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Geschrieben von: Michael Reimann
Jensen Huang, CEO von Nvidia, hat angekündigt, dass er nicht an der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump teilnehmen wird. Stattdessen wird er die Feierlichkeiten zum Lunar New Year mit Mitarbeiter:innen und deren Familien verbringen.
Auf Nachfragen von Reporter:innen vor Nvidias Neujahrsfeier in Taipeh erklärte Huang, dass er bisher keine Gespräche mit der kommenden Trump-Administration über die kürzlich von der Biden-Regierung eingeführten Exportkontrollen für KI-Chips geführt habe. Er fügte jedoch hinzu: „Ich freue mich darauf, der Trump-Administration zu gratulieren, wenn sie ihr Amt antritt.“
Die neuen Regelungen, die am 13. Januar bekannt gegeben wurden, sollen den Export von fortschrittlichen KI-Chips in die meisten Länder einschränken. Ausnahmen gibt es für enge Verbündete der USA, darunter Taiwan. Der Zugang Chinas zu diesen Technologien bleibt jedoch weiterhin blockiert, um mögliche militärische Anwendungen zu verhindern.
Huang berichtete außerdem über ein Treffen mit C.C. Wei, dem Vorsitzenden von Nvidias Hauptlieferanten TSMC, bei dem es um die Produktionssteigerung für Nvidias neueste KI-Chips der Blackwell-Serie ging. Die Nachfrage nach fortschrittlichen Chips hat Nvidia in die Ränge der weltweit wertvollsten Unternehmen katapultiert, mit einer Marktkapitalisierung von über drei Billionen Dollar.
Die neuen Exportkontrollen könnten jedoch Nvidias Fähigkeit beeinträchtigen, das von Investoren erwartete Umsatzwachstum zu liefern. Nvidia kritisierte die neuen Regelungen scharf und warnte, dass diese die aktuelle Führungsposition der USA im Bereich Künstliche Intelligenz gefährden könnten.
Die neuen Regelungen treten 120 Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft, wodurch die Trump-Administration Zeit hat, ihre Durchsetzung zu prüfen. Trotz möglicher geopolitischer Spannungen setzt Huang seine geschäftlichen Reisen fort. Nach einer Feier in Shenzhen am Mittwoch wird er am Montag eine Veranstaltung in Peking besuchen, wie Quellen nahe Nvidia berichten.
Huang zeigte sich optimistisch über die Zusammenarbeit mit den Partnern von Nvidia und bleibt fokussiert auf die Expansion des Unternehmens trotz der regulatorischen Herausforderungen.
Via: Reuters
Foto: Nvidia / Bearbeitung Apfeltalk
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Jensen Huang, CEO von Nvidia, hat angekündigt, dass er nicht an der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump teilnehmen wird. Stattdessen wird er die Feierlichkeiten zum Lunar New Year mit Mitarbeiter:innen und deren Familien verbringen.
Keine Gespräche mit der Trump-Administration
Auf Nachfragen von Reporter:innen vor Nvidias Neujahrsfeier in Taipeh erklärte Huang, dass er bisher keine Gespräche mit der kommenden Trump-Administration über die kürzlich von der Biden-Regierung eingeführten Exportkontrollen für KI-Chips geführt habe. Er fügte jedoch hinzu: „Ich freue mich darauf, der Trump-Administration zu gratulieren, wenn sie ihr Amt antritt.“
Die neuen Regelungen, die am 13. Januar bekannt gegeben wurden, sollen den Export von fortschrittlichen KI-Chips in die meisten Länder einschränken. Ausnahmen gibt es für enge Verbündete der USA, darunter Taiwan. Der Zugang Chinas zu diesen Technologien bleibt jedoch weiterhin blockiert, um mögliche militärische Anwendungen zu verhindern.
Gespräche mit TSMC und globale Expansion
Huang berichtete außerdem über ein Treffen mit C.C. Wei, dem Vorsitzenden von Nvidias Hauptlieferanten TSMC, bei dem es um die Produktionssteigerung für Nvidias neueste KI-Chips der Blackwell-Serie ging. Die Nachfrage nach fortschrittlichen Chips hat Nvidia in die Ränge der weltweit wertvollsten Unternehmen katapultiert, mit einer Marktkapitalisierung von über drei Billionen Dollar.
Die neuen Exportkontrollen könnten jedoch Nvidias Fähigkeit beeinträchtigen, das von Investoren erwartete Umsatzwachstum zu liefern. Nvidia kritisierte die neuen Regelungen scharf und warnte, dass diese die aktuelle Führungsposition der USA im Bereich Künstliche Intelligenz gefährden könnten.
Ausblick und Reisepläne
Die neuen Regelungen treten 120 Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft, wodurch die Trump-Administration Zeit hat, ihre Durchsetzung zu prüfen. Trotz möglicher geopolitischer Spannungen setzt Huang seine geschäftlichen Reisen fort. Nach einer Feier in Shenzhen am Mittwoch wird er am Montag eine Veranstaltung in Peking besuchen, wie Quellen nahe Nvidia berichten.
Huang zeigte sich optimistisch über die Zusammenarbeit mit den Partnern von Nvidia und bleibt fokussiert auf die Expansion des Unternehmens trotz der regulatorischen Herausforderungen.
Via: Reuters
Foto: Nvidia / Bearbeitung Apfeltalk
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