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Einen schönen guten Morgen.
Seit ein par Wochen bin ich dabei, mir ein schlüssigeres und nachhaltigeres System für Notizen/Wissen aufzubauen, verliere aber allmählich den roten Faden. Vielleicht könnt ihr da mit euren Erfahrungen etwas unterstützen.
Es ist leider etwas ausführlicher geworden, aber evtl helfen die Gedankengänge auch jemand anderem bei eigenen Überlegungen.
Ich hoffe, es ist halbwegs verständlich. Mir persönlich raucht der Kopf inzwischen.
Folgende Anforderungen/Szenarien habe ich:
Auch DevonThink habe ich mal länger versucht zu nutzen, konnte es aber nicht intuitiv einbauen. Daher fliegt das mal raus. Höchstens evtl. zur Indizierung und Suche, aber dafür hätte ich eigentlich HondaSpot.
Mein aktuelles "Konzept" für statische Notizen:
Kurz statisch meine ich: Inhalte die ich selber schreibe und die danach eigentlich unangetastet bleiben und die immer für sich selber stehen ohne notwendige Verlinkung/Vernetzung.
Verknüpfung mit Recherche-Inhalt:
Nun bleibt für mich eigentlich noch primär, wie ich mit den Recherchen umgehe und da stecke ich fest.
Zuvor hatte ich mir in Craft, davor Evernote, zeitweise auch Bear ein Dokument zum Thema X gemacht, dazu recherchiert und mir die wichtigsten Stellen in eigenen Worten rausgeschrieben bzw. auch einfach rauskopiert.
Seit ein paar Wochen nutze ich ReadWise mit dem zugehörigen Reader. Ich finde des Dienst super, weil er mir erspart, die wichtigen Passagen manuell zu kopieren und ich viele Quellen in einem Dienst vereinen kann. Die Highlights werden, aktuell noch, automatisiert nach Evernote synchronisiert. Da liegen sie nun und ich bin noch nicht ganz schlüssig, wie ich damit umgehe.
Variante A: Die zusammengetragenen Schnipsel zu einem Fließtext zusammenfassen und in einem eigenen abgeschlossenen Artikel in Craft, Evernote, woauchimmer sichern. (An Craft stört mich noch sehr, dass es keine Tags gibt. Die Workarounds halte ich für nicht praxistauglich. Daher hänge ich noch ein ganz klein wenig an Evernote als Wissensdatenbank - nicht für die statischen Notizen.). Das wäre dann weitestgehend der Weg wie früher.
Variante B: Die Schnipsel in eigenen Worten zusammenfassen und im Zettelkastenprinzip in Obsidian oder Hypernotes ablegen? Gerade beim Zettelkasten habe ich noch ein paar Fragezeichen. Ich verstehe den Vorteil des Vernetzens, sehe aber persönlich in den Graphen die da entstehen vor allem ein heilloses Durcheinander. Zudem kann ich es mir in der Theorie noch nicht ganz vorstellen, wie unzählige ungeordnete kleine Schnipsel helfen, ein komplexeres Thema zu verstehen, also wo da der genaue Vorteil gegenüber einer Zusammenfassung zu solch einem komplexen Thema ist.
Variante C: Keine Ahnung…
Vielen Dank für eure Ideen dazu.

Seit ein par Wochen bin ich dabei, mir ein schlüssigeres und nachhaltigeres System für Notizen/Wissen aufzubauen, verliere aber allmählich den roten Faden. Vielleicht könnt ihr da mit euren Erfahrungen etwas unterstützen.
Es ist leider etwas ausführlicher geworden, aber evtl helfen die Gedankengänge auch jemand anderem bei eigenen Überlegungen.
Ich hoffe, es ist halbwegs verständlich. Mir persönlich raucht der Kopf inzwischen.
Folgende Anforderungen/Szenarien habe ich:
- Kurze temporäre Notizen, die dann entweder dauerhaft werden oder gelöscht werden
- Artikel für meinen Blog schreiben
- Abenteuer fürs Pen&Paper Rollenspiel + Charakterkonzepte
- Unterrichtsplanungen
- Notizen zu Recherchen
- Festhalten von kleineren Dingen wie:
- Bastelideen mit den Kindern
- Ausflugsziele an verschiedenen Orten
- Erratas/FAQs zu Brettspielen
- Diverse Software-Tipps
- etc.
- Craft
- Bear
- Tot
- ReadWise (Reader)
- Ulysses
- Evernote
- Hypernotes/Obsidian habe ich mich ein wenig reingeklickt, aber noch ohne wirklichen Inhalt
Auch DevonThink habe ich mal länger versucht zu nutzen, konnte es aber nicht intuitiv einbauen. Daher fliegt das mal raus. Höchstens evtl. zur Indizierung und Suche, aber dafür hätte ich eigentlich HondaSpot.
Mein aktuelles "Konzept" für statische Notizen:
Kurz statisch meine ich: Inhalte die ich selber schreibe und die danach eigentlich unangetastet bleiben und die immer für sich selber stehen ohne notwendige Verlinkung/Vernetzung.
- Craft für: Artikel Blog (2), Abenteuer Pen&Paper (3), Unterrichtsplanung (4), Kleinere Dinge (6). Hier finde ich die Möglichkeit mit den Blocks zu arbeiten, auf und einzuklappen und das ganze schön gestaltet zu haben angenehm. Zudem Markdown-Support.
- Tot für: Kurze temporäre Notizen (1). Habe dazu ein Widget auf meinem iPhone/iPad/Desktop und kann da schnell reintippen.
Verknüpfung mit Recherche-Inhalt:
Nun bleibt für mich eigentlich noch primär, wie ich mit den Recherchen umgehe und da stecke ich fest.
Zuvor hatte ich mir in Craft, davor Evernote, zeitweise auch Bear ein Dokument zum Thema X gemacht, dazu recherchiert und mir die wichtigsten Stellen in eigenen Worten rausgeschrieben bzw. auch einfach rauskopiert.
Seit ein paar Wochen nutze ich ReadWise mit dem zugehörigen Reader. Ich finde des Dienst super, weil er mir erspart, die wichtigen Passagen manuell zu kopieren und ich viele Quellen in einem Dienst vereinen kann. Die Highlights werden, aktuell noch, automatisiert nach Evernote synchronisiert. Da liegen sie nun und ich bin noch nicht ganz schlüssig, wie ich damit umgehe.
Variante A: Die zusammengetragenen Schnipsel zu einem Fließtext zusammenfassen und in einem eigenen abgeschlossenen Artikel in Craft, Evernote, woauchimmer sichern. (An Craft stört mich noch sehr, dass es keine Tags gibt. Die Workarounds halte ich für nicht praxistauglich. Daher hänge ich noch ein ganz klein wenig an Evernote als Wissensdatenbank - nicht für die statischen Notizen.). Das wäre dann weitestgehend der Weg wie früher.
Variante B: Die Schnipsel in eigenen Worten zusammenfassen und im Zettelkastenprinzip in Obsidian oder Hypernotes ablegen? Gerade beim Zettelkasten habe ich noch ein paar Fragezeichen. Ich verstehe den Vorteil des Vernetzens, sehe aber persönlich in den Graphen die da entstehen vor allem ein heilloses Durcheinander. Zudem kann ich es mir in der Theorie noch nicht ganz vorstellen, wie unzählige ungeordnete kleine Schnipsel helfen, ein komplexeres Thema zu verstehen, also wo da der genaue Vorteil gegenüber einer Zusammenfassung zu solch einem komplexen Thema ist.
Variante C: Keine Ahnung…

Vielen Dank für eure Ideen dazu.
