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Olympus gibt auf

Mitglied 235800

Gast

Eine bedenkliche Entwicklung für Fans von DSLR und DSLM. Olympus wird nicht der letzte Hersteller sein der sich hier verabschieden wird.
Da tauchen gleich ein paar Fragen auf:

Sollte man jetzt schnell zuschlagen und sich noch Olympus-Gehäuse, -Wechselobjektive und sonstiges Originalzubehör zulegen?

Vorhandene Geräte schnell verkaufen?

Umsteigen auf Bridge-Kameras oder sogar das Galaxy S20 Ultra mit 100fach-Zoom mit Telefonfunktion nehmen?

Eure Meinungen, Gedanken etc...
 

Mitglied 39040

Gast
Wie du schon sagst, Prinz: das wird nicht der letzte Hersteller sein, dessen Markt wegbricht.
Alle haben Probleme durch die fortschreitenden Möglichkeiten der Smartphones.

Den alten Massenmarkt "Urlaubsfoto" gibt es nicht mehr.
Profis allein kaufen zu wenig - Hobbyisten schon, doch die sterben langsam aus.

Schade um die frühere Vielfalt - doch als Hersteller auf kleiner werdende Nischen zu setzen, ist eben riskant.
Panasonic (sitzt ja ebenfalls gefangen, bei m4/3) mag einen längeren ökonomischen Atem haben, aber man steigt ja bereit um, auf größeres Format…
 
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Ducatisti

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wenn man sieht,was die Smartphones für Bilder hinbekommen-wen wunderts.
Habe vor 5 Jahren meine Dslr Ausrüstung verkauft,mir war das Mitschleppen der Ausrüstung lästig geworden,dazu die bearbeiterei bei tausenden von Bildern dann hab ich das Hobby eben aufgegeben.
Wenn man damit Geld verdient ok,aber sonst lohnt es nicht,für mich.
 

Mitglied 105235

Gast
Sollte man jetzt schnell zuschlagen und sich noch Olympus-Gehäuse, -Wechselobjektive und sonstiges Originalzubehör zulegen?

Vorhandene Geräte schnell verkaufen?
Pauschal kann ich persönlich das nicht beantworten, es kommt da sehr darauf an. Ist Mann/Frau ein Profi und hat in Monat mal schnell mehre Tausend Auslösungen oder ist Mann/Frau nur ein Hobbyist und Fotografiert gelegentlich.

Beim Profi wäre es vermutlich Ratsam, jetzt noch das die alte Olympus mit Equipment zu verkaufen. Denn wenn doch was beim Einsatz kaputt geht, so gibt es früher oder später keinen neuen Ersatz mehr und dann die restlichen noch Funktionierende Sachen zu verkaufen kann sich dann in die Länge ziehen.

Beim Hobbyist glaube ich einfach nicht, dass hier so schnell einfach durch die Nutzung etwas kaputt gehen würde. Somit würden die noch lange Spaß haben mit Ihren Equipment, nur das ein oder andere Objektiv der Begierde sollte nun halt doch noch gekauft werden oder es muss später dann eventuell auf den Gebrauchtmarkt zurückgegriffen werden.


Umsteigen auf Bridge-Kameras oder sogar das Galaxy S20 Ultra mit 100fach-Zoom mit Telefonfunktion nehmen?
Auch hier finde ich persönlich es kommt darauf an. Willst du damit dann wieder Geld verdienen oder Hobbymässig fotografieren oder einfach nur Knipsen?

Einfach nur Knipsen würde natürlich so ein Galaxy S20 Ultra mit 100fach-Zoom langen.

Hobbymässig ganz klar eine Bridgekamera, wobei halt das wechseln der Objektive wegfällt und es so durch aus sein kann dass Kompromisse eingegangen werden müssen. Gibt nicht Umsonst nein den All in One Objektiven auch noch entsprechend viele andere für die jeweiligen Einsatzzwecke.

Professionell sollte meine persönlichen Meinung auf eine DSLR oder DSLM eines anderen Herstellers Umsteigen. Fotografen nehmen für Ihre Dienstleistung nicht gerade wenig Geld und ich persönlich finde der Zahlende Kunde sollte dass auch am Equipment merken dass er seinen Job ernst nimmt. Was nicht heißen soll dass mit einer Bridgekamera oder einer Smartphone nicht auch sehr gute Fotos entstehen können.
 

Mountainlover

Allington Pepping
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Fakt im Moment ist, dass Olympus die Kamerasparte verkauft. Ob und wie es damit weitergeht steht ja noch völlig in den Sternen. Anstatt sich Fragen über die Zukunft der Produkte von Olympus zu stellen gilt es meiner Meinung nach zuerst einmal ruhig Blut zu bewahren. Sollte sich die Befürchtung tatsächlich bewahrheiten, dass die Kameras und Objektive in Zukunft nicht mehr weiterentwickelt und produziert werden ist dies natürlich schade. Konkurrenz belebt ja generell Innovation und Marktpreise. Da profitieren ja auch Nutzerinnen und Nutzer von Kameras anderer Marken.

Ich würde mal behaupten, dass Kameras mit mft-Sensor im "Profibereich" eher wenig anzutreffen waren/sind, vielleicht noch als kompaktes Zweitsystem Ich wüsste auch nicht von einem Programm von Olympus, das Profifotografen mit schnellem Ersatz usw. unterstützt, wie dies z.B. bei Canon der Fall ist). Daneben müsste die Abschreibung der Kamera im Profibereich bei der Preisgestaltung eingerechnet sein und ein Umstieg auf ein anderes System in näherer oder mittlerer Zukunft wohl relativ einfach und ohne gravierende Kostenfolge zu bewerkstelligen sein.

Generell ist es ja nicht so, dass die Olympuskameras mit dem Verkauf der Sparte jetzt auf einen Schlag nur noch Schrott sind. Die Kameras und hochwertigen Objektive können sicher in der Regel noch viele Jahre weiter genutzt werden. Wer als Hobbyfotograf oder - Fotografin nicht immer das absolut neueste Modell haben muss, profitiert möglicherweise sogar, dass auf dem Gebrauchtmarkt die Produkte günstig angeboten werden. Als "Hauptleidtragende" einer drohenden Kompletteinstellung der Produktion sehe ich deshalb Hobbyfotografen, welche immer das neueste Equipment besitzen möchten. Für die würde es hart wenn keine innovativen Produkte mehr von Olympus kommen.

Die Frage nach einem Umstieg auf ein anderes Kamerasystem (Bridge, Handy usw.) lässt sich ja eigentlich leicht beantworten: Wer in Bereichen fotografiert, in denen man nicht um die Nutzung einer DSLR oder DSLM herumkommt (und da gibt es meiner Meinung nach noch eine ganze Menge), wird auch in Zukunft diese Systeme nutzen. Für alle anderen reichen Smartphone und Co. heutzutage wohl locker.
 

Mitglied 235800

Gast
Was hier garnicht geht ist meiner Meinung nach DSLR / DSLM mit alten manuellen Objektiven. Da ist auch kein Geiz geil.

Aber das ist auch nur meine Meinung.
 

YoshuaThree

Sternapfel
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Was für eine #!?§&%"&§"$&)§%"!$!%!"$)(§!"$()(&"$!! Woche für mich.... erst Intel -> ARM und jetzt da ich diese Woche endlich meine Olympus kaufen wollte.... ich buddele mir schon mal ein Loch im Garten....
 

Mountainlover

Allington Pepping
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Könntest du noch etwas näher erläutern, was alte manuelle Objektive mit dem Thema zu tun haben?
Was für eine #!?§&%"&§"$&)§%"!$!%!"$)(§!"$()(&"$!! Woche für mich.... erst Intel -> ARM und jetzt da ich diese Woche endlich meine Olympus kaufen wollte.... ich buddele mir schon mal ein Loch im Garten....
Oder vielleicht eine andere Kamera in Betracht ziehen?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Vorhandene Geräte schnell verkaufen?
auf keinen Fall, viel zu viel Arbeit. Einfach in meine Richtung werfen.
Ich pack dann das Fehlende noch schnell drauf und freu mich.
Fakt im Moment ist, dass Olympus die Kamerasparte verkauft. Ob und wie es damit weitergeht steht ja noch völlig in den Sternen. Anstatt sich Fragen über die Zukunft der Produkte von Olympus zu stellen gilt es meiner Meinung nach zuerst einmal ruhig Blut zu bewahren.
ja und nein. Die Investoren haben schon bisherige Projekte weitergeführt. Egal wie, was man hat, hat man.
An der Aussage würde ich nur ein "muss man genauer betrachten" anfügen, wenn man betriebswirtschaftlich auf die Verfügbarkeit angewiesen ist ("Professioneller Fotograf") und Support vielleicht nicht gewährleistet ist, wo ich auch noch kein Problem sehe ohne nähere Problembeschreibung.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich habe ein 3/4 Jahr gebraucht um mich endlich zu entscheiden ^^
das geht auch bis zur völligen Blockade. Was viele als "Tip" betrachten ("Schau Dir doch einfach die Youtube-Videos an!"), führt zum genauen Gegenteil. Die sind nicht man selbst. Und nicht einmal Techniker, auch wenn viele zumindest so tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen (und das ist noch eine nette Formulierung).

Einen Tod muss man sterben. Und bis dahin darf man sich selbst entscheiden. Und sollte das auch tun, wenn einem das wichtig ist.
 

Mitglied 241048

Gast
Tja, Olympus ging meiner Meinung nach mit mFT in die falsche Richtung. Nicht mit mFT per se, sondern mit den doch für diese Sensorgröße recht großen und schweren Bodies und Objektiven. Klar, sie sind qualitativ wirklich hochwertig und Panasonic schlägt mit seinen Bodies und Objektiven mittlerweile in dieselbe Kerbe, aber warum sollte ich mir eine DSLM mit einem mFT-Sensor kaufen, wenn ich für ähnliches Geld mit ähnlichem Gewicht eine Vollformat-DSLM (z.B. von Sony und mittlerweile auch von Canon und Nikon) kriege?

Smartphones sehe ich eher als Konkurrenz für mFT-Kameras, wenn es um die Schnappschuss- und Standard-Fotografie geht, ansonsten kommt die Konkurrenz eher von den größeren Sensordiagonalen. Eine Domäne der Olympus-mFTs war ihre Action-Fähigkeit. Da kommt auch heute noch kein Smartphone mit.

Übrigens, meine allererste DSLR war Anfang der Achtziger eine Olympus OM10, gefolgt von einer OM40. Daher trauere ich dem Verkauf und dem eventuellen Ende der Marke Olympus schon mit Wehmut entgegen.

Als ich mir damals eine Lumix GH4 holte, hate ich auch Olympus mit der EM-1 im Sinn. Aber Panasonic hatte mir damals einfach mehr geboten. Mittlerweile bin ich aber wieder bei Canon. Und irgendwie komme ich immer wieder zu Canon zurück, solange ich eine Kamera abseits des Smartphones benötige.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Tja, Olympus ging meiner Meinung nach mit mFT in die falsche Richtung. Nicht mit mFT per se, sondern mit den doch für diese Sensorgröße recht großen und schweren Bodies und Objektiven. Klar, sie sind qualitativ wirklich hochwertig und Panasonic schlägt mit seinen Bodies und Objektiven mittlerweile in dieselbe Kerbe, aber warum sollte ich mir eine DSLM mit einem mFT-Sensor kaufen, wenn ich für ähnliches Geld mit ähnlichem Gewicht eine Vollformat-DSLM (z.B. von Sony und mittlerweile auch von Canon und Nikon) kriege?
das liegt daran, dass nicht der Sensor selbst die Größe der Kamera bestimmt, sondern die Masse an Technik, die da drin ist, die Mindestmaße für Ergonomie bei durchschnittlich großen Menschen und das Glas (was allerdings schon durch den Sensor bestimmt wird, damit das Bild ausgeleuchtet wird). Kurzum, es haben zwar alle Hersteller gerne herumgedruckst und behauptet, dass gerade *sie* viel kleiner würden, es ist aber eben einfach gar nicht so einfach möglich. Und sinnvoll schon mal gar nicht. Aus ergonomischer Hinsicht sind z.B. alle Sony-Kameras Klagegründe vor Arbeitsgerichten, wenn man angestellter Fotograf wäre. Alleine die "scharfen" Kanten. Schwachfug.

Wer es kleiner will - kein Problem, dann nimmt man halt 1"-Sensoren. Aber das ist ja auch wieder nicht recht.
 

allans1976

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Kurzum, es haben zwar alle Hersteller gerne herumgedruckst und behauptet, dass gerade *sie* viel kleiner würden, es ist aber eben einfach gar nicht so einfach möglich.
Jeopardy!: Wer oder was ist die Ricoh GR III (24MP APS-C-Sensor 28 mm F2.8) um mal im Preissegment bis 1K zu bleiben?
 
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ab und an hat man solche Versuche, die Canon G1X II ging ja auch in die Richtung (jetzt mit APS-C-Sensor haben sie allerdings einen EVF dazugegeben, was das Gehäuse gleich wieder aufbläst).

Alles Gute ist irgendwie nie zusammen :)
...und sei es, dass man aus dem Triplett Größe, Leistung und Preis zwei Sachen nur wählen kann ;)
 
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allans1976

Eifeler Rambour
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ab und an hat man solche Versuche, die Canon G1X II ging ja auch in die Richtung (jetzt mit APS-C-Sensor haben sie allerdings einen EVF dazugegeben, was das Gehäuse gleich wieder aufbläst).

Alles Gute ist irgendwie nie zusammen :)
...und sei es, dass man aus dem Triplett Größe, Leistung und Preis zwei Sachen nur wählen kann ;)
War ja nur ein Joke. In der Tat nutze ich die GR III (Fixed Lens) als Minimal-Kamera. Ansonsten sind meine kleineren APS-C-Kameras die (betagte) Leica X2 (fixed Lens) und die jüngere CL (L-Mount), die mit dem 18er f2.8 Elmarit auch noch handlich ist (mit dem 23er f2.0 Summicron dagegen würde ich sie eher als normal groß bezeichnen). Es gibt auch noch ganz gute um die 1K. Zwar kein APS-C, aber die Panasonic LX / LX II bzw. die Schwesternmodelle (Pana-)Leica D-LUX Typ 109 und D-Lux 7 sind mit f1.7 und einem kleinen Zoombereich gar nicht mal übel. Bei den Modellen um 2k kam zuletzt die Sigma fp als Vollformatkamera (auch L-Mount) mit kleinen Abmessungen heraus. Habe sie allerdings noch nicht in Händen gehalten.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Mich hatte mal bei einer Hausmesse ein Olympus-Vertreter in die Hand bekommen und fast bekehrt! ;) Ziel: OM-D EM-1 Mark II mit den guten 2.8er Zooms und bis zum 300er Tele Festbrennweiten. Die Sachen halte ich auch heute noch für außergewöhnlich gut, aber nicht für das, als das sie üblicherweise beworben werden ("wie eine DSLR").
Mit viel Licht geht viel, aber das gilt für ein Smartphone auch. Wichtig ist für mich das, was nicht geht bzw. dass möglichst wenig nicht geht und dafür buckel ich auch nötigenfalls. Andererseits ist auch wahr, was man nicht dabei hat, kann man halt nicht nutzen.

Ich hatte mich dann für EOS M entschieden und das bis heute nicht bereut. Und alle, die auf Canon schimpfen, haben es nicht probiert, es zu verstehen und es auch nicht getan. Der Systemgedanke ist gut. Und EF-M in aller Regel klein, leicht, sehr gut und günstig.
 
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YoshuaThree

Sternapfel
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das geht auch bis zur völligen Blockade. Was viele als "Tip" betrachten ("Schau Dir doch einfach die Youtube-Videos an!"), führt zum genauen Gegenteil. Die sind nicht man selbst. Und nicht einmal Techniker, auch wenn viele zumindest so tun, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen (und das ist noch eine nette Formulierung).

Einen Tod muss man sterben. Und bis dahin darf man sich selbst entscheiden. Und sollte das auch tun, wenn einem das wichtig ist.

Ach das war ironisch von mir gemeint.

Ich kaufe mir die schöne Olympus PEN E-PL8 trotzdem. Ich warte jetzt wahrscheinlich sogar darauf, dass die PL10 im Preis nach gibt.

Dann kaufe ich mir gleich mein Weitwinkel und Tele dazu - und dann ist man doch als Hobby Knipser ausgestattet. Was soll ich da als privater Hobby Fotograf noch weiter dazu kaufen großartig?!

Und die Kamera begleitet mich dann 5-6 Jahre (oder mehr) und bloß weil Olympus keine Kameras mehr verkauft - hört die Kamera nicht auf plötzlich zu funktionieren.

Ob Olympus da ist oder nicht - kann die Kamera normal betrieben werden. Ist jetzt kein Computer oder Software welche auf einmal nicht mehr unterstützt werden....

Nur schade um die traditionsreiche Kamera Sparte. Und wieder ein Mitbewerber weniger. Vielfalt ist immer gut - und schade wenn einer den Markt verlässt.
 

Draco

Châtaigne du Léman
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Ich bin jahrelanger Olympus-Fan und nach wie vor überzeugter mft Jünger aus dem Hobbybereich. Die OM-D Serie hat mir ultra viel Spaß bereitet und rein haptisch sind die Olympus Geräte für mich ein Traum gewesen. Drum bin ich äusserst traurig über diese News, glaube aber ebenso, dass sich dieser Trend mittelfristig weiter durch die Fotografie-Sparte durchziehen wird.

Auch ich überlege bereits seit einigen Monaten, mein ohnehin auf ein Minium verkleinertes Equipment zu veräussern. Warum? Die Frage kann ich mir selbst nicht so richtig beantworten.
Fakt ist, dass die Kamera seit Kauf des iPhone 11 Pro bei mir zu 100% nur noch ungenutzt herumliegt. Wirklich zu 100%.
Ständig rede ich mir zukünftige Einsatzszenarien zurecht, um diese Entscheidung rauszuzögern, doch dazu kommt es nicht. Das Smartphone erschlägt bisher jegliche Einsatzgebiete und ist dank Minderaufwand immer zur Stelle mit insgesamt mehr Vor- als Nachteilen.

Übrig bleiben seltene ehemalige Einsätze bei Nacht mit Langzeitbelichtungen für diverse Effekte o.ä. Aber lohnt dafür noch die Lagerung dieser Gerätschaften.... Diese Frage versuche ich mir bisher ohne Erfolg zu beantworten.