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Eigentlich fehlt einem bei so einem Bericht förmlich die Luft zum Atmen:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34289/1.html
Es kann zu dem Überwachungsfaschismus eigentlich nur eine Position geben. All diese Maßnahmen sind sofort vollkommen zu verbieten. Lieber lasse ich mich von einem Terroristen in die Luft sprengen, zweimal, als in einem faschistoiden Überwachungsstaat dahin zu vegetieren.
Man muss sich das wirklich vor Augen führen: Die GeStaSiPo installiert einfach einen Trojaner am Flughafen bei einer Routinedurchsuchung. Wie weit jenseits von allem was wir an der DDR und anderen Polizeistaaten angeprangert haben sind wir schon? Dreckige Praktiken, elendiglich bis ins Mark, man möchte heulen vor Schande.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34289/1.html
Als 2009 eine Hausdurchsuchung bei ihm stattfand, erfuhr der Angestellte aus dem niederbayerischen Landshut, dass ein Ermittlungsverfahren gegen ihn läuft. Nachdem sein Anwalt Akteneinsicht beantragte und bekam, musste er feststellen, dass die Unterlagen nicht nur Telefonmitschnitte, sondern auch Screenshots vom Bildschirm seines Mandanten enthielten. Die, so erfuhr er, hatte ein Staatstrojaner angefertigt, der während einer Routinekontrolle am Franz-Josef-Strauß-Flughafen heimlich auf dessen Laptop installiert worden war.
Es kann zu dem Überwachungsfaschismus eigentlich nur eine Position geben. All diese Maßnahmen sind sofort vollkommen zu verbieten. Lieber lasse ich mich von einem Terroristen in die Luft sprengen, zweimal, als in einem faschistoiden Überwachungsstaat dahin zu vegetieren.
Man muss sich das wirklich vor Augen führen: Die GeStaSiPo installiert einfach einen Trojaner am Flughafen bei einer Routinedurchsuchung. Wie weit jenseits von allem was wir an der DDR und anderen Polizeistaaten angeprangert haben sind wir schon? Dreckige Praktiken, elendiglich bis ins Mark, man möchte heulen vor Schande.