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NTFS problem mit externer festplatte

vicwooten

Macoun
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06.10.09
Beiträge
121
hallo,

ich hab eine externe USB festplatte mit 2TB. davon sind 500GB für mac zur datensicherung, die restlichen ca. 1,5TB sind zur medienarchivierung. da ich als pc -> mac umsteiger gemeint hab, ich müsste mit dem pc auf die externe platte auch zugreifen können, wurde die medien-partition NTFS formatiert.

ich nutze ntfs-3g und habe am mac leider inzwischen leseprobleme mit der platte. sämtliche files in einem bestimmten ordner werden überhaupt nicht mehr angezeigt. unter win xp aber kein problem.
ausserdem muss ich vor einem backup jedesmal die medien partition wieder auswerfen, da das backup ansonsten nicht funktioniert. dies scheint ein bekanntes problem zu sein...kann damit aber leben.

nun würde ich mich freuen, von euch tipps zu bekommen, wie ich das NTFS problem am besten wieder in den griff bekomme. ich nutze den pc im grunde kaum noch, könnte also notfalls darauf verzichten, mit dem pc auf die platte zugreifen zu müssen.

1.) schaff ich mir abhilfe, wenn ich eine andere ntfs-software nutze? (bsp. paragon ntfs)
2.) oder lässt sich dieses leseproblem evtl. ganz einfach reparieren und ich werde danach wahrscheinlich keine probleme mehr haben?
3.) oder sollte ich am besten die medien partition (nach einer datensicherung) mit hfs+ neu formatieren und die daten dann wieder draufspielen? kann hfs+ problemlos mit einer 1,5TB partition umgehen? (evtl. könnte ich hier - wenns mal sein muss - einen hfs-reader für windows verwenden?)
4.) gibts noch möglichkeiten, die ich evtl. nicht bedacht habe?

vielen dank schonmal.
frank

PS: vielleicht wichtig?: hab noch snow leopard.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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29.10.09
Beiträge
3.359
Hallo,


unter Snow leo läuft MacFuse/NTFS3G meines Wissens recht stabil, daher bin ich nicht sicher, ob die Investition in Paragon oder Tuxera nötig ist bzw. etwas bringt.

Kleinere "Verschlucker" ließen sich bei mir durch das Anschließen und sofortige korrekte Auswerfen unter Windows beheben.

Hat der Ordner, der unter MacOS nicht gelesen werden kann, vielleicht einen speziellen Namen (überlang, Sonderzeichen)?

Generell ist aber oft zu lesen, dass es keine so gute Idee ist, eine Backupplatte (für Time Machine, ja?) in verschiedene Partitionen zu teilen- möglicherweise ist auch die Kombi HFS+ und NTFS auf einer Platte nicht so günstig.

Würde daher deinen Punkt 3) unterstützen- für allfälligen Transfer einzelner Files auf PC täte es auch ein zusätzlich angestöpselter USB-Stick (FAT32, damit haben beide BS ja kein Problem) als "Zwischenlager".

2 TB sollten nicht wirklich ein Problem darstellen, schon gar nicht ab MacOS X 10.4.:
http://support.apple.com/kb/HT2422?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

;)

Tools in die umgekehrte Richtung (also, um HFS+ unter Windows nutzen zu können) habe ich noch nicht ausprobiert, möchte das aber demnächst nachholen-rein interessehalber.
 

Martin Wendel

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1. Kauf dir für dein Backup, wenn dir die Daten denn wichtig sind, eine eigene Festplatte! Dies gilt zum Einen ganz generell, aber zum Anderen besonders wenn du mit unterschiedlichen Betriebssystem und Dateisystemen arbeitest. So schnell kannst du gar nicht schauen, und es zerschießt dir die Partitionstabelle.

2. Wenn du sowieso meistens vom Mac auf die Festplatte zugreifst, formatiere sie auch in HFS+ (das natürlich mit einer 2 GB-Festplatte klar kommt, wie jedes moderne Dateisystem). Im Notfall kannst du ja immer noch Windows mit HFS-Treibern ausstatten.