- Registriert
- 07.08.08
- Beiträge
- 1.016
Einige Notizen zum Donnerstag, den 19. April 2012, mit folgenden Themen: Walt Mossberg rät von Laptopkäufen ab, Greenpeace steigt Apple aufs Dach, Flashback auf noch 30.000 Systemen, Arbeitsstandards bei Apple-Zulieferern verbessern sich weiter, Samsung wirft Apple Verletzung von acht Patenten vor. Mehr Infos zu den genannten Themen unter 'Weiterlesen'.[PRBREAK][/PRBREAK]
Walt Mossberg: Kauft keine Laptops vor dem Herbst
Braucht ihr einen neuen Laptop? Walt Mossberg rät euch, noch ein bisschen zu warten. Der Technikexperte des Wall Street Journal erwartet für den Herbst dieses Jahres neue Modelle auch von Apple. Ein neues Design ist möglich, sicher sind allerdings Hardware-Updates und natürlich Mountain Lion. Neue Versionen der MacBook Pros und Airs seien schon lange fällig. Auch wenn Mossberg angibt, keine Insider-Informationen zu haben, so entsprechen seine Erwartungen doch der Gerüchteküche.
[video=youtube;SsNnytJ7d8Y]http://www.youtube.com/watch?v=SsNnytJ7d8Y[/video]
Greenpeace steigt Apple aufs Dach
Wie wir berichteten, hält Greenpeace Apple für einen der "schmutzigsten" Anbieter von Internetservices überhaupt - nur 17 % des gesamten Stromverbrauches der Cloud würde mit erneuerbaren Energien gedeckt, so die Umweltaktivisten. Apple widersprach und gab an, dass diese Schätzungen auf äußerst ungenauen Zahlen beruhten, die Umweltschützer konnte der Konzern aus Cupertino damit freilich nicht überzeugen. Greenpeace-Aktivisten, weiterhin überzeugt vom eigenen Bericht, kletterten auf das Dach der Apple-Büros in Cork, Irland, um dort mit großen, gut lesbaren Buchstaben für ihr Ziel, saubere "Clouds" zu schaffen, zu werben.
Kaspersky: Noch 30.000 Macs mit Flashback infiziert, mehr Malware zu erwarten
Der Trojaner Flashback, welcher einmal auf mehreren 100.000 Macs installiert gewesen sein soll, ist, dank zahlreicher Anstrengungen Apples und privater Anbieter von Antivirensoftware, so gut wie besiegt. Laut Kaspersky sind "nur" noch knapp 30.000 Systeme betroffen. Man erwartet in Zukunft mehr Malware für Mac OSX, da der Marktanteil der Apple-Rechner inzwischen einfach größer sei. Wer hinter Flashback steht, ist noch immer nicht bekannt. Derweil blockiert Firefox nun standardmässig veraltete Javaversionen, die Flashback ausgenutzt hat, um sich auf das System zu schleichen. Wer altes Java weiterhin mit Firefox nutzen will, muss es im Add-ons-Menü aktivieren
Arbeitsstandards bei Apple-Zulieferern verbessern sich weiter
Ein weiteres Mal hat Apple seine Webseite zum Thema Arbeitsverhältnisse bei den Zulieferern mit neuen Informationen ausgestattet. Aus den Untersuchungen der FLA im März 2012 ergibt sich, dass inzwischen in 95 % aller Betriebe, die mit der Herstellung von iDevices und anderen Apple-Produkten betraut sind, nur noch 60 Stunden an sechs Tagen in der Woche gearbeitet werden darf. Die Arbeitsstätten von 500.000 Arbeitern wurden untersucht, im Februar wurde sich an den selben Orten nur zu 89 % an die von Apple aufgestellten Regeln gehalten. Als nächsten Schritt möchte man die Untersuchungen auf die Arbeitsstätten von 800.000 Arbeitern ausweiten.
Samsung wirft Apple die Verletzung von acht Patenten vor
Gerade sah es so aus, als wäre das Ende des andauernden Kampfes der Konzerne Apple und Samsung vor verschiedenen Gerichten in vielen Ländern des Globus einem Ende nahe: Die beiden CEOs Tim Cook und Gee-Sung Choi wollten sich in Kalifornien treffen, um eine Einigung zu erzielen. Kalifornien ist auch der Ort, an dem Samsung den Konflikt weiter eskalieren ließ: Innerhalb eines andauernden Rechtsstreites warf Samsung nun Apple vor, acht weitere Patente zu verletzen, wie Florian Müller von FOSSPatents berichtet. Samsung habe bereits in neun Ländern versucht, Apple einen Patentverstoß nachzuweisen und sei in keinem erfolgreich gewesen, so Müller. Apple wiederum versucht in Deutschland weiterhin ein Verkaufsverbot für das Samsung GalaxyTab 10.1N zu erstreiten - am 5. Juni wird in Düsseldorf entschieden.
Walt Mossberg: Kauft keine Laptops vor dem Herbst
Braucht ihr einen neuen Laptop? Walt Mossberg rät euch, noch ein bisschen zu warten. Der Technikexperte des Wall Street Journal erwartet für den Herbst dieses Jahres neue Modelle auch von Apple. Ein neues Design ist möglich, sicher sind allerdings Hardware-Updates und natürlich Mountain Lion. Neue Versionen der MacBook Pros und Airs seien schon lange fällig. Auch wenn Mossberg angibt, keine Insider-Informationen zu haben, so entsprechen seine Erwartungen doch der Gerüchteküche.
[video=youtube;SsNnytJ7d8Y]http://www.youtube.com/watch?v=SsNnytJ7d8Y[/video]
Greenpeace steigt Apple aufs Dach
Wie wir berichteten, hält Greenpeace Apple für einen der "schmutzigsten" Anbieter von Internetservices überhaupt - nur 17 % des gesamten Stromverbrauches der Cloud würde mit erneuerbaren Energien gedeckt, so die Umweltaktivisten. Apple widersprach und gab an, dass diese Schätzungen auf äußerst ungenauen Zahlen beruhten, die Umweltschützer konnte der Konzern aus Cupertino damit freilich nicht überzeugen. Greenpeace-Aktivisten, weiterhin überzeugt vom eigenen Bericht, kletterten auf das Dach der Apple-Büros in Cork, Irland, um dort mit großen, gut lesbaren Buchstaben für ihr Ziel, saubere "Clouds" zu schaffen, zu werben.
Kaspersky: Noch 30.000 Macs mit Flashback infiziert, mehr Malware zu erwarten
Der Trojaner Flashback, welcher einmal auf mehreren 100.000 Macs installiert gewesen sein soll, ist, dank zahlreicher Anstrengungen Apples und privater Anbieter von Antivirensoftware, so gut wie besiegt. Laut Kaspersky sind "nur" noch knapp 30.000 Systeme betroffen. Man erwartet in Zukunft mehr Malware für Mac OSX, da der Marktanteil der Apple-Rechner inzwischen einfach größer sei. Wer hinter Flashback steht, ist noch immer nicht bekannt. Derweil blockiert Firefox nun standardmässig veraltete Javaversionen, die Flashback ausgenutzt hat, um sich auf das System zu schleichen. Wer altes Java weiterhin mit Firefox nutzen will, muss es im Add-ons-Menü aktivieren
Arbeitsstandards bei Apple-Zulieferern verbessern sich weiter
Ein weiteres Mal hat Apple seine Webseite zum Thema Arbeitsverhältnisse bei den Zulieferern mit neuen Informationen ausgestattet. Aus den Untersuchungen der FLA im März 2012 ergibt sich, dass inzwischen in 95 % aller Betriebe, die mit der Herstellung von iDevices und anderen Apple-Produkten betraut sind, nur noch 60 Stunden an sechs Tagen in der Woche gearbeitet werden darf. Die Arbeitsstätten von 500.000 Arbeitern wurden untersucht, im Februar wurde sich an den selben Orten nur zu 89 % an die von Apple aufgestellten Regeln gehalten. Als nächsten Schritt möchte man die Untersuchungen auf die Arbeitsstätten von 800.000 Arbeitern ausweiten.
Samsung wirft Apple die Verletzung von acht Patenten vor
Gerade sah es so aus, als wäre das Ende des andauernden Kampfes der Konzerne Apple und Samsung vor verschiedenen Gerichten in vielen Ländern des Globus einem Ende nahe: Die beiden CEOs Tim Cook und Gee-Sung Choi wollten sich in Kalifornien treffen, um eine Einigung zu erzielen. Kalifornien ist auch der Ort, an dem Samsung den Konflikt weiter eskalieren ließ: Innerhalb eines andauernden Rechtsstreites warf Samsung nun Apple vor, acht weitere Patente zu verletzen, wie Florian Müller von FOSSPatents berichtet. Samsung habe bereits in neun Ländern versucht, Apple einen Patentverstoß nachzuweisen und sei in keinem erfolgreich gewesen, so Müller. Apple wiederum versucht in Deutschland weiterhin ein Verkaufsverbot für das Samsung GalaxyTab 10.1N zu erstreiten - am 5. Juni wird in Düsseldorf entschieden.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: