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Open Office

neu

Alkmene
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Hi!

Habe mir eben Open Office runter geladen. Nun habe ich folgendes Problem: nach dem Downloaden habe ich das Programm vom Downloadfolder aufgerufen. Hatte nicht die Möglichkeit Installieren anzuklicken. Weiss einer von Euch wo sich das Programm jetzt befindet und wie ich es installieren kann? Unter Programme ist es nicht. Wie kann ich Open Office dauerhaft auf meinem Schreibtisch legen, damit ich immer gleich Zugriff drauf habe? Habe meinen Computer erst seit gestern und vorher noch nie einen Apple benutzt. Open Office war mein erster Versuch ein neues Programm auf meinem Computer zu installieren.
 

coffeeholic

Tokyo Rose
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Einfach die Datei in den Programme-Folder rüberziehen, eventuell noch ein Admin-Passwort eingeben, fertig.
 

neu

Alkmene
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Habe Open Office nun in den Programmfolder gezogen. Wenn ich jetzt drauf klicke bekomme ich folgende Meldung:

"OpenOffice.org" ist ein Programm, das aus dem Internet geladen wurde. Möchten sie es wirklich öffnen?

"OpenOffice.org" befindet sich auf dem Image "OOo_3.0.0_MacOSXIntel_AQUA_install_de.dmg". Safari hat dieses Festplatten-Image heute um xxxx von download.openoffice.org geladen.

Dann kann ich auf Website anzeigen, Abbrechen oder Öffnen gehen. Verstehe es einfach nicht. Das heisst doch, dass ich das Programm nur benutzen kann, wenn ich online bin. Wie kann ich es installieren, so dass ich es auch offline nutzen kann?

Bitte helft mir aus meiner ersten Mac-Kriese!
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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xD das ist mal echt witzig.
Nein dein Mac weißt dich nur darauf hin, dass du das Programm aus dem Internet runtergeladen hast und es daher eventuell gefährlich sein kann es zu installieren. Wenn du auf öffnen klickst wird es installiert und du kannst es jederzeit verwenden.
 

Schomo

Zehendlieber
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Nu nicht gleich die Kriese kriegen.
.dmg ist eine Imagedatei, die du durch Doppelklick mountest. Du siehst das Symbol einer Festplatte dann auf deinem Schreibtisch oder in einem Finderfenster Links in der Liste. Dann klickst das Icon an und ziehst die OO in den Programmeordner. Beim erstmaligen öffnen fragt dich das Os X nur ob du dir darüber klar ist dass dies ein Programm ist. Danach fragt es dich nicht wieder weil der Mac davon ausgeht dass du weisst was du tust.

Gruß Schomo
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Jawohl.
Deine Datei mit so einem Icon doppelklicken:
bbedit-glossary-dmg.gif

Dann öffnet sich so ein Laufwerk:
HT1611_2.jpg


Dieses Laufwerk doppelklicken, die Dateien darin in den Ordner "Programme" ziehen, das Laufwerk auswerfen, fertig.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Und da heißt es immer, Macs wären intuitiv...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Sind sie doch auch … ein Laufwerksicon zeigt doch deutlich, daß man das Programm da runternehmen muß, ich will ja auch nicht jedesmal eine Diskette oder CD einlegen, um ein Programm zu starten.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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'Intuitiv' wäre es, wenn man das .dmg zur Installation direkt in den Programme-Ordner ziehen könnte. Dass ein Doppelklick auf ein .dmg ein VIRTUELLES Laufwerk erzeugt, muss man einem einfachen Nutzer erstmal klarmachen - das ist ganz und gar nicht intuitiv ("Habe ich jetzt eine neue Festplattenpartition?" - "Nein, das ist nur virtuell?" - "Was heißt 'virtuell'?").

Die Idee mit dem virtuellen Laufwerk stammt ganz offensichtlich aus einer Zeit, als Disketten oder CDs noch der häufigste Verbreitungsweg für Software waren und nicht der Download.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Also ich fand das schon immer intuitiv.
Allerdings kriege ich auch mit, daß Windows- und Linux-Benutzer offensichtlich anders programmiert sind.

Außerdem wird es ja nicht nur als Laufwerks-Icon angezeigt, sondern auch in der Finderliste unter den Laufwerken. Ein winziges bißchen Mitdenken kann man schon erwarten.
Die meisten dmg-Dateien enthalten ja auch außerdem zusätzliche Dateien, nicht nur das eigentliche Programm (wenn nur das Programm drinsteckt, ist das dmg-Format eigentlich sinnlos), was sollen die im Programmordner?
Und außerdem wird bei den allermeisten derartigen dmgs ganz eindeutig beschrieben oder mit einem Pfeil gezeigt, was man machen soll.
Nebenbei ist es ein Vorteil der dmgs, daß man eben nicht automatisch irgendwohin installiert bekommt oder an einen festen Platz schieben muß, man kann das Programm, wenn es einem Spaß macht, eben auch aus dem Image starten, wenn man mag.
 

lagoda mac

Freiherr von Berlepsch
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Ne mal im ernst, Macs sind total intuitiv.
natürlich nur für deren Möglichkeiten.
Also komplexes, großes und ausgebautes Betriebssystem ist es immer schwer intuitiv zu sein, ich habe es vor zwei Jahren mit meinem ersten Mac auch geschafft ;)!
Macs sind auf jeden Fall weitaus attrakt... *räusper* intuitiver als PCs! :p
 

lagoda mac

Freiherr von Berlepsch
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Soll doch jeder wissen wie er das findet, diese Gespräche über das thema werden nie aufhören!
 

Fat_Toni

Roter Stettiner
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Immer deine Sprüche… :)

Ansichtssache. Ich finde Linux etwas vom Benutzerunfreundlichsten der Welt (cf. meine Signatur ["Partitionsprobleme"]).

Bitte was? Ist natürlich ansichtssache, aber als ich neu auf dem Gebiet Linux war (habe mit Ubuntu 7.10 angefangen) habe ich mal 2 Stunden im Internet suchen müssen bis ich ein Programm installieren konnte (und ich meine jetzt nicht im Pakete Manager, sondern ein Programm welches ich vom Internet geladen habe).
Ansonsten finde ich Linux sehr nett zu bedienen, jedoch ist Mac noch leichter.
Meine Mutter hat absolut keine Erfahrung mit dem PC, dann hab ich sie mal vor mein Macbook gesetzt und ihr bisschen was erklärt, und siehe da, nach 2 Stunden konnte sie gemütlich im Internet surfen, Word und Powerpoint Dateien machen, E-Mails abfragen und über Google suchen.
Als ich ihr mal Windows erklären wollte (vor Mac), hat sie eigentlich nur Bahnhof verstanden so in etwa "und für was ist das jetzt" "was macht der Knopf und das Zeichen-Dings da?".

Zum Thema:
Also, wenn du eine Datei aus dem Internet lädst dann ist sie eigentlich immer im .dmg Format gespeichert. Öffnest du diese Datei, erstellt das System ein virtuelles Laufwerk (also ein "Laufwerk" welches nicht angeschlossen ist wie ein Brenner/Festplatte, sondern einfach ja, halt virtuell"). Das "Laufwerk" öffnen, die darin enthaltene Programm Datei in den Applications Ordner (Programme-Ordner) schieben und fertig.
Beim ersten öffnen des Programms fragt er Dich wegen Sicherheitsmaßnahmen ob du es öffnen willst. Da steth dann "wurde am Datum & Uhrzeit" vom Internet geladen, und dann einfach auf öffnen klicken. Und schwupps, ist alles da.
Es gibt auch Programme, wie z.B. Office 08 da klickt man die Installationsdatei an und dann kommt wie in Windows etwa derselbe Installationsassistens, sprich Lizenvereinbarungen, Installationspfad etc. Wenn die Installtion beendet wurde kommt ein nettes fenster mit einem Häckchen und "Fertig!".

Was sollte daran nicht intuitiv sein? Sehr clever gelöst mMn.

Frohe Weihnachten.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Um die Kritik noch mal auf den Punkt zu bringen:

Wozu, zur Hölle, ein virtuelles Laufwerk?!?

Das ist nicht nur völlig überflüssig, sondern auch verwirrend.

Und ja, Linux macht es besser; da suchst du einfach in einer Liste, welche Programme es gibt und klickst auf den Knopf 'installieren'. Aber das ist halt ein ganz anderer Ansatz, s.u....
my.php
softwareinstallierenyd6.png


508px-Software_Manager_-_YaST.png


Oder man installiert direkt von einer Webseite, indem man auf den Knopf '1-click-install' klickt:
search-filelight.png


Wer unter Linux versucht Programme nach alter Windows-Gewohnheit zu installieren, indem er irgendwelchen ominösen Kram von einer Webseite runterlädt, ist selber schuld!
 
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Fat_Toni

Roter Stettiner
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Hallo eet,
hast du auch Erfahrungen mit anderen Linux Systemen, ausgenommen dem Spielzeug suse?
Der Paketemanager ist sehr einfach zu bedienen, aber wenn ich ein rpm Paket downloade, wie in deinem Screenshot unter dem Punkt "manual install", was machst du dann? Wie gesagt ich hab 2 stunden im internet gesucht bis ich ein .rpm Paket installieren konnte. Es gibt nicht immer alles im Paketemanager.
Punkt.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Hallo eet,
hast du auch Erfahrungen mit anderen Linux Systemen, ausgenommen dem Spielzeug suse?
Auf Dummheiten antworte ich EIGENTLICH nicht. Na, ja, wollen wir mal nicht so sein:
installingsoftwarethumb01.png
(Spielzeug 'Ubuntu')
Der Paketemanager ist sehr einfach zu bedienen, aber wenn ich ein rpm Paket downloade, wie in deinem Screenshot unter dem Punkt "manual install", was machst du dann? Wie gesagt ich hab 2 stunden im internet gesucht bis ich ein .rpm Paket installieren konnte. Es gibt nicht immer alles im Paketemanager.
Punkt.
Selbst schuld!! Wer schlau genug ist, ein virtuelle Laufwerk zu öffnen (DMG) und danach ein Icon in einen anderen Ordner zu ziehen, sollte auch klug genug sein, auf 'Software installieren' zu klicken, oder nicht? Wer nicht weiß, wie man manuell installiert, sollte es lassen. Wer sich selbst unbedingt Probleme schaffen will, darf sie gerne behalten, sollte aber nicht jammern.

Es muss doch auch nicht jeder Mac-Nutzer (Spielzeug 'Mac OS') mit der UNIX-Kommandozeile arbeiten, nur weil sie das ist, oder?
 
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Fat_Toni

Roter Stettiner
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Öhm ich glaube, du verwechselst da jetzt etwas. Ich schrob (ja ich schrob) dass ich 2 Stunden gebraucht habe, um über das Terminal/Kommandozeile ein Programm zu installieren. Jetzt kann ich es ja. Und ich sagte auch, dass ich mit Linux sehr zufrieden war, jedoch ist Mac doch einfacher um im alltag zu arbeiten.
Ob Ubuntu jetzt ein Spielzeug ist oder nicht, sei dahingestellt. Aber Suse ist mMn das Windows unter den Linuxusern, sprich: PCWelt etc. wird immer hochgegaukelt. btw: schonmal das "echte" Ubuntu gesehen, ohne gnome/kde? Das ubuntu welches man für server und so verwendet? Das ist dann das, wo richtige anwender mit arbeiten.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Brrrr; du hast mal ohne X gearbeitet und hältst dich für fortgeschritten? Wenn du schon einen Server ohne X aufsetzt, nimm doch lieber Debian (oder SUSE), Ubuntu taugt dafür nicht.

Nein, Macs sind im Alltag nicht einfacher. Ich habe einige Erstcomputer-Benutzer betreut und die Mac'ler hatten deutlich mehr Probleme als die SUSE-Nutzer.

Davon abgesehen, SUSE ist stabiler und einfach als Ubuntu (welches auch gut ist). Wer da von Spielzeug spricht, macht sich lächerlich. SUSE läuft übrigens auf 40% der 50 leistungsfähigsten Großrechner. Auf wie vielen läuft wohl Mac OS...?

Hmpf; keine Zähne im Mund, aber 'La Paloma' pfeifen...
 
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Fat_Toni

Roter Stettiner
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Ich habe den alten PC meiner Schwester zum Server umgewandelt, und für das wofür ich es brauche reicht ubuntu auch vollkommen aus. Da ich mit Debian keinerlei erfahrung habe, kam mir das ganz passend mit Ubuntu.
Wie alt sind deine von dir betreuten "erstcomputer-benutzer" im durchschnitt? Außerdem, hat es auch immer was mit dem zu tun, wie man mit den Themen umgeht. Ich weiß nicht was du mit deinen "Schülern" (sag ich ma) gemacht hast, aber es kommt immer darauf an wie man den "stoff" vermittelt. Wäre jetzt natürlich interessant, bei was sie (die Mac'ler) Probleme hatten.