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OpenOffice sucht Freiwillige

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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http://www.macgadget.de/node/1887

Open Office sucht Cocoa Programmierer. Die Aqua Version des Office Programms soll wahrscheinlich im zweiten Halbjahr 2008 auf den Markt kommen. Leider kann ich nicht in Cocoa programmieren.

Vielleicht finden sich hier ja ein paar Freiwillige, die dieses Großartige Projekt unterstützen wollen.
 

Bier

Pomme au Mors
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Wenn die ordendlich bezahlen würden und eine Integration böten, wäre ich ja geneigt, da mitzumachen. Aber Projektmanagement ist so ne Sache. Kennt man ja sicher, wenn man seinen Code fertig hat, und ihn mit anderen zusammenfügt. Wer hat da noch nie Variablen umbenennen, Funktionen runden und die OOP neu zentrieren müssen?

Also das ist eher supra-optimistisch, als realistisch, dass man da helfen kann und soll.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Vielleicht finden sich hier ja ein paar Freiwillige, die dieses Großartige Projekt unterstützen wollen.

was bitte ist an einem Projekt großartig, welches ein krankes Bedienkonzept einer Löhnwäre OfficeSuite in OpenSource nachäfft?

Gruß Stefan
 

notranked

Melrose
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Moin,



was bitte ist an einem Projekt großartig, welches ein krankes Bedienkonzept einer Löhnwäre OfficeSuite in OpenSource nachäfft?

Gruß Stefan

hääääää?
wieso ist das ein"krankes" bedienkonzept? es ist DER standard überhaupt. entschuldigung wenn ich das sage, aber M$ ist in sachen Office, meiner meinung nach, die Nummer 1.
ich werde mir kein iwork holen, weil M$ der standard ist, weil es das meistbenutzte officepaket überhaupt ist.
und nun kommst du und bezeichnest das bedienkonzept als "krank".
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Wenn sie bezahlen würden, hätten Sie doch viel höhere Kosten. Ob man dann noch von einem Open Source Projekt sprechen kann, bei dem die Software nichts kostet, wage ich zu bezweifeln..
 

stk

Grünapfel
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Moin,

es ist DER standard überhaupt.

nur weil es verbreitet ist, ist es nicht gut - das alte "Freßt Sch…e, Fliegen können nicht irren" Argument.

Die Tatsache, das ich eine Handvoll Programme aufmachen muß, um div. Einzelteile eines umfänglichen Dokuments zu erzeugen, das wiederum keines dieser Programme layouten kann (das kann Word defninitv nicht, auch wenn alle Welt glaubt, es dazu mißbrauchen zu müssen), nenne ich krank!

Schau Dir mal RagTime (so fehlerbehaftet es sein) an, dann weißt Du was ich meine.

Gruß Stefan
 

DirkHH

Fießers Erstling
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stk, ich gebe Dir natürlich recht, das OO das M$ Office etwas nachäfft. Aber leider bietet mir iWorks noch nicht alle Möglichkeiten, die ich nutze. Das ist OO (Neooffice) schon eine gute Alternative für den M$-Hasser. Kennst Du sonst noch gute Office-Alternative, die auch noch kostenlo sind oder zumindestens erschwinglich???
 

stk

Grünapfel
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Moin,

s.o.: RagTime - auch wenn aktuell eine Wiederbelebung der sehr guten Idee einer kostenlosen Privatversion nicht absehbar ist. Aber eine gezielte Suche nach einer gebrauchten Version 5.x sollte immer etwas bezahlbares heben.

Gruß Stefan
 

Bier

Pomme au Mors
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Moin,



was bitte ist an einem Projekt großartig, welches ein krankes Bedienkonzept einer Löhnwäre OfficeSuite in OpenSource nachäfft?

Du hast das Prinzip von OpenSource nicht verstanden. Es geht nicht nur um umsonst, was sehr vielen Leuten zwar gefällt, aber kein Hauptargument ist. (OS X ist 90% OpenSource und nicht wirklich umsonst.)
Das Prinzip von OpenSource ist vielmehr, dass Du selbst als Programmierer Anpassungen modular vornehmen kannst, dass Du das Projekt betrachten kannst und etwas damit machen kannst. Diese Software gehört Dir wirklich und kein geschlossenes Etwas, das Undefiniertes tut.
MS Software spioniert Dich undokumentiert aus!!! Es existiert ein Scheinmonopol auf Dateiformate, weil ein technologisches Nasevorn nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.

"krankes Bedeinkonzept" -> sehr subjektiv. Also bitte. Was genau meinst Du?

Es zwingt Dich keine OO zu nutzen. Kannst Du das von MS Word behaupten? Vielleicht kannst Du das, wenn ja gerade deshalb, weil es OpenOffice gibt.

Skeeve schrieb:
Bewirb Dich bei Sun...

Na, ich brauch erst meinen Abschluss, dann zieh ich nach NZ, dann bewerb ich mich irgendwo. Sun mag ich nicht: Ich hasse Java. Die würden mich auch nicht mögen. Allerdings ist so ne "Freizeitcoder gesucht" Geschichte pragmatisch sehr schwer realisierbar. Jetzt Plugins ausgenommen, aber es ist schon ein großes Projekt. Wer da die ganzen freizeitlich entstandenen Bugs fixxen soll ist mir ein Rätsel.
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Wenn man liest, was die sich vorgenommen haben und wie weit sie bisher sind, dann sieht das nach einer Menge Arbeit aus. Und echte Cocoa-Durchblicker, die ueberdies ihre Freizeit mit so einem Ungetuem verbringen wollen, gibt's nicht viele -- ich seh' da ein Problemchen auf die Open-Office-Leute zukommen.
 

HG Butte

Riesenboiken
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nur weil es verbreitet ist, ist es nicht gut - das alte "Freßt Sch…e, Fliegen können nicht irren" Argument.

Was andere Fliegen fressen oder nicht, ist mir egal. Für mich ist Office ein Programm mit ich als Konstrukteur alles machen kann was ich brauche. Habe auch ein Jahr lang versucht mit Openoffice zu arbeiten, leider war das Programm nicht ausreichen für die Bedürfnisse unserer FH (sprich Hauptsachlich war es die Auswertung in Diagrammen). Obwohl ich ansonsten das Openoffice Projekt seeeeeeeehr gut finde.

Die Tatsache, das ich eine Handvoll Programme aufmachen muß, um div. Einzelteile eines umfänglichen Dokuments zu erzeugen, das wiederum keines dieser Programme layouten kann (das kann Word defninitv nicht, auch wenn alle Welt glaubt, es dazu mißbrauchen zu müssen), nenne ich krank!

Wie oben schon erwähnt habe ich kein Problem damit ein "Haufen" Programme zu nutzen welche mir das bieten was ich benötige. Was ich nicht benötige ist "layouten" ..... damit macht ein Wissenschaftler kein Geld. Wenn ich meine Idee wirklich mal Verkaufen muss stell ich "Werbefuzzi" ein der meine Idee "layoutet" weil der Kaufmann sie sonst nicht frisst. ("wie kein buntes Diagramm, wie langweilig")

Also für mich, meine Kunden, meine Zulieferer ist Word eine 1A Schnittstelle.
Klar ärger ich mich auch wenn ich Bootcamp rauskramen muss weil irgendeine Webseite unter OS X einfach nicht zu bedienen ist. Aber 1337-Gedöns ist nix für die grosse weite Welt

Schau Dir mal RagTime (so fehlerbehaftet es sein) an, dann weißt Du was ich meine.

Schon Probiert leider nicht nutzbar für mich. Wie gesagt ich brauche keine Software die mir das Layouten einfacher macht.
Ich denke mal wenn man nur betrachtet einen Brief zu schreiben kann man beide Pakete vergleichen. Ansonsten spielen beide Programme einfach in anderen Stadien und haben wenig Gemeinsam. Jedes für sich bietet einem anderen Personenkreis einen andern Umfang von Funktionen.
Auch wenn ich gerne glaube das es Berufsfelder gibt die weitaus besser mit LaTeX oder Ragtime arbeiten können.
Ich greife ja auch gerne mal zu php um Daten auszuwerten. Oder nutze mal Keynote um mehr "aha" rufe bei einer Präsentation zu ergattern. Aber für die kleinen Dinge komm ich immer wieder gerne auf Office zurück.

Schön das Du M$ nicht brauchst, aber wenn alle Programme dieser Welt auf die Bedürfnisse einer Person zu recht geschnitten wären, dann wären Rechner sinnlos.

Und um meinen Post zu schliessen will ich einen schlauen Spruch alle "Fresst Sch....." bringen.

Um einen Fachidioten die Sicht zu nehmen muss man einfach den Tellerrand zerschlagen.


MfG
Butte
 

Bier

Pomme au Mors
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Also für mich, meine Kunden, meine Zulieferer ist Word eine 1A Schnittstelle.
Klar ärger ich mich auch wenn ich Bootcamp rauskramen muss weil irgendeine Webseite unter OS X einfach nicht zu bedienen ist. Aber 1337-Gedöns ist nix für die grosse weite Welt

Es gibt von der Gemeinschaft der Informatiker wissenschaftlich definierte Standards.
http://www.ieee.org/portal/site

Wenn man sich an diese halten würde, wäre das "1337 Gedöhns" nicht vorhanden. Ein Hersteller, der das auch monopolistischen Gründen nicht tut, und sehr viel Geld verlangt für seine Software, genießt in der Regel keine Unterstützung für seine Arbeit. Bisweilen, und da geb ich Dir Recht, ist MS eine Ausnahme. Man sollte allerdings vor der Macht dieser Ausnahme nicht resignieren.

Wir waren bei Cocoa und Sun. :)
 

stk

Grünapfel
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Moin,

Du hast das Prinzip von OpenSource nicht verstanden. … Das Prinzip von OpenSource ist vielmehr, dass Du selbst als Programmierer Anpassungen modular vornehmen kannst, dass Du das Projekt betrachten kannst und etwas damit machen kannst. Diese Software gehört Dir wirklich und kein geschlossenes Etwas, das Undefiniertes tut.

Aus Sch…e kann man keine Sahne schlagen ;).

MS Software spioniert Dich undokumentiert aus!!! Es existiert ein Scheinmonopol auf Dateiformate, weil ein technologisches Nasevorn nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.

Ich bin meilenweit davon weg auch nur den Eindruck erwecken zu wollen, pro Microsoft ein Lanze brechen zu können, geschweige denn zu wollen.

"krankes Bedeinkonzept" -> sehr subjektiv. Also bitte. Was genau meinst Du?

Siehe oben.

Es zwingt Dich keine OO zu nutzen. Kannst Du das von MS Word behaupten? Vielleicht kannst Du das, wenn ja gerade deshalb, weil es OpenOffice gibt.

Gut so! Und ja: ich kann das auch von M$-Produkten behaupten. Und nein: nicht weil es OO gibt. Bestenfalls: »auch weil«.

Soll - frei nach dem ollen Fritz - ein jeder nach seiner Façon glücklich werden - mit M$ oder OO. Mein Einwand war nur: wenn sich die OpenSource Gemeinde schon einen Haufen Arbeit macht, warum ist sie nicht in der Lage über bestehende "Lösungen" hinaus zu denken, sondern kupfert einfach nur ab - auch das was nicht kopierwürdig ist?! Das ist für mich ohne Sinn und Verstand und ein KO-Kriterium um an solcherlei Software mitarbeiten zu wollen (… nicht das ich das überhaupt könnte, … ;)).

Gruß Stefan
 

Skeeve

Pomme d'or
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warum ist sie nicht in der Lage über bestehende "Lösungen" hinaus zu denken, sondern kupfert einfach nur ab
Um es Umsteigern einfacher zu machen und so mehr Anwender zu bekommen. Siehe StarOffice bis Version 5. Damals gab es noch den (von mir schmerzlich vermißten) StarOffice Desktop. Leider kam das bei einigen Anwendern gar nicht gut an und so wurde der gestrichen.
 

Maksi

Gast
Um es Umsteigern einfacher zu machen und so mehr Anwender zu bekommen. Siehe StarOffice bis Version 5. Damals gab es noch den (von mir schmerzlich vermißten) StarOffice Desktop. Leider kam das bei einigen Anwendern gar nicht gut an und so wurde der gestrichen.

Dito. Und jedes Mal, wenn ich über einen KDE-Desktop oder sonstigen Linux-Desktop stoße, frage ich mich, warum muss das so hässlich aussehen? Machen die das absichtlich, dass es ab Werk nach Windows 95 (oder neuerdings neueren Windows) aussieht? Vermutlich, weil so mehr Leute zum Umstieg bewegt werden können. Ob das hilfreich ist? Mich z.B. hatte es nur zu einem weiteren Umstieg auf OS X bewogen, welches dann endlich sowohl schön als auch einfacher und logischer zu bedienen war - aber Werk versteht sich.
 

Bier

Pomme au Mors
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Nope...

... OpenOffice hat seinerseits einige Funktionen, die (auf anderen Betriebssystemen) und MS Office nicht zur Verfügung stehen: pdf-Export, LaTeX Integration, kurzum Modularität.

Die Philosophie des Projekts ist eine ganz andere als bei MS. Hier soll nicht mit Millionen unnützer Features aus Bloatware Kohle gemacht werden. Da soll einfach eine (erweiterbare) funktionierende Text-machende Software her. Die soll gar keine Megafeatures haben. Wer was Bestimmtes sucht, sucht bei Sourceforge und Co. und nutzt Spezialsoftware. Man kann jeden "Unsinn" textlich designen. Aber doch bitte nicht mit einer einzigen Software. Wie kommt man auf den Gedanken mit Word Zeichnen und Diagramme machen zu wollen? Oder mit Word ClipArts haben zu wollen? Wer will in einem Infotext ClipArts?
- Keiner, der das Konzept von OO versteht und so einsetzt.

Es ist im Unix Bereich nicht üblich eine "Allessoftware" zu haben. Das kommt direkt aus Redmond.

Was das Bedienkonzept angeht: ja... es gibt AbiWord, KOffice,... aberhundert verschiedene Office Pakete. Da soll sich jeder aussuchen was er mag. Federführend ist OO, und von dort kommt auch so einges.

Ich gönn ja jedem sein MS. Aber doch bitte nicht unter weiter oben stehenden Gründen. Es gibt ganz andere Gründe dafür...
Was KDE, sehr officefremd allerdings, betrifft: Maksi: hast Du schon mal versucht Grafikkartentreiber samt Beryl zu installieren? Wenn ja, war das immer noch hässlich, oder kennst Du die Software nur nicht?
 

Maksi

Gast
Was KDE, sehr officefremd allerdings, betrifft: Maksi: hast Du schon mal versucht Grafikkartentreiber samt Beryl zu installieren? Wenn ja, war das immer noch hässlich, oder kennst Du die Software nur nicht?

Damals war davon noch nicht die Rede, da gab es ja noch nicht mal Ubuntu, was mir doch immer besser gefällt und ich doch irgendwann mal auszuprobieren Lust hätte. Ist aber jetzt eh off-topic, war mehr als Analogie zu der GUI-Ähnlichkeit zwischen OOo und MS Word gedacht. Ich gehöre zu jenen Nutzern, die OOo bis heute nicht verziehen haben, ab 2.x wie MS Word auszusehen (hab auch schon seit meinem 486er parallel StarOffice und MS Office verwendet).

Aber Du hast schon Recht, der Hauptgedanke von OSS ist ja, dass jeder das haben kann, was er will (er muss nur dafür arbeiten). Man kann sein KDE oder Gnome also ganz auf Aqua »pimpen«, wenn man will. Und so eben auch sein OOo sehr stark nach eigenen Wünschen einstellen (bzw. sollte es in naher Zukunft können). Hab kürzlich erst den LaTeX-Export entdeckt und war sehr erfreut darüber.