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Auf der diesjährigen Computex in Taipei macht die Branche sich ernsthafte Gedanken: Wie sieht wohl das Wohnzimmer der Zukunft aus? Wird der Fernseher nach wie vor im Mittelpunkt stehen, oder stoßen andere Geräte den TV vom Thron? Um in Zukunft gegen die vielen digitalen Begleiter anzukommen, müsse man interaktive Portale schaffen, lautet eine Antwort. Panasonic Managing Director Hirotoshi Uehara sagt, dass Fernseher nicht nur in puncto Bild- und Audioqualität besser werden müssten, sondern auch hinsichtlich der Vernetzung mit Internet und Zubehör. "Smart TVs werden mit der Zeit zu interaktiven Portalen", so Uehara. Aus Sicht von Panasonic läge das Geheimnis vor allem in Entwicklerschnittstellen und der Möglichkeit, mit dem eigenen TV schnell ins Internet zu kommen oder mit bereits vorhandenen Geräten zu interagieren. Die neusten Modelle haben deshalb ab Werk einen HTML5-Browser und einen Marktplatz für cloud-basierte Apps.[PRBREAK][/PRBREAK]
Panasonic, einer der wenigen Hersteller, die noch an eine Zukunft der technisch ausgereiften Plasma-Technik glauben, hatte im vergangenen Jahr sehr zu kämpfen. Mit einem Verlust von zehn Milliarden US-Dollar musste der Konzern den größten Verlust eines japanischen Herstellers aller Zeiten verbuchen. Viele Beobachter der Branche sehen in der raschen Entwicklung interaktiver Features auch eine gewisse Angst vor Apple und einem möglichen Konkurrenzprodukt der Kalifornier.
Bild via Panasonic
Panasonic, einer der wenigen Hersteller, die noch an eine Zukunft der technisch ausgereiften Plasma-Technik glauben, hatte im vergangenen Jahr sehr zu kämpfen. Mit einem Verlust von zehn Milliarden US-Dollar musste der Konzern den größten Verlust eines japanischen Herstellers aller Zeiten verbuchen. Viele Beobachter der Branche sehen in der raschen Entwicklung interaktiver Features auch eine gewisse Angst vor Apple und einem möglichen Konkurrenzprodukt der Kalifornier.
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