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Neuanschaffung Mac Mini 2020 im Keller (kein User davor ! :-) )

peters1

Châtaigne du Léman
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Hallo,
ich plane einen Mac Mini 2020 als Server im Keller einzusetzen. Mir schwebt die Grundausstattung mit 8 GB RAM und 512 GB Platte, i5 6 cores vor. Den Speicher kann ich später selbst noch auf 32 GB aufrüsten, die 512 GB Systemplatte reicht mir dicke.
Da das Gerät im Ketter steht, muss es per Ethernet angebunden werden. Bislang habe ich "nur" Standard 1 GBit-LAN. Das Gerät wird aber auch mit 10 GBit-Buchse angeboten - für 110,-- mehr. Lohnt sich das in nächster Zeit oder ist das Geldverschwendung?
Da das Gerät im Keller steht, wird es von meinem Laptop ferngewartet. Der Monitor ist völlig überflüssig. Genau wie eine Tastatur und Maus.
Aber so, wie ich es gelesen habe, brauche ich diese Erweiterungen trotzdem.
Reicht ein billige PC-Tastatur per USB-2 und eine billige PC-Maus, auch an USB-2 (damit wären beide USB-3 blockiert)?
Ich habe noch einen alten PC-Monitor mit VGA-Eingang. Einen Adapter von meinen Macbooks (DVI auf VGA) habe ich auch. Reicht das, bzw. funktioniert das?
Schon mal vielen Dank im Voraus,
und viele Grüße
Dirk
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Tastatur und Maus müssen ja nicht dauerhaft dran bleiben. Ich habe auch einen am laufen, der nur via Remote Desktop bedient wird. Die Bedienelemente sind halt beim Einrichten ganz hilfreich ;)
 

YoshuaThree

Sternapfel
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- Tastatur kannst anschließen was Du willst. Jede 0815 Tastatur geht am Mini.

- VGA Monitor geht auch, brauchst halt einen HDMI auf VGA Adapter

- Breiteres LAN Volumen kommt darauf an, was Du alles durch die Leitungen jagen willst.

Aber generelle Frage. Für was so einen „Server“? Der Mini gehört ja nicht zu den Rechnern mit besten Preis / Leistungsverhältnis. Ich habe auch den neusten Mini - aber den Preis zur Leistung habe ich mir hart erkämpft, da der Mini den ganzen Tag intensiv genutzt wird.

Was ich damit sagen will - tut es da im Keller als Server nicht auch einen Mini aus 2012 mit einer selbst eingebauten 1-2TB SSD oder als reiner Server nicht einen Windows PC... da bekommst deutlich mehr Server CPU Power und vor allem Speicherplatz im Vergleich zum neuen Mini.

Ok jetzt könnte das Argument kommen - Du willst den schönen edlen Mini dort haben - aber dann passt der VGA Monitor und die billige Tastatur Maus auch nicht ganz zum Konzept irgendwie....

Daher mir fehlt noch irgendwie die Logik dahinter [emoji4]
 
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peters1

Châtaigne du Léman
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Die Logik ist einfach:
Ich hatte immer ein "ausrangiertes MBP" im Keller. Neues MBP gekauft, altes als Server in den Keller. Nun hatte ich mir nach dem 2011er 13" dafür ein 2015er Modell zugelegt, da ich nicht mehr alle Geräte mit dem gleichen aktuellen OS (10.15) betreiben konnte. Der 2011 durfte nicht mehr mitspielen.
Nach zwei Tagen funktioniert der "neue" Laptop nicht mehr. Und da die interne Platte nicht ausgebaut werden kann, ich zusätzlich noch einen teueren Adapter für LAN-Anschluss gekauft hatte, war ich komplett bedient. :(

"Jetzt kauf ich mir ein Gerät, das mal länger hält!". Also ein Mac Mini, und der aktuelle ist Bj 2020, da hoffe ich auf 8 Jahre OS-Support. Er muss nicht schön sein, nur als Fileserver für ein halbes Duzend Thunderbolt 2-Platten dienen. Dazu noch FIlme oder Fotos im Batch konvertieren. Da spielt aber CPU keine Rolle, denn der hat ja Zeit. Tagelang! :)
Daher neueste Version (hält länger), aber billig, was das Drum-herum angeht.

Wie lange wird der 2012er Mac Mini unterstützt? Mein 2011er Macbook ist ja gerade ausgebootet worden.

Ein Windows-Teil möchte ich nicht haben, das habe ich beruflich und das reicht mir! :) Ich möchte ein OS zu Hause, für alle und alles! Da laufen dann auch meine eigenen Progrämmchen, eben Mac-Apps!

Ob ich 10 GBit-Lan irgendwann habe? Muss mal AVM fragen, ich nutze die FritzBox dafür. Und die hat bei mir bislang nur 1 GBit. Aber wer weiss, was in 2 Jahren ist???
Hat der Mac Mini eigentlich eine Mindestauflösung? Wenn ich einen HDMI-auf-VGA-Adapter benutze, weiss der Mac ja nicht, was der Bildschirm kann. Ich meine 1344 x 768 war damals brauchbar und das müsste der alte TFT-Monitor noch hinbekommen.
 
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YoshuaThree

Sternapfel
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Ok. Aber wenn das Ding als Server läuft - ist das OS eher sekundär. Und wenn Dir Win so auf den Geist geht... dann hau halt Linux drauf ... für das Geld bekommst da deutlich mehr....

Oder nimm nen Raspberry als File und Media Server. Irgendwie bisschen Perlen vor die Säue und irgendwie nicht flexibel genug für einen reinen Server - für den Preis den man bezahlt.

Aber will Dir das nicht ausreden :)
Wenn Du Mini willst - Kauf Mini.

Würde dann auf die Anwendungszeit gesehen 10Gb nehmen...
 
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peters1

Châtaigne du Léman
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Es geht mir um die notwendige Zeit, mich mit Dingen zu beschäftigen. Ich nutze ein MBP, da kenne ich die Programme und Tools. Bei Linux oder Raspberry oder ... ist wieder eine neue Welt. Ich war mal Nerd, will aber nicht mehr! ;)

Aber Du hast Recht, Perlen vor die Säue. Ein MBP als Server? War auch zu viel des Guten, aber ich hatte das Ding da, es hatte seine eigene USV (meistens, wenn der Akku nicht platt war) und er nahm im Regal wenig Platz weg.

Aber dann schaue ich mal nach der 10 GBit-Version. Danke für die Tipps!
 

kronar

Allington Pepping
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Die Frage ist auch, was soll denn der Server leisten, da die meisten Funktionen heutzutage auch ein NAS Server (von Qnap oder Synology) leistet, bis zum Ausführen von virtuellen Maschinen...
 
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peters1

Châtaigne du Léman
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Gute Frage:
Der Server ist so ein Lastesel. Wenn ich tausende RAW-Foto-Dateien konvertieren möchte, dann macht der das über Nacht und ggf. Tag. Dann kümmert er sich um Backups aller Art. Und natürlich als Fileserver.

Ein QNAP habe ich auch - um autark von einem abgerauchten Server zu sein. Da ist aber nur ein Backup der Daten, Musikateien für eine SONOS-Anlage und eine VM mit Debian für einen Familien-Blog drauf.

Sieht vielleicht nach Overkill aus, aber wenn ich Probleme mit dem Server habe, ist das QNAP als Fileserver mit dem Backupdateien immer da, solange die FritzBox läuft.
 

kronar

Allington Pepping
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Okay, mit welchem RAW Converter arbeitest Du? Lightroom, dcRaw, ...
 

kronar

Allington Pepping
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Dann wirst Du tatsächlich ein Windows oder MacOS Server brauchen...
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich nutze den Canon-eigenen DPP.

echt? Brr. Dann verlierst Du schon an der Stelle Komfort und Zeit. Es gibt eigentlich nur ein Feature, das DPP kann und Lightroom nicht; alles andere ist besser: Dual-Pixel-RAW von der 5D Mark IV. Und das habe ich noch nie gebraucht.

Zum Mini: mach es ruhig, aber Du wirst den TB3-auf-TB2-Adapter brauchen. 10Gbe würde ich nicht nehmen, man braucht ja auch die passende Infrastruktur, d.h. einen Switch und da gibt es noch nichts Home-taugliches. Ein Mini 2012 würde auch reichen. Natürlich nicht mehr mit ewig langem OS-Support.
 
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peters1

Châtaigne du Léman
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Vielleicht sollte ich mich mal mit LR befassen? DPP war dabei und tut's! :) Weiss auch nicht, was LR kostet. Moment, ... gegoogelt 12,-- / Monat? Nee, 144,-- / Jahr, ist nicht im Budget. Mache das alles nur als Hobby.

Aber ich habe mich jetzt auf den 2020er eingeschossen. Neu für 1140,-- - 1200,-- ist OK. Dann brauche ich noch Adapter und einen alten Monitor, ggf. RAM-Erweiterung. Müsste ich mit 1500,-- hinkommen. Und habe dann Ruhe für Jahre (so der Apple-Gott will!)
 

Mitglied 105235

Gast
Hallo,
ich möchte mich auch kurz melden, denn ich nutze auch seit langen einen Mac mini Mid 2011 ohne das direkt ein User davor sitzt.

Wie es bei den neuen Mac mini ist, weiß ich nicht aber bei älteren Mac minis war es nötig dass ein Headless Adapter verwendet wurde, damit die komplette Performance genutzt werden kann. Denn wenn kein Monitor angeschlossen war, wurde die GPU gedrosselt, was zufolge hatte dass der Cursor (eigentlich die gesamte GUI geruckelt hat) und das war gerade via Remote dann nicht wirklich angenehm zum Arbeiten.

Zusätzlich hat es auch den Vorteil, dass du eben eine Vernünftige Auflösung einstellen kannst. Ich habe mir damals diesen HDMI Headless gekauft und habe bei mir FullHD eingestellt, dass langt mir vollkommen vom Arbeitsplatz her dann. Egal ob ich nun von 13" MBA zugreife oder von meinen Hacki der an ein 34" Ultra Widescreen angeschlossen ist.


Was die Maus, Tastatur und Monitor angeht, so wird für das erste Einrichten das halt benötigt, danach eigentlich nicht mehr, jedoch kann es auch nicht schaden. Wenn du den Mac mini mal an einen Monitor anschließt und keine Maus & Tastatur angeschlossen ist, kommt eine Meldung dass du das anschließen sollst, diese Meldung kommt aber nicht wenn du via Remote darauf zugreifst. Mein Mac mini steht als Server nicht im Keller (ist in einer Wohnung auch immer Schwieriger so etwas dann zu realisieren), sondern in einem Schrank im Wohnzimmer. Im Normalfall kann ich via Remote immer zugreifen, nur für den Fall der Fälle, dass dies mal nicht geht hab ich auch eine Kabelverbindung (miniDisplayport auf HDMI) zum TV erst letztens gelegt (denn ich konnte letztens wirklich 1x nicht via Remote zugreifen) und in einer Schublade liegt eine altes Apple Keyboard sowie Maus (Keyboard hat USB Anschlüsse, so dass ich die Maus direkt am Keyboard dann anschließen kann).



Was deine 10Gbit Frage angeht, so glaube ich persönlich dass bei deinen Usecase es aktuell nicht so wichtig ist. Denn du arbeitest ja auf den Mac mini selbst ja und nutzt seine Power für die Bearbeitung. Es lies sich nun nicht so als würdest du viele Daten durch das Netzwerk schieben. Zusätzlich benötigst du (wie andere User schon sagten) auch eine passende Netzwerk Infrastruktur. Das geht bei den richtigen Router/Switch los und endet bei den Kabeln.



Edit:
Mein Mac mini läuft als Plex MediaS erver, PiHole Server, homebridge Server für mehre Instanzen, Teamspeak 3 Server und als Mail Server. All das würde auch mit einen neueren NAS Funktionieren, jedoch liegt hier das Problem begraben. Ich habe einen alten NAS von 2013 in der J Ausführung (also Schwache CPU und keine Docker Möglichkeit), hat mir damals bei der Anschaffung gelangt aber seit dem sind meine Ansprüche gestiegen und auch die Dinge die ich meinen NAS abverlangen würde.
 
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peters1

Châtaigne du Léman
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Super Tipp mit dem Dummy-Stecker! Danke.
Ich brauche zwar zum Bearbeiten auf dem Laptop die Fotos und Videos, aber derzeit kann der nur 450 MBit per WLAN übertragen. Wenn später mal ein 10 GBit-Adapter verfügbar wäre, das wär klasse. Aber OK, das ist Zukunftsmusik. Dann bleibe ich in der Standard-Region 1 GBit.
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich habe auch einige Jahre einen MacMini 2012 headless als ioBroker Server betrieben. Da lässt sich also drüber streiten, ob das Perlen vor die Säue ist oder nicht. Jeder macht das so, wie er es gerade mag.

Allerdings bin ich mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass macOS einfach viel zu aufgebläht ist um es ausschließlich dazu zu benutzen, Hintergrundprozesse, womöglich mit eigener Web-Oberfläche zu nutzen.
Da bietet es sich eher an, den Mini als Produktivsystem zu nutzen und diese Prozesse einfach nebenher laufen zu lassen. Den ganzen Rechner dann remote zu betreiben um die ständigen Updates und den ganzen Kram dann zu händeln, ist mir mittlerweile viel zu umständlich. Ich habe es zumindest nicht hinbekommen es zu einem macOS light zu machen, sprich ohne GUI und ohne die ganzen mitgelieferten Programme. Schätze, sowas gibt es auch gar nicht.

Deshalb bin ich für solche Anwendungen auf Linux umgestiegen. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass Leistung nur durch Leistung zu ersetzen ist, aber wenn ich keine GUI/grafische Oberfläche mitschleppe, möglicherweise sogar noch die HDMI Schnittstelle aktivieren muss um remote auch ne einigermaßen erträgliche Auflösung zu haben und den Rechner dann bis auf wenige Ausnahmen mit einem Terminal von einem anderen Rechner gänzlich so bedienen muss, als säße ich davor, ergibt es für mich keinen Sinn mehr.

Ich weiß zwar gerade nicht, wie es mit der RAW Konvertierung aussieht, aber ich habe für alle meine Anwendungen einen Ersatz in Linux gefunden. Zum Thema Leistung: Ja, ich nutze auch einen Elitedesk i5 mit 16GB RAM und SSD für z. B. Proxmox, aber darauf laufen auch insgesamt jetzt aktuell 7 vollständige Debian Distributionen in je einer VM.
Ansonsten würde wahrscheinlich auch ein RPi 4 mit 4GB RAM ausreichen, aber leider gibt es da noch keine Lösung für das native booten von einer SSD, da diese Raspberry Version das nicht mehr über die GPU händelt. Und da man dann für den Betrieb einer SSD immer noch auf eine SD Karte angewiesen ist, nutze ich den 4er Raspi dann nur für kleinere Aufgaben wie das Anzeigen einer Visualisierung.

Wenn sich alle Deine Anwendungen prinzipiell auch über Terminal oder alternativ eine Web-Oberfläche bedienen lassen, dann würde ich die 1.200 Öcken nicht in einen MacMini investieren und lieber einen leistungsstarken NUC oder einen HP/Lenovo Minirechner besorgen, oder aber auch gerne den letzten brauchbaren MacMini aus 2012 gebraucht kaufen, aufmotzen mit RAM und SSDs und nativ mit Linux bestücken und wirklich komplett headless betreiben.

Letztlich entscheidest Du selbst. Aber bei z. B. Deinen Anwendungen (bis auf die RAW-Konvertierung, da ich die nicht einschätzen kann) reicht eigentlich ein RPi 4 mit 4GB RAM für 60EUR. Für die Differenz von 1.140EUR würde ich mich aber sowas von gerne in Linux oder alternativ Ubuntu einlesen und es darüber realisieren. ;)
 
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Châtaigne du Léman
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Danke für die Tipps. Ich bin aber ehrlich gesagt faul geworden und bin eher bereit ein paar Euros mehr für weniger Komplexität auszugeben. Daher bleibe ich (noch) im reinen Apple-Reich, daher auch ein Mac Mini 20xx.
 

double_d

Baumanns Renette
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Danke für die Tipps. Ich bin aber ehrlich gesagt faul geworden und bin eher bereit ein paar Euros mehr für weniger Komplexität auszugeben. Daher bleibe ich (noch) im reinen Apple-Reich, daher auch ein Mac Mini 20xx.
Das sei Dir auch überlassen. Ich hab auch nur beschrieben, warum ich von der Lösung, die Du bevorzugst und die ich auch lange Jahre "bevorzugt" habe, mittlerweile abgewichen bin.

Ein voll eingerichtetes Hauptsystem mit ein paar Prozessen zu belasten und dann den Monitor abzustöpseln und den Rechner in die Ecke zu stellen, ist ein machbarer, vielleicht auch befriedigender, aber völlig sinnloser Weg. Du wirst den Mini ja dann remote über Dein MacBook betreiben, als säßest Du davor.

Aber wie gesagt, jeder macht das, was für ihn richtig ist und das wird auch hier nicht gewertet.
Zur eigentlichen Frage dann auch meine Meinung. Den Mini 2020, der Dir da vorschwebt würde ich dann auch nicht kaufen. Wofür benötigst Du eine 512GB Systemplatte? Wofür einen 6-Core? Na wie gesagt, ich kann diese RAW Konvertierung nicht einschätzen, aber wenn es bei solch rechenintensiven Prozessen auch nicht auf die Zeit ankommt, dann eher nicht.
Allerdings würde ich ihn dann doch kaufen, weil der kleinere auch schon nen Tausender kostet und die Differenz daher für den Leistungssprung eher zu gering ist.

Da es leider zwischen dem 2012 und dem aktuellen MacMini ungefähr nichts gibt, hast Du auch nur die beiden zur Auswahl. Der 2012er dürfte die Aufgaben auch noch sehr zuverlässig übernehmen. Werkelte ja bei mir bis vor Kurzen auch noch für sowas. Aktuelles System unterstützt er und wird wahrscheinlich auch noch den Nachfolger von Catalina aufnehmen. Mit Gewissheit kann Dir das keiner sagen. Aber wenn ja, hast Du auch noch locker 5 Jahre, bis er dann gänzlich unbrauchbar ist, sofern man ihn weiter mit macOS betreiben will.
Daher werde ich meinen 2012er auch im Leben nicht für einen 2020er eintauschen wollen. Solange ich den mit aktuellem macOS betreiben kann, wird es ein Produktivrechner bleiben und danach steht ihm Linux zur Seite und macht ihn auf die nächsten 10 Jahre wieder flott für neue Aufgaben. Vorausgesetzt, die Hardware gibt aus elektronischer Sicht nicht den Geist auf. ;)
 

Scotch

Graue Herbstrenette
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Lohnt sich das in nächster Zeit oder ist das Geldverschwendung?

Hast du denn vor in nächster Zeit weitere 10GbE Geräte einzusetzen und hast du eine strukturierte Verkabelung bzw. willst du diese erstellen (lassen), die 10GbE transportieren kann (Schirmmass, Verlegeabstände, Biegeradien)?

Wenn nicht 2x Ja: Du brauchst kein 10GbE.

Nee, 144,-- / Jahr, ist nicht im Budget.

Aber einen mini als Server in den Keller stellen für Dienste, die ein aktueller Pi 4 macht und sich dabei noch langweilt. Ist klar 😂
 

peters1

Châtaigne du Léman
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Bei der Anschaffung sollte es etwas für die Zukunft sein. Wann sich 10 GBit im privaten Bereich durchsetzt, weiss ich ja nicht. Daher die Frage an das Forum. Und ich wurde überzeugt, dass 1 GBit reicht.

Wie beschrieben kommt ein Pi nicht in Frage. Für den Komfort löhne ich gerne. Aber just for fun für eine neue Software mal eben 144,-- / Jahr, wo es eine kostenlose Version bislang auch tat, das ist es mir eben nicht wert. Jeder hat andere Prios!

Habe mir heute einen Mac Mini 2018 gekauft. Mal schauen.