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openSuSE 11.1 Single Boot

smrx

Alkmene
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Tja, wie der Titel schon sagt will ich mein Glück gerne mit openSuSE versuchen.

Nur um es gleich klar zu stellen (und Flamewars zu verhindern), es geht nicht darum, das Mac OS X schlecht ist. Mac OS X ist ein tolles Betriebssystem, keine Frage. Ich persönlich mag mein MacBook (4.1) und würde es aber lieber mit einem openSuSE betreiben.

Vor wenigen Monaten habe ich schonmal einige Testinstallationen verschiedener Linux-Distributionen auf dem MacBook durchgeführt. Die Ergebnisse waren leider relativ ernüchternd. Die iSight hat bei mir nur mit ArchLinux funktioniert, obwohl jede größere Distribution einem eine Anleitung bietet, die dem Anwender suggeriert, die iSight würde funktionieren. Der Broadcom W-Lan Chip wollte bei vielen Distributionen auch nicht so recht und spätestens bei WPA2 war bei allen Schluss.

Grundsätzlich gibt es ja eine Möglichkeit, ein Single-Boot-System einzurichten, ohne 20 Sekunden beim Booten warten zu müssen oder ReFit nutzen zu müssen, siehe folgende Anleitung:

Code:
Man installiert die Distribution dazu erstmal ganz normal, wie man es auf einem normalen PC auch tun würde.

Dann bootet man von der ReFit BootCD, öffnet die ReFit-Konsole und führt "gptsync.efi" aus.

Danach bootet man von der Mac OS X DVD, öffnet das Terminal und gibt folgenden Befehl ein:
"bless --device /dev/disk0s2 --setBoot --legacy --verbose"
(wobei /dev/disk0s2 die Partition sein sollte, auf der GRUB installiert ist)
Bei mehreren Distributionen (ausgenommen - leider - openSuSE) hat das auch wunderprächtig funktioniert.

Darum hier die große Masterfrage, ob jemand schon openSuSE 11.1 auf dem MacBook (4.1) installiert hat, und er von seinen Erfahrungen berichten kann?

Besteht überhaupt die Möglichkeit, openSuSE auf dem MacBook zu installieren, und alle Hardwarebestandteile komplett zu nutzen?

MFG
(Und Danke für hoffentlich viele hilfreiche Antworten)

PS: Was mir eben noch eingefallen ist - jegliche Distributionen produzierten im Zusammenhang mit Skype IMMER eine Rückkopplung, sofern man die eingebauten Lautsprecher + eingebautes Mikrofon zusammen nutzte - unter Mac OS X ist das gar kein Problem. Ist das bekannt und gibt es dafür eine Lösung? (oder hab ich etwas nicht beachtet?)
 

tuxuser33

Transparent von Croncels
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Nur mal so am Rande, Du musst das Gedöns aus Deinem gepasteten Text gar nicht machen. Partitioniere die Festplatte mit dem FDISK-Schema und installiere wie auf einem PC, wtf ist ein Mac denn sonst? (Abgesehen vom SMC als Kopierschutz) Du brauchst kein EFI oder OSX oder auch refit, was ich gemeinsam mit OSX gerne verwende. ;) Warum nicht einfach, wenns auch schwer geht?
 

smrx

Alkmene
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afaik habe ich dann aber bei jedem booten die 20sek Wartezeit, oder nur wenn ich den MBR nutze?

bin jetzt leicht verwirrt...

Oh, ein neues Problem trat auf, das MacBook will keine Linux CD's mehr booten...

Egal ob ich die Alt-Taste gedrückt halte und die CD/DVD auswähle oder die C-Taste gedrückt halte, ich lande dann immer sofort bei einem schwarzen Bildschirm, auf dem ein "_" (Unterstrich) einsam in der linken oberen Ecke vor sich hin blinkt.

Die getesteten CDs/DVDs sind alle korrekt gebrannt, die verwendeten iso's sind ebenso fehlerfrei.

Den SMC hab ich schonmal resettet, leider ohne Erfolg.

Was kann man noch probieren?
 
Zuletzt bearbeitet:

tuxuser33

Transparent von Croncels
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Ich habe die Installtion (Multiboot XP und Linux ohne OSX) mittels externem Adapter vorbereitet.

Dann die OSX-Platte gegen die extern vorbereitete ausgetauscht. ;)

Die zuvor externe Festplatte wurde Partiton-Magic mit FDISK-Schema und mehreren primären Partitionen vorbereitet.

Auf die erste Partition kam XP, danach swap und dann ext3 für Linux.

Die XP-Installation schaltet die erste Partition aktiv

die Linux-Installation erfolgt auf ext3 , wobei GRUB (Text-Menü) in den Bootsektor der Festplatte installiert wird

XP mit in das Boot-Menü aufnehmen.

Die Wartezeit erschien mir gar nicht soo lang.

Kann ich jetzt nicht mehr sehen.


Das Blinken könnte mit einem falschen Boot-Device oder fehlendem Bootsektor zusammmenhängen.

Starten von XP-CD, reparieren mit fixboot, fixmbr

Falsche Bootpartiton mit GPART-Live-CD korrigieren.

Es gibt hier kein PC-BIOS, was dann meldet "Kein Bootlaufwerk gefunden"

Wenn gar nix mehr geht, PRAM-Reset bzw. die interne Platte rauspulen und extern einmal "bügeln".
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Nur mal so am Rande, Du musst das Gedöns aus Deinem gepasteten Text gar nicht machen. Partitioniere die Festplatte mit dem FDISK-Schema und installiere wie auf einem PC, wtf ist ein Mac denn sonst? (Abgesehen vom SMC als Kopierschutz) Du brauchst kein EFI oder OSX oder auch refit, was ich gemeinsam mit OSX gerne verwende. ;) Warum nicht einfach, wenns auch schwer geht?

Sorry, aber das ist kompletter Unsinn. Gerade weil Macs anders sind (GPT-Partitionstabelle) und Linux da nicht immer eine Ahnung hat, kann sehr schnell sehr viel schief gehen. Punkt.