Newbie zum Thema (i)Mail / iCal

[clausw]

Hallo Forum,

erschlagt mich nicht gleich, aber ich hab nicht wirklich was im Forum bzgl. meiner "Grundlagen-Frage" gefunden.

Seit Samstag ist meine Freundin Besitzerin eines MacBook und ich darf mich jetzt um das Ding kümmern *seufz*
Auf den ersten Blick hat mir iMail nicht wirklich gefallen und hab Thunderbird installiert, nur lässt sich dort Lightning mit GCalender nicht offline nutzen (read-only).

Im iMail hab ich gesehen, dass man bei POP3 wohl sagen kann, dass die Emails auf dem Server bleiben sollen, aber leider nur 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat oder immer - wünschenswert wäre für mich 100 Tage (immer ist zu lang und 1 Monat zu kurz!)
IMAP hab ich auch schon in betracht bezogen, aber wie verhält sich iMail im Offline-Modus?
Werden die Emails komplett gecached - also nicht nur die Kopfzeilen bzw. kann man das Konfigurieren?
(alle Optionen und Konfigs bin ich noch nicht durch, was auch etwas mühsam ist als alter Windows-Nutzer)

Ergebnis sollte sein:
1. Emails auf dem Mac lesen und die Emails sollen eine bestimmte Zeit auf dem Server bleiben
2. Kalender der sich mit GoogleCalendar syncronisiert
=> Im Herbst soll es ein iPhone geben, dort Email per IMAP ist klar und eben auch syncronisation über GoogleCalendar

Besten Dank!

Grüße
Claus

 

[salome]

Einen Punkt kann ich dir beantworten: iCal (das Mailprogramm hat interessanterweise kein i, heißt nur Mail.app) kannst du mit dem GoogleCalendar synchronisieren. Da musst du bei Google nachlesen, wie das geht.
Wenn du die Mails auf dem Server lassen willst, dann verwende IMAP.
Wenn ein Programm offline ist, dann ist es nicht mit dem Internet verbunden. Was meinst du mit der Frage nach dem Verhalten von Mail.app im Offline-Modus? Es ist stumm und taub.
Salome

 

[clausw]

Sauerei, warum lassen die einfach das "i" bei Mail weg? *rotfl*
Wenn man den iCal mit Goggle syncronisieren kann, ist es schonmal super, DANKE!
... werd ich heute Abend mal testen.

Wenn ein Programm offline ist, dann ist es nicht mit dem Internet verbunden. Was meinst du mit der Frage nach dem Verhalten von Mail.app im Offline-Modus? Es ist stumm und taub.
Salome

Mit IMAP habe ich doch quasi eine Sicht auf meinen Mailserver - ähnlich wie Exchange (sofern kein Caching im Outlook aktiviert ist)
Ich möchte einfach alle Emails seit meinem letzten Abrufen der Mails, komplett mit Anhängen & Co, im Zugriff haben, wenn ich offline (ohne Internet) bin.

cu
Claus

 

[Macbeatnik]

Ich habe einen pop Account und habe, wenn ich alle Mails abgerufen habe, offline Einsicht in alle Mails(bis dato) und alle Anhänge.
Aber vielleicht hab ich deine Frage auch falsch verstanden.

 

[salome]

Ich hab clausw vielleicht auch falsch verstanden. Ich dachte, er meint wie er auf eben ankommende Mails offline Zugriff hat.
Klar, ob mit POP oder IMAP geladene Mails sind immer sichtbar und du kannst alle Antworten schreiben und aufheben bis du wieder online bist.
Ich habe einen Exchange-Server, deshalb kann ich da keine Vergleiche ziehen.
Mails, die du abgerufen hast, sind doch auf deiner Festplatte!
Salome

 

[Beinhorn]

Egal, ob IMAP oder Pop3: Wenn Du "Mail" öffnest, fragt das Programm Deine E-Mail-Server ab und lädt neue E-Mails auf Deinen Rechner, wo sie so lange verbleiben, bis Du sie löschst. Im Offline-Modus sind sie dann weiterhin vorhanden.

Sorry Salome: Da war ich wohl zu langsam.

 

[clausw]

Danke erstmal für eure Hilfe!

@Salome: Schon klar, dass ich OFFLINE nicht auf den Mailserver zugreifen kann

Mails, die du abgerufen hast, sind doch auf deiner Festplatte!

Eben nicht immer, mit IMAP kann man auch nur die Kopfzeilen laden - zumindest gab es früher diese Einstellung in vielen Emailprogrammen.
In Zeiten von DSL16000 macht das aber meistens keinen Sinn mehr, wenn dann noch auf den Smartpones.

siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/IMAP => Protokolleigenschaften
[...]
Zudem wird eine lokale Speicherung der Daten unnötig und erweiterte Möglichkeiten wie das Durchsuchen von Mails werden serverseitig durchgeführt.
[...]
... serverseitiges Durchsuchen wäre natürlich fatal bzgl. der Performance!

Hab mir gerade ne Testemailadresse angelegt, mit der werd ich ich heute abend mal etwas experimentieren!

Danke & cu
Claus

 

[proteus]

Wenn du Mail als IMAP konfigurierst, hast du immer die kompletten Mails auf dem Rechner.

 

[clausw]

Hab jetzt etwas rumprobiert!
Soweit ne Klasse sachen, das gesamte Postfach wir gecached und die gesendeten Emails laden auf dem Mailserver im Verzeichnis "Sent Messages"
(muss ich evtl noch ändern auf "Sent" @see: http://www.apfelwiki.de/Main/Mail#toc4)

... wie sich die Performace bei großen Dateien auswirkt, wenn die Gesendeten Emails nach "Sent" auf dem Server kopiert werden, wird sich dann noch zeigen. Ich meine im Outlook2003 wird erst gesendet und dann die Email nachträglich verschoben.
Da diese "verschieden" nur über eine Regel gemacht werden kann, ist dies sehr zeitintensiv bei 10MB Emails, da der Email-Client bzw. PC/Mac so lange auch an und online beleiben muss.
Sollte auch MAIL die Emails nachträüglich verschieben, muss ich mir das ganze auch noch überlegen und wie ich das Postfach immer mal wieder aufräume bzw. eine Art Offline-Archiv wird es in MAIL wohl auch geben.

Der Kalender mit iCal funktioniert auch soweit und synced nach einer Offlinesession beim nächsten Onlinezugriff.

Danke euch!

cu
Claus

 

[salome]

Mail ist ja dazu da, um kurze Nachrichten zu senden, eventuell mal ein Bild oder einen Text als Attachment anzuhängen.
Wenn du dauernd 10 MB große (oder größere) Mails zu versenden hast, wäre es besser dich mit einer Cloud (etwa Dropbox) vertraut zu machen. Dort kannst du dann deine Riesenpakete ablegen, den Empfänger verständigen, er kann sie abholen. Er zieht sie aus seiner Dropbox heraus, du auch und so kommst du locker mit den 2 gratis GB aus.
Aber es gibt sicher auch noch andere Möglichkeiten. Ich habe mit dem Dropbox-Transfer gute Erfahrungen.
Salome

 

[clausw]

Naja, diese Aussage würde Mail.app als Email-Client disqualifizieren, den TB und Oulook haben damit kein Problem, aber ich glaub das meintest du nicht oder? Sondern wolltest nur darauf hinweisen, dass man Dateien im Jahr 2011 auch einfacher als per Email versenden kann.

Hat nur den kleinen Hacken, dass viele mit DropBox u.ä. nix anfangen wollen und können, da sie froh sind Word, Outlook und den IE bedienen zu können und ins schwitzen kommen, wenn MS Updates installieren will *gggrr*
... aber wir schweifemn ziemlich ab vom Thema!

Sollte ich noch weitere (für mich wichtige) Erkenntnisse bekommen, werd ich sie hier für die "Nachwelt" reinstellen!

cu & Danke
Claus

 

[JvW]

naja - der Vorteil an Dropbox ist ja, dass es einfach ist - selbst XXL-DAUs können das.

Die Dropbox verhält sich für dich wie eine Festplatte - du kopierst einfach die Sachen da rein, wie z.B. auf einen USB-Stick.
Du als "Sender" schickst einen Link, der wird vom Empfänger angeklickt und die Datei wird runtergeladen (oder gleich geöffnet)
Wenn du öfter der gleichen Person/Gruppe etwas schickst, gibst du einen Ordner frei - dass dort etwas neues ist, sagt dann beispielsweise Growl an

Die Vorteile sind groß, da lohnt der minimale Lernaufwand - allein schon, dass die Mail-Fächer nicht überlaufen, ist viel wert
(Für ständige Arbeitsgruppen: Wenn einer sich bei Dropbox anmeldet und die anderen "wirbt", vergrößert sich der Speicherplatz ...)

Wer damit "nichts anfangen" kann, sollte vielleicht zu P&P greifen ...

 

[salome]

Noch mal zur Klärung: ich denke halt, Mail ist eine Briefpost und kein Paketpostamt. Deshalb mein Vorschlag, womit ich JvW vollkommen Recht gebe. Bevor ich fünf Mails mit je einem 300 dpi Bild erhalte, hole ich mir die lieber aus der Dropbox.
Salome

 

[Beinhorn]

Wenn man seine Daten Dropbox anvertrauen will, ok ...