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Nur mit iPad und Kamera 4 Wochen nach Neuseeland?

schmapie

Boskoop
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Im Februar soll es für knapp 30 Tage nach Neuseeland gehen. Nun die Frage: was machen mit den RAWs aus der Canon 550D auf so einem Trip?

Erste Überlegung: das MBP mitnehmen. Aber da wir im Camper unterwegs sind und wandern wollen hab ich etwas Magenschmerzen bei dem Gedanken das MBP im Camper zu lassen, oder die Kilos den ganzen Tag rumzuschleppen.

Zweite Möglichkeit: das Netbook mitnehmen. Aber: schlechte Auflösung und wenig Arbeitsspeicher, Fotos lassen sich nicht bearbeiten, weil die schlechte Auflösung die Installation von Software verhindert. Evtl. Betrachtung über ein Windows RAW-Anzeige Programm (Gibt es sowas?)

Dritte Möglichkeit: iPad + Camera Connection Kit kaufen und mitnehmen. Ein iPad wollte ich irgendwie immer schon haben, hab aber nie einen wirklichen Grund dafür gefunden es zu kaufen. ABER: ich habe in 6 Tagen NYC 25 GB Fotos (ohne auszusortieren, da nur Netbook) gemacht. Wird da wohl ein 64 GB iPad reichen?

Vierte Möglichkeit: Netbook + iPad. Das iPad zum betrachten und aussortieren der Fotos, das Netbook als "Speicher" im Hintergrund. Das würde ich dann im Camper lassen und nur eine externe Festplatte + iPad rumtragen.
Hat jemand Erfahrung mit so einer Konstellation?

Bleibt nur die Frage: welches iPad? 3. Gen. refurbished? Oder das iPad mini? Das neueste iPad ist mir mit 64 GB zu teuer.

P.s. Bin ich hier richtig? Ich wusste nicht so genau wo ich am Besten aufgehoben bin...
 

DennisIMD

Weißer Trierer Weinapfel
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Das günstigste dürfte es wohl sein wenn du dir einfach ein paar SD Karten mehr kaufst.
Dann fällt zwar das betrachten und aussortieren raus aber du sparst Geld für ein iPad und auch Gewicht für MBP oder Netbook.

Wenn es ein iPad werden soll solltest du mal schauen ob das mit RAW Dateien umgehen kann. Da bin ich mir nicht sicher, habe aber auch keine Erfahrungen mit einem iPad.
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Wenn du Angst hast, dass dir 64GB nicht reichen (du solltest dir mal Gedanken über das Foto vor dem Drücken des Auslösers machen ;)), könntest du noch auf einen Haufen SD-Karten und eine externe Festplatte mit Kartenleser (fürs Backup; z. B. sowas) ausweichen. Das dürfte wahrscheinlich die günstigste Variante sein. Auf den Rechner übertragen und aussortieren erledigst du dann wieder zuhause.
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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@DennisIMD: Ich habe das iPad2 und es kann meine NEFs aus der Nikon D90 mit und ohne iPhoto lesen. Da die Canon 550D nicht das aktuellste Modell ist, sollte es damit auch funktionieren.
 

Mitglied 39040

Gast
Vllt. mal über den Erwerb einer „Eye-Fi“-Karte nachdenken, wenn es eine mit der Canon kompatibel Version gibt?

Möglicherweise hilft Dir so ein Ding, die Daten gleich in die Cloud zu expedieren?
 

schmapie

Boskoop
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Wenn ich nix mit den Fotos mache, dann kann ich ja einfach das Netbook mitnehmen. Aber betrachten wäre schon nett. Wobei das ja vermutlich mit einem RAW Betrachter auch auf dem Netbook möglich sein sollte. Hmm, also vielleicht doch kein iPad. Mist. :)

EDIT:
@Jenso:
Ich weiß leider nicht wie oft ich in Neuseeland Zugriff auf WLAN habe... Und wie schnell dann das Hochladen in die Cloud dauert. Und i.d.R. hat die Cloud ja auch nicht sooo viel Platz.

@Oliver78:
Das mache ich schon. Nur da ich noch nicht so der Foto-Crack bin, mache ich lieber ein paar Fotos mit verschiedenen Einstellungen, das läppert sich dann mit der Zeit ;)
 

technikelse

Jakob Lebel
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Erste Überlegung: das MBP mitnehmen. Aber da wir im Camper unterwegs sind und wandern wollen hab ich etwas Magenschmerzen bei dem Gedanken das MBP im Camper zu lassen
Neuseeland ist neben Norwegen das sicherste Land in denen ich je war. Du musst höchstens Angst haben, dass jemand in deinen Camper einbricht um dir noch Sachen zu schenken ;). Ich hätte mehr Angst, dass mir in Frankfurt jemand am heiligten Tag mitten auf der Zeil meinen Rucksack entreisst als mein MBP in Neuseeland im Camper zu lassen. Wenn es nicht offen, für jedermann sichtbar, herumliegt und du nicht im Slumviertel von Auckland (ich kann mich nicht erinnern dort ein solches gesehen zu haben...) parkst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
 

schmapie

Boskoop
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Hm, echt? In meinem Reiseführer sthet drin dass gerne Camper und Mietwagen aufgebrochen werden. Aber ich habe gerade gesehen dass unserer sogar einen Safe hat! Sachen gibts. Also vielleicht doch das MBP mit LR direkt dabei? Das wäre natürlich Luxus!
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Ich hatte bei meinem letzten Urlaub ein t60p dabei. Das Dingen hat mich 150€ gekostet. Mit 3GB RAM und einer 120GB Platte konnte ich auch ohne Probleme Bilder sichten und ein paar bearbeiten/online stellen. Dazu dann noch eine externe Platte und man hat die Bilder 2x gesichert (lieber 2x mehr, als einmal zu wenig).
 

kitchenmaker

Spartan
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Wenn ich in so einem Highlight-Urlaub bin, habe ich wichtigeres zu tun, als Zeit zu verplempern und Fotos zu sichten. Da lass ich das Land auf mich wirken. Ich sichere die Daten auf der externen Lösung wie von Oliver78 vorgeschlagen, zumal ich immer reichlich Speichermedien mithabe und die auch wechsele wenn voll trotz Datensicherung auf der Externen Lösung. Dann beim bearbeiten zu Hause (!) lass ich dann alles nochmal auf mich wirken, beim Bilder sichten ;)
 

dadudeness

Pomme Miel
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Moin,
also von der Variante mit Cam + iPad loszuziehen, würde ich Abstand nehmen. Sowas würd ich machen, wenn ich mit einer Kompaktknipse eine Woche nach Amsterdam fahre, aber für sowas, was Du vorhast, wär das für mich etwas unterdimensioniert.

Für einen Südafrika-Trip dieses Jahr hatte ich ein iPad und ein Air mit. Das iPad für Mails, Videos und GPS-Tracking mit MotionX, das Air als Backup-Fotospeicher.
So viel "das Land auf sich wirken lassen" geht gar nicht, dass nicht mal ne halbe Stunde Bilder sichten drin ist. Ich hab fast immer jeweils am gleichen Abend die RAWs in Aperture übertragen, aussortiert und bearbeitet, dadurch konnte ich vermeiden, nach dem Urlaub zu Hause vor einem Berg von über 40gb zu stehen.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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Ich weiß leider nicht wie oft ich in Neuseeland Zugriff auf WLAN habe... Und wie schnell dann das Hochladen in die Cloud dauert.

Habe jetzt nicht alles gelesen, schreib vielleicht nachher nochmal was (war längere Zeit in NZ). Nur soviel kurz zum WLAN: Meistens schlecht, in Hostels wenn vorhanden sehr teuer, selten frei und vor allem langsam.

Von meinem heutigen Standpunkt würde ich ein MBP nicht mitnehmen (schwer!!) wenn ich irgendwie die 4 Wochen ohne auskomme, und lieber nochmal in ein paar Speicherkarten investieren und Bilder hinterher sichtigen. Bin zwar eigentlich auch ein Fan von gleich Sichten (kenne das mit dem 40GB Berg), aber bei einem MBP würde ich es mir echt schwer überlegen! (habe in MBA) ...das mit dem iPad klingt imho nicht schlecht, wenn du da genug Speicherplatz drauf frei hast.

Zur Sicherheit: Sowohl als auch. NZ ist schon recht sicher. Das sicherste Land ist es nicht und das mit den aufgebrochenen Campern stimmt durchaus.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Ich würde einfach ein paar SD-Karten mitnehmen. Die kosten doch nichts.
 

schmapie

Boskoop
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Danke euch allen! Ich habe jetzt beschlossen das mit dem iPad sein zu lassen ( :( ), das Netbook mitzunehmen und mir mit nem Programm einfach die RAWs anzusehen. Werde das sie Tage mal testen.
Nur Speicherkarten sind mir was zu unsicher, und wie gesagt, ich würde gerne zwischendurch ein paar Fotos sichten, spätestens auf dem Rückflug.
 

idepp

Zuccalmaglios Renette
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Werden denn die Fotos per Connection Kit im ipad in Originalgröße und -format gespeichert? Oder ist das nur eine abgespeckte Version? Ich fände die iPad 4 oder mini Lösung sonst schon komfortabel. Macht doch mehr Spass gleich zu checken, ob die Bilder was geworden sind, oder ob man am nächsten Tag nochmal ein Känguruuuu fangen muss. :)
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Wenn man JPG und RAW fotografiert, wird auch das größte iPad relativ zügig voll sein.

Zumal auch hier das Risiko besteht, dass das Dingen einfach geklaut wird.
 

Lysander

Querina
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Die Datei wird 1:1 übernommen. Programme mit denen du die Fotos auf dem iPad bearbeiten kannst speichern diese auch neu ab, man verändert also praktischerweise nie die Originaldateien auf dem iPad