funktion erlaubt Sprachinteraktionen, auch wenn die App nicht aktiv im Vordergrund läuft.
Der neue Sprachassistent kann auf zahlreiche Systemfunktionen zugreifen, sofern Nutzer:innen die entsprechenden Berechtigungen erteilen. Unterstützt werden unter anderem:
Im Unterschied zu Siri ist der Perplexity-Voice Assistant in der Lage, mehrere Apps zu steuern und Webinhalte direkt in der App zu durchsuchen und zu nutzen. Damit füllt Perplexity aktuell eine Lücke, die durch die Verzögerung von Apple Intelligence-Funktionen auf vielen Geräten entstanden ist.
Die Entwickler:innen ermöglichen einen Schnellzugriff über den Sperrbildschirm oder die frei belegbare Action-Taste des iPhones. Damit lässt sich der Sprachassistent besonders komfortabel starten. Die Kombination aus flexibler Bedienung und Zugriff auf verschiedene Systemdienste macht Perplexity zu einer funktionalen Alternative zur bislang eingeschränkten Siri-Integration.
Der Assistent nutzt aktuelle Sprachmodelle wie GPT-4.1 von OpenAI, Gemini 2.5 Pro von Google, Claude 3.7 Sonnet von Anthropic und Grok-2 von xAi. In der iOS-Version fehlt bislang die Bildschirmfreigabe-Funktion, die unter Android verfügbar ist. Dennoch lassen sich Inhalte zwischen Geräten synchronisieren. Die App steht kostenfrei im App Store zur Verfügung und bietet optionale Abonnements an.
Via: Macrumors
Im Magazin lesen....

Perplexity hat seine iOS-App um eine neue Funktion erweitert: den Voice Assistant. Damit bringt das Unternehmen eine KI-gestützte Sprachsteuerung auf Apple-Geräte, inklusive älterer iPhones und iPads, die Apple Intelligence nicht unterstützen. Die Funktion erlaubt Sprachinteraktionen, auch wenn die App nicht aktiv im Vordergrund läuft.
Breite Funktionalität auch auf älteren Apple-Geräten
Der neue Sprachassistent kann auf zahlreiche Systemfunktionen zugreifen, sofern Nutzer:innen die entsprechenden Berechtigungen erteilen. Unterstützt werden unter anderem:
Verfassen und Versenden von E-Mails
Senden von Nachrichten und Durchführen von Anrufen
Steuerung von Smart-Home-Geräten
Navigation via Apple Maps inklusive Verkehrsinfos
Erinnerungen erstellen
Uber-Fahrten buchen
Kalendereinträge verwalten
Podcasts suchen, abonnieren und abspielen
Musik- und Videowiedergabe
Allgemeine Wissensfragen beantworten
Tischreservierungen über Online-Dienste tätigen
Im Unterschied zu Siri ist der Perplexity-Voice Assistant in der Lage, mehrere Apps zu steuern und Webinhalte direkt in der App zu durchsuchen und zu nutzen. Damit füllt Perplexity aktuell eine Lücke, die durch die Verzögerung von Apple Intelligence-Funktionen auf vielen Geräten entstanden ist.
Integration über Sperrbildschirm und Action Button
Die Entwickler:innen ermöglichen einen Schnellzugriff über den Sperrbildschirm oder die frei belegbare Action-Taste des iPhones. Damit lässt sich der Sprachassistent besonders komfortabel starten. Die Kombination aus flexibler Bedienung und Zugriff auf verschiedene Systemdienste macht Perplexity zu einer funktionalen Alternative zur bislang eingeschränkten Siri-Integration.
Technische Basis und aktuelle Einschränkungen
Der Assistent nutzt aktuelle Sprachmodelle wie GPT-4.1 von OpenAI, Gemini 2.5 Pro von Google, Claude 3.7 Sonnet von Anthropic und Grok-2 von xAi. In der iOS-Version fehlt bislang die Bildschirmfreigabe-Funktion, die unter Android verfügbar ist. Dennoch lassen sich Inhalte zwischen Geräten synchronisieren. Die App steht kostenfrei im App Store zur Verfügung und bietet optionale Abonnements an.
Via: Macrumors
Im Magazin lesen....