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Neue Macs mit Touchscreen in Arbeit

Michael Reimann

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Michael Reimann
Nach Berichten von Mark Gurman von Bloomberg arbeitet Apple an MacBook-Pro-Modellen mit Touchscreen. Erwartet werden sie 2025.

Apple würde damit seine lange gehegte Überzeugung ablegen, keine solche Funktion in seine mobilen Computer einzubauen. Schon Steve Jobs war dagegen einen Touchscreen in den Mac zu integrieren. Jobs nannte es eine "ergonomisch schreckliche" Idee. "Touch-Oberflächen sollten nicht vertikal sein", sagte er 2010 zur Zeit der Einführung des iPads. "Nach längerer Zeit will dein Arm herunterfallen".

Und selbst Phil Schiller nannte 2016 noch Touchscreens am Desktop "absurd".

Apple Marketing Manager Tom Boger sagte 2021, dass er keinen Grund sehe, warum Apple seine Macs mit Touchscreens ausrüsten sollte. Das hat sich aber nun anscheinend geändert. Offenbar ist man in Cupertino zu der Erkenntnis gekommen, dass es nun an der Zeit sei, diese Technik zu integrieren.

Neue Macs mit Touchscreen in Arbeit​


Laut Bloomberg plant Apple 2025 mit einem MacBook Pro mit Touchscreen auf den Markt zu kommen. Dieses Modell würde weiterhin mit Tastatur und Trackpad ausgestattet sein. Der Touchscreen käme lediglich dazu.

Allerdings seien die Beratungen dazu im Unternehmen noch im Gange und könnten sich durchaus noch auf den Zeitplan auswirken. Die Technik könnte sich auch auf andere Produkte im Lineup ausweiten. Eine Kombination von iPadOS und macOS stünde aber derzeit bei Apple noch nicht an, so Gurman.

Neue Möglichkeiten mit dem Touchscreen​


Wenn Apple beschließt, Touchscreens in seine MacBook Pro Modelle zu integrieren, könnte das bedeuten, dass Benutzer:innen ihre Computer auf ähnliche Weise wie ihre iPads oder iPhones steuern können. Durch Berühren des Touchscreens könnten Benutzer:innen direkt auf Elemente auf dem Bildschirm tippen, statt sie mit einer Maus oder einem Trackpad auszuwählen.

Es könnte auch die Möglichkeit geben, mit Gesten auf dem Touchscreen zu navigieren, wie zum Beispiel das Wischen, um durch Menüs oder Dokumente zu blättern. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Touchscreen als Erweiterung des Touchpads dient und ermöglicht, dass Benutzer:innen direkt auf dem Touchscreen zeichnen und schreiben können, wie es auch bei einigen Windows-Laptops der Fall ist.

Allerdings sind dies nur Spekulationen basierend auf ähnlichen Funktionen, die bereits in anderen Geräten verfügbar sind, da es bisher keine offiziellen Aussagen von Apple darüber gibt, wie der Touchscreen in den MacBook Pro Modellen funktionieren wird.

Quelle: Bloomberg / 9To5Mac

Den Artikel im Magazin lesen.
 

fLuP

Kleiner Weinapfel
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Bis Dezember hatte vom Arbeitgeber ein Surface 3 Laptop und jetzt ein X1 von Lenovo. Beide mit Touch. Hab ich vielleicht 3 mal genutzt.
 
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Bis Dezember hatte vom Arbeitgeber ein Surface 3 Laptop und jetzt ein X1 von Lenovo. Beide mit Touch. Hab ich vielleicht 3 mal genutzt.

Nutze ich bei meinem Microsoft Surface Pro 8 und HP Elite X2 sehr häufig. Unter anderem auch mit den zugehörigen Stiften.

Das war bisher immer ein fehlendes Feature, was mich vom Kauf eines MacBooks abgehalten hat. Allerdings macht es für ein konventionelles Notebook aus meiner Sicht wirklich nicht ganz so viel Sinn. Viel sinnvoller wäre es, wenn Apple dann auch MacBooks als Convertibles anbieten würde. Oder noch besser, macOS kommt gleich auf's iPad Pro 12.9. Plant Apple da nicht auch ein großes iPad mit 16"-Screen?

"Touch-Oberflächen sollten nicht vertikal sein", sagte er 2010 zur Zeit der Einführung des iPads. "Nach längerer Zeit will dein Arm herunterfallen".

Den Satz verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Beim MacBook wären sie das ja gar nicht, sondern horizontal.

EDIT: Ah, jetzt hab ich's. Es ging nicht um die Ausrichtung Landscape vs. Portrait, sondern um das grundsätzliche Halten des Screens. Sprich, ob er auf dem Tisch liegt, oder hochgehalten werden muss. Allerdings dürften die meisten ihr iPad doch auch eher hochhalten beim Bedienen, oder? Ich lege meines jedenfalls so gut wie nie waagerecht hin. Außer, ich nutze den Stift. Aber wie ich schon schrieb. Am sinnvollsten erachte ich einen Touchscreen bei einem Notebook, wenn man den Bildschirm auch komplett nach hinten umklappen kann.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Nutze ich bei meinem Microsoft Surface Pro 8 und HP Elite X2 sehr häufig. Unter anderem auch mit den zugehörigen Stiften.

Das war bisher immer ein fehlendes Feature, was mich vom Kauf eines MacBooks abgehalten hat. Allerdings macht es für ein konventionelles Notebook aus meiner Sicht wirklich nicht ganz so viel Sinn. Viel sinnvoller wäre es, wenn Apple dann auch MacBooks als Convertibles anbieten würde. Oder noch besser, macOS kommt gleich auf's iPad Pro 12.9. Plant Apple da nicht auch ein großes iPad mit 16"-Screen?



Den Satz verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Beim MacBook wären sie das ja gar nicht, sondern horizontal.

Horizontal = Ebenerdig. Vertikal = Senkrecht.

Beim Mac ist der Screen die meiste Zeit vertikal (senkrecht) aufgestellt. Liegen wird er eher nicht. Kommt natürlich auf die Nutzung an.
 
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u0679

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Nutze ich bei meinem Microsoft Surface Pro 8 und HP Elite X2 sehr häufig
Aber da kann man die Geräte auch wie Papier besser positionieren. Ein Laptop ist meiner Meinung zu starr, um das Display per Touch zu bedienen oder mit einem Pencil zu arbeiten. Aber es geht in die richtige Richtung. Macbook mit macOS mit der Flexibilität eines iPad (oder einen Kickstand wie das Surface)
 
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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Besser (sehr, sehr) spät als nie. Bitte gleich richtig und als Dettachable, mindestens Convertible.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich könnte mir vorstellen, dass Apple ein Convertible mit iPadOS UND macOS anbietet. Je nach Bedarf könnte man umschalten und hätte das jeweils beste aus den Welten.

Hm, ach was. Das wäre zu naheliegend.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Aber nur, wenn du gleichzeitig den gleichen Datenbestand im Zugriff hättest.

Im übrigen hatte das Microsoft schon im Angebot. Mit Windows 8(.1). Das einzige was sie falsch gemacht hatten.... sie haben im "Desktop Mode" auch noch die Modern UI und Ballmer weigerte sich damals das Startmenü im Desktop zu behalten.

Ansonsten wäre das vor zehn Jahren schon ideal gewesen. Im Touch/Detached Modus hast du die ModernUI, im Desktop Modus entsprechend Startmenü usw. War der erste Gedanke, der Win8 damals auf nem Convertible hatte.


Btw: Win8.1 lief jetzt endgültig aus. Kam mir etwas zu schlecht weg. Under the Hood wars ein klasse OS und ein großer Schritt vorwärts in vielen Bereichen. Die Oberfläche haben sie halt versaut... mit den oben genannten (eigentlich MINIMALEN) Anpassungen wärs der Hit gewesen.
 

Mitglied 241048

Gast
Btw: Win8.1 lief jetzt endgültig aus. Kam mir etwas zu schlecht weg. Under the Hood wars ein klasse OS und ein großer Schritt vorwärts in vielen Bereichen. Die Oberfläche haben sie halt versaut... mit den oben genannten (eigentlich MINIMALEN) Anpassungen wärs der Hit gewesen.

Wobei ich sagen muss, dass ich mit Windows 11 auch nicht gerade unzufrieden bin. Einen Wechsel von Windows zu macOS würde ich quasi nur wegen des iPhones, des iPads und der Apple Watch in Betracht ziehen. Ansonsten könnte ich auch sehr gut bei Windows bleiben, weil ich dort eigentlich absolut nichts vermisse.

Zudem bringt Apple ja wohl auch ein paar neue Apps für Windows.
 
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ChavezDing

Langelandapfel
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Ich könnte mir vorstellen, dass Apple ein Convertible mit iPadOS UND macOS anbietet. Je nach Bedarf könnte man umschalten und hätte das jeweils beste aus den Welten.

Hm, ach was. Das wäre zu naheliegend.
Was wäre der Vorteil zusätzlich ein iPadOS zu haben?
Wäre es nicht besser beide zu verschmelzen?
 

Mitglied 241048

Gast
Wäre es nicht besser beide zu verschmelzen?

Dann gäbe es aber ganz sicher Probleme mit stationären Geräten, wie dem iMac. Außer, Apple würde auch den mit einem Touchscreen ausstatten, wie beim Microsoft Surface Studio 2.

Ich könnte mir vorstellen, dass Apple ein Convertible mit iPadOS UND macOS anbietet. Je nach Bedarf könnte man umschalten und hätte das jeweils beste aus den Welten.

Sie haben ja bereits mit dem iPad Pro 12.9 ein sehr gut geeignetes Gerät.
 

Mitglied 233949

Gast
Oder Mark Gurman von Bloomberg hat keinen Plan welche Produkte Apple in der Pipeline hat.
 

Benutzer 250503

Gast
WOW der Gurman mal wieder... Sollte sich Apple nicht eher auf die Usability der aktuellen GUIs konzentrieren bevor sie eine neue Baustelle aufreißen.? Da liegen noch so viele Dinge unerledigt herum alleine beim tilling stellt es mir die Haare auf, dass man nur staunend zurück bleibt. Selbiges beim Stagemanager, das ist wie eine Zeitreise in die Anfänge und keiner meiner Ex-Kollegen nutzt dieses Feature auch die Gattin nicht.
 

access

Seidenapfel
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Das ist halt die übliche Besserwisserei von Apple. Sie finden eine Funktion überflüssig, dann bauen sie es nicht ein.

Man braucht sich ja bloß das iPad mit Magic Keyboard ansehen, dann weiß man wo die Reise bei den Macbooks hingeht.
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Mitglied 241048

Gast
elbiges beim Stagemanager, das ist wie eine Zeitreise in die Anfänge und keiner meiner Ex-Kollegen nutzt dieses Feature auch die Gattin nicht.

Also ich nutze den Stage Manager. Finde ihn vor allen Dingen sinnvoll, wenn ich das iPad Air 5 an einem externen Monitor betreibe. Aber um ehrlich zu sein, ziehe ich da Windows deutlich vor. Damit bin ich um Längen produktiver. Allerdings kann ich auf diese Weise sehr bequem meine Logitech MX Keys und MX Master 3 am iPad Air nutzen, ohne sie extra per BT verbinden zu müssen, denn das geht ja direkt über den per USB-C verbundenen USB-Hub des Monitors.

Doch auch ohne externen Monitor ist bei mir der Stage Manager nahezu immer aktiv. Finde damit die Fensterdarstellung von Apps, die eigentlich nur für iOS geschrieben wurden, deutich besser.

Das ist halt die übliche Besserwisserei von Apple. Sie finden eine Funktion überflüssig, dann bauen sie es nicht ein.

Das macht Microsoft doch nicht viel anders. Mit Windows 11 haben sie z.B. die Konfigurierbarkeit der Taskleiste deutlich gegenüber Windows 10 eingeschränkt (so kann man sie z.B. nur noch am unteren Bildrand platzieren). Anfangs hat mich das ziemlich gestört, doch mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Noch schlimmer ist, dass man bei den Widgets diese total nervenden Boulevard-News nicht ausblenden kann und dass viele Widgets extrem eingeschränkt sind in ihrer Bedienbarkeit. Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht her.
 
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Antwuan

Akerö
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Seit ich mein iPad Pro 11“ mit einem Magic Keyboard ausgestattet habe, nutze ich den Touchscreen nahezu gar nicht mehr. Ganz selten mal. Aber hauptsächlich nutze ich das integrierte Trackpad.
Dazu habe ich Bock ein aktuelles 16“ m1 und bin mir sicher, absolut keinen Touchscreen zu benötigen. Aber wir kennen Apple. Wird anders kommen als wir diesen erwarten.

Also ich nutze den Stage Manager. Finde ihn vor allen Dingen sinnvoll, wenn ich das iPad Air 5 an einem externen Monitor betreibe. Aber um ehrlich zu sein, ziehe ich da Windows deutlich vor. Damit bin ich um Längen produktiver. Allerdings kann ich auf diese Weise sehr bequem meine Logitech MX Keys und MX Master 3 am iPad Air nutzen, ohne sie extra per BT verbinden zu müssen, denn das geht ja direkt über den per USB-C verbundenen USB-Hub des Monitors.

Doch auch ohne externen Monitor ist bei mir der Stage Manager nahezu immer aktiv. Finde damit die Fensterdarstellung von Apps, die eigentlich nur für iOS geschrieben wurden, deutich besser.



Das macht Microsoft doch nicht viel anders. Mit Windows 11 haben sie z.B. die Konfigurierbarkeit der Taskleiste deutlich gegenüber Windows 10 eingeschränkt (so kann man sie z.B. nur noch am unteren Bildrand platzieren). Anfangs hat mich das ziemlich gestört, doch mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Noch schlimmer ist, dass man bei den Widgets diese total nervenden Boulevard-News nicht ausblenden kann und dass viele Widgets extrem eingeschränkt sind in ihrer Bedienbarkeit. Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht her.
Den Stage Manager habe ich noch nicht ganz verstanden und habe etwas Schwierigkeiten diesen sinnvoll zu nutzen.
 
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access

Seidenapfel
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@dtp Stimmt schon, nur ist die Besserwisserei bei Apple viel ausgeprägter. Niemand braucht große Smartphones, keiner braucht ein kleines iPad etc.PP.
 
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Benutzer 250503

Gast
Seit ich mein iPad Pro 11“ mit einem Magic Keyboard ausgestattet hsbe, nutze kch das Touchscreen nahezu gar nicht mehr. Ganz selten mal. Aber hauptsächlich nutze ich das integrierte Trackpad.
same hier...einzig die Gattin tappt immer wieder aufs Display und ich bekomme Sodbrennen wenn sich die Abdrücke spiegeln:p muss mir eigentlich Wurst sein, ich verwende es eh nicht mehr, es sei denn sie macht Murks bei dem Teil und ich muss Gegensteuern🤣

Das macht Microsoft doch nicht viel anders. Mit Windows 11 haben sie z.B. die Konfigurierbarkeit der Taskleiste deutlich gegenüber Windows 10 eingeschränkt (so kann man sie z.B. nur noch am unteren Bildrand platzieren). Anfangs hat mich das ziemlich gestört, doch mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Noch schlimmer ist, dass man bei den Widgets diese total nervenden Boulevard-News nicht ausblenden kann und dass viele Widgets extrem eingeschränkt sind in ihrer Bedienbarkeit. Aber das ist ein anderes Thema und gehört hier nicht her.
aber gerade bei Windowstilling sind da Welten dazwischen, selbiges unter Gnome bspw. das ist unter MacOS wirklich traurig.