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Apple Store für kurze Zeit offline
Wer heute morgen ein iPad, ein iPhone, einen Mac oder ein anderes Gerät Apples kaufen wollte, musste entweder offline in den Laden gehen, oder sich gedulden. Apples Online Store war für kurze Zeit nicht erreichbar. Geändert hat sich nichts, obwohl der Store bald ein Design-Update bekommen könnte, sowie Updates für die iMacs, den Mac Pro und die Macbooks in nächster Zeit möglich wären - in den USA gibt es mancherorts bereits Lieferschwierigkeiten bei den Laptops. Wahrscheinlich hat Apple nur die eigenen Server gewartet, allerdings hat das Unternehmen das diesmal mit einer anderen Grafik deutlich gemacht, als gewohnt. Der charmante Post-it ist Geschichte.


Update für Final Cut Pro X
Tatsächlich ein Update hat die Filmbearbeitungssoftware Final Cut Pro X erhalten. Die Version 10.0.4 bringt dem Nutzer eine bessere Bildqualität und höhere Leistung beim Monitoring in Broadcast-Qualität mit kompatiblen PCIe- und Thunderbolt I/O-Geräten von Drittanbietern, sowie höhere Leistung beim Synchronisieren und Schneiden von Multicam-Clips. Außerdem wird vereinfachtes Chinesisch unterstützt. Das Update kann über den Mac App Store geladen werden.

iPhone-Mockups
Wahrscheinlich erhält das iPhone kein Update vor dem Herbst, allerdings haben Analysten natürlich schon spekuliert. Wie berichtet, wird zum Teil ein 4 Zoll Bildschirm erwartet. Zwar kann am Gehalt dieser Spekulation gezweifelt werden, sie genügt jedoch um die Fantasie einiger Grafiker zu beflügeln und Bilder zu liefern, die auch Kunden gefallen könnten, denen 4 Zoll eigentlich zu groß sind. Diese Mock-ups folgen hier.





Die ersten Bilder kommen von Lesern der Website "The Verge". Dort meinte man, Apple könne vielen Problemen, die sich aus einer variierenden Displaygröße ergeben, lösen, in dem man die Breite des Gerätes so lässt, wie sie ist, und das Gerät nur so lange in die Länge zieht, bis die Bildschirmdiagonale 4 Zoll lang ist. Hintergrund: Würde Apple diesem Konzept folgen, wäre die Umstellung für Entwickler minimal. Viele Apps, wie zum Beispiel der Safari Browser oder die Twitter-App, haben sowieso schon Leisten an beiden Enden und Inhalt dazwischen. In Zukunft könnte einfach nur mehr Inhalt zwischen den Leisten gezeigt werden, der Nutzer müsste weniger scrollen. Andere Programme, die einen komplizierteren Aufbau haben, könnten ihre Apps so wie sie sind auf die neuen Geräte bringen. Es bliebe zwar ein schwarzer Rand am oberen und unteren Ende, der jedoch nicht sehr stört und für dessen Entfernung sich Entwickler Zeit nehmen könnten. Das letzte Bild stammt von einem Leser von 9to5Mac, der ernst machte und die Gedanken zu Größe und Apps in ein Gehäuse steckte.
Phillip A. Bullock kümmert sich um Apples Buchhaltung
Nicht um die Updates, sondern um die Steuern kümmert sich bei Apple in Zukunft Phillip A. Bullock. Der Absolvent der University of Texas verlässt seinen vorherigen Arbeitgeber Symantec, um die Möglichkeit zu haben, die Buchhaltung des wertvollsten Unternehmens der Welt machen zu können. Der Wechsel kommt zu einer spannenden Zeit: In England wird Apple vorgeworfen, dem Staat, in dem der Konzern Geschäfte macht, nicht den Anteil zukommen zu lassen, der ihm eigentlich zusteht. Die Daily Mail behauptet, man habe zwar 6 Milliarden britische Pfund im Land der Queen verdient, allerdings habe man nur 10 Millionen davon an den Staat abgeleitet. Man nutzt Steueroasen in der Karibik oder auf den Jungferninseln und leite den großen Teil der Geschäfte von Irland aus, wo die Steuer für Unternehmen nur halb so hoch ist.

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