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Einige Notizen zum Mittwoch, den 21. März 2012, mit folgenden Themen: Apple könnte Marktführer im Bereich Prozessoren für mobile Geräte werden, der iPad-Akku wurde getestet, iPhoto für iOS wurde bereits mehr als eine Million Mal heruntergeladen, Tim Cook half bei iPhone-Entsperrung und Apple veröffentlichte einen Bericht über Arbeitsbedingung bei den Zulieferern. Mehr Infos zu den genannten Themen unter 'Weiterlesen'.[PRBREAK][/PRBREAK]
Apple bald größter Hersteller von Prozessoren für mobile Geräte?
Seit dem iPad entwickelt Apple für seine iDevices seine eigenen Prozessoren. Da die iDevices so enorm erfolgreich sind, könnte Apple im Bereich mobile Geräte demnächst ein Unternehmen überholen, welches sein Hauptgeld mit Prozessoren verdient: Intels Anteil am genannten Bereich liegt mit 13.9 % nicht mehr weit vor Apples Anteil von 13.5 %. Würde Apple das gelingen, hätte man den Marktführer überholt und wäre somit der größte Produzent für Prozessoren für mobile Geräte.
iPad-Akku
Seit fünf Tagen ist das neue iPad erhältlich. Zeit, die Batterie des neuen Gerätes genauer unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, ob gegebene Versprechen gehalten wurden. Wie schon das iPad 2 soll auch das neue iPad laut Apple ohne Probleme 10 Stunden lang in einem Wi-Fi-Netzwerk und 9 Stunden lang mobil zum Surfen genutzt werden können. Cnet schnappte sich das iPad 2, das neue iPad und das Transformer Prime von Asus und ließ Toy Story 3 laufen, bis der Akku schlapp machte. Das Ergebnis: Zwar werden alle Versprechen gehalten, allerdings knickt das neue iPad doch deutlich vor dem Vorgänger ein. Nach 12,8 Stunden ist Schluss. Das iPad 2 hält, wenn es mit dem neuesten iOS 5.1 ausgestattet ist, ganze 14,2 Stunden durch, mit dem zur Einführung erhältlichen iOS 4.3 waren es nur 11,9. Das Transformer Prime macht als Tablet nach knapp 10 Stunden Schluss, wenn man es mit dem Tastaturdock in eine Art Netbook verwandelt, kann man Toy Story 3 15,3 Stunden am Stück genießen. Alle Bildschirme wurden auf eine Leuchtkraft von 150 Candela pro Quadratmeter gestellt, beim iPad ist das etwas weniger als die Hälfte der möglichen Leuchtkraft.
iPhoto für iOS
Mit dem neuen iPad führte Apple auch neue Software ein. Ab dem 7. März war iPhoto für iOS erhältlich. Die featurereiche intuitive Fotobearbeitungsapp, die schon seit zehn Jahren für den Mac erhältlich ist, wurde bereits zehn Tage nach Einführung für die mobilen Geräte über eine Millionen mal heruntergeladen, so LoopInsight. Stimmen die Berichte, so hat Apple bereits etwa 5 Millionen US-Dollar Umsatz mit der App gemacht.
Tim Cook sorgt für Entsperrung eines iPhones
Ein treuer, amerikanischer, glücklicher Apple-Kunde sah sich einem Problem ausgesetzt: Des Jobs wegen nach Kanada beordert, wollte er sein veraltetes iPhone 3GS dort mit einem kanadischen Tarif nutzen. Er wandte sich an seinen Mobilfunkanbieter AT&T und forderte ihn auf, sein Gerät, da die Vertragslaufzeit abgelaufen ist, zu entsperren. Dort verwies man ihn an Apple, Apple sei das einzige Unternehmen, welches sein Gerät entsperren könnte. Als er bei Apple anfragte, sagte man ihm dort, er solle sich an eine Führungskraft bei AT&T wenden, offensichtlich sei den einfachen Angestellten nicht klar, dass ausschließlich der Mobilfunkanbieter sein iPhone 3GS entsperren könne. Auch das tat der Apple-Kunde. Die Führungskraft konnte ihm jedoch auch nicht weiterhelfen. Sein Tipp: jailbreake dein Handy doch einfach. Den festen Entschluss gefasst, eben dies auf keinen Fall zu tun, wandte sich erwähnter Apple-Kunde direkt an Tim Cook und schilderte das Problem. Zwar bekam er nie eine Antwort von Cook, allerdings vermeldete sein Vertragsanbieter bald, man sei von Cook aufgefordert worden, sein Gerät zu entsperren. Angeblich rief bald darauf auch ein Assistent Cooks bei genanntem Kunden an und fragte nach, ob das Gerät nun endlich entsperrt sei.
Bericht über Arbeitsbedingungen
Immer wieder wurde Apple für Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern kritisiert. Zwar sind menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse im Produktionsprozess kein Alleinstellungsmerkmal von Apple-Produkten - alle größeren Technologie-Unternehmen sehen sich solchen Vorwürfen ausgesetzt - jedoch hatte Apple aufgrund des enormen Erfolgs der letzten paar Jahre die meiste Aufmerksamkeit. Inzwischen rückt sich der Konzern in ein besseres Licht. Unabhängige Beobachter der Fair Labour Association gaben inzwischen an, dass Apples vorausgesetzte Maximalarbeitszeit von 60 Stunden die Woche im Januar in 84 % der Fälle eingehalten wurde, im Februar sogar in 89 % der Fälle. Die Durchschnittsarbeitszeit liegt bei 48 Stunden die Woche. Apple will jeden Monat über weitere Erfolge berichten. Indes musste Broadway-Künstler Mike Daisey, dessen Programm sich mit Erfahrungen beschäftigte, die er angeblich beim Besuch der chinesischen Fabriken machen musste, zugeben, dass viele der von ihm geschilderten Szenen frei erfunden sind.
Apple bald größter Hersteller von Prozessoren für mobile Geräte?
Seit dem iPad entwickelt Apple für seine iDevices seine eigenen Prozessoren. Da die iDevices so enorm erfolgreich sind, könnte Apple im Bereich mobile Geräte demnächst ein Unternehmen überholen, welches sein Hauptgeld mit Prozessoren verdient: Intels Anteil am genannten Bereich liegt mit 13.9 % nicht mehr weit vor Apples Anteil von 13.5 %. Würde Apple das gelingen, hätte man den Marktführer überholt und wäre somit der größte Produzent für Prozessoren für mobile Geräte.
iPad-Akku
Seit fünf Tagen ist das neue iPad erhältlich. Zeit, die Batterie des neuen Gerätes genauer unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, ob gegebene Versprechen gehalten wurden. Wie schon das iPad 2 soll auch das neue iPad laut Apple ohne Probleme 10 Stunden lang in einem Wi-Fi-Netzwerk und 9 Stunden lang mobil zum Surfen genutzt werden können. Cnet schnappte sich das iPad 2, das neue iPad und das Transformer Prime von Asus und ließ Toy Story 3 laufen, bis der Akku schlapp machte. Das Ergebnis: Zwar werden alle Versprechen gehalten, allerdings knickt das neue iPad doch deutlich vor dem Vorgänger ein. Nach 12,8 Stunden ist Schluss. Das iPad 2 hält, wenn es mit dem neuesten iOS 5.1 ausgestattet ist, ganze 14,2 Stunden durch, mit dem zur Einführung erhältlichen iOS 4.3 waren es nur 11,9. Das Transformer Prime macht als Tablet nach knapp 10 Stunden Schluss, wenn man es mit dem Tastaturdock in eine Art Netbook verwandelt, kann man Toy Story 3 15,3 Stunden am Stück genießen. Alle Bildschirme wurden auf eine Leuchtkraft von 150 Candela pro Quadratmeter gestellt, beim iPad ist das etwas weniger als die Hälfte der möglichen Leuchtkraft.
iPhoto für iOS
Mit dem neuen iPad führte Apple auch neue Software ein. Ab dem 7. März war iPhoto für iOS erhältlich. Die featurereiche intuitive Fotobearbeitungsapp, die schon seit zehn Jahren für den Mac erhältlich ist, wurde bereits zehn Tage nach Einführung für die mobilen Geräte über eine Millionen mal heruntergeladen, so LoopInsight. Stimmen die Berichte, so hat Apple bereits etwa 5 Millionen US-Dollar Umsatz mit der App gemacht.
Tim Cook sorgt für Entsperrung eines iPhones
Ein treuer, amerikanischer, glücklicher Apple-Kunde sah sich einem Problem ausgesetzt: Des Jobs wegen nach Kanada beordert, wollte er sein veraltetes iPhone 3GS dort mit einem kanadischen Tarif nutzen. Er wandte sich an seinen Mobilfunkanbieter AT&T und forderte ihn auf, sein Gerät, da die Vertragslaufzeit abgelaufen ist, zu entsperren. Dort verwies man ihn an Apple, Apple sei das einzige Unternehmen, welches sein Gerät entsperren könnte. Als er bei Apple anfragte, sagte man ihm dort, er solle sich an eine Führungskraft bei AT&T wenden, offensichtlich sei den einfachen Angestellten nicht klar, dass ausschließlich der Mobilfunkanbieter sein iPhone 3GS entsperren könne. Auch das tat der Apple-Kunde. Die Führungskraft konnte ihm jedoch auch nicht weiterhelfen. Sein Tipp: jailbreake dein Handy doch einfach. Den festen Entschluss gefasst, eben dies auf keinen Fall zu tun, wandte sich erwähnter Apple-Kunde direkt an Tim Cook und schilderte das Problem. Zwar bekam er nie eine Antwort von Cook, allerdings vermeldete sein Vertragsanbieter bald, man sei von Cook aufgefordert worden, sein Gerät zu entsperren. Angeblich rief bald darauf auch ein Assistent Cooks bei genanntem Kunden an und fragte nach, ob das Gerät nun endlich entsperrt sei.
Bericht über Arbeitsbedingungen
Immer wieder wurde Apple für Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern kritisiert. Zwar sind menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse im Produktionsprozess kein Alleinstellungsmerkmal von Apple-Produkten - alle größeren Technologie-Unternehmen sehen sich solchen Vorwürfen ausgesetzt - jedoch hatte Apple aufgrund des enormen Erfolgs der letzten paar Jahre die meiste Aufmerksamkeit. Inzwischen rückt sich der Konzern in ein besseres Licht. Unabhängige Beobachter der Fair Labour Association gaben inzwischen an, dass Apples vorausgesetzte Maximalarbeitszeit von 60 Stunden die Woche im Januar in 84 % der Fälle eingehalten wurde, im Februar sogar in 89 % der Fälle. Die Durchschnittsarbeitszeit liegt bei 48 Stunden die Woche. Apple will jeden Monat über weitere Erfolge berichten. Indes musste Broadway-Künstler Mike Daisey, dessen Programm sich mit Erfahrungen beschäftigte, die er angeblich beim Besuch der chinesischen Fabriken machen musste, zugeben, dass viele der von ihm geschilderten Szenen frei erfunden sind.
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