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    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
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Knödel

Jonagold
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Wie im Titel zu lesen möchte ich eine gescheite Netzwerk Infrastruktur für zuhause aufbauen.
Folgende Geräte sind vorhanden:
  • Fritzbox - Eltern
  • Fritzbox - Kind
  • FritzFon - Kinder
  • FritzFon - Eltern
  • Airport Time Capsule TimeMachine
  • eBlocker - Werbeblocker
  • macOS Server
  • Macbook - Eltern
  • Macbook - Kinder
  • Apple TV - Eltern
  • Apple TV - Kind
  • iPhone - Eltern 1
  • iPhone - Eltern 2
  • iPad - Eltern 1
  • iPad - Eltern 2
  • iPhone - Kind 1
  • iPhone - Kind 2
  • iPad - Kinder
  • Harmony Fernbedienung
Ich möchte eine sauberer, sichere, private, wartungsarme, komplexe Netzwerkinfrastruktur für unser Zuhause.
Da ich mich bereits auf ein homogenes Netzwerk auf macOS Basis entschieden habe möchte ich das ganze nun endlich aufsetzen und konfigurieren.
Leider bin ich nicht vom Fach weshalb ich mich schwer tue aber zutraue es selbst hinzubekommen.

Meine Überlegungen sind folgende:
  • Die beiden Fritzboxen über das Internet oder einer WLAN Bridge miteinander verbinden.
  • Beide Fritzboxen verfügen über einen Internetzugang welche beide gemeinsam genutzt werden sollen, vor allem im Upload. Sollte die eine Internetleitung also voll ausgelastet sein, dass automatisch auf die freie Leitung verwiesen wird
  • Telefone (Eltern - Kind) sollten miteinander kommunizieren können (Anmeldung der FritzFon’s an den jeweiligen FritzBoxen)
  • Zentrale Verwaltung mit iCloud Familienfreigabe & macOS (aktuell sehe ich irgendwie nur ein entweder oder bzw. Apple legt wert darauf nur die iCloud zu verwenden)
  • macOS Server mit einem gemieteten macOS Server bei einem Internetprovider spiegeln, falls meine Leitung zu Hause spinnt aber trotzdem alles funktionieren sollt!
  • Zusammenarbeit mit iCloud und macOS Server
  • Zentrale Verwaltung aller Endgerät und Accounts (Apple Configurator?)
  • Eigen Domain mit welcher die Endgerät immer über VPN automatisch mit dem Netzwerk zuhause verbunden sind.
  • Daten liegen auf externen Festplatten welche am macOS Server hängen und als HDD Bound eingebunden werden um einfach eine HDD anhängen zu können und den Festplattenspeicher einfach zu erweitern
  • Cryptomator verschlüsselt diese Daten auf den HDDs (wie kann ich die entschlüsselten Daten dann am macOS Server freigeben? Irgendwie geht das nicht)
  • Alle Geräte sollen an der TimeCapslue ihr Backup ablegen
  • Die TimeCapsule & macOS Server Daten sollen auf Amazon Home Drive gesichert werden.
  • Zusätzlich bin ich auf eine dezentrale Backuplösung gestossen welche ich zusätzlich einrichten will um zu 99,99% sicher zu sein immer meine Daten zu haben: http://sia.tech
  • SIA würde ich gerne über eine Virtalmachine auf dem Server laufen lassen in einer NextCloud Instanz
  • Als Mediacenter möchte OpenFlixr nehmen. http://www.openflixr.com (auch als VirtualMachine, so ist alles schon abgegrenzt)
  • Live TV würde ich gerne die FritzBox mit 6490 in Plex einbinden. Alternativ muss ich einen Dienst mieten, Empfehlungen?
Für alle die alles durchgelesen haben und mir weiterhelfen wollen freue ich mich und sag schon mal ein fettes DANKE!!!!!
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Beide Fritzboxen verfügen über einen Internetzugang welche beide gemeinsam genutzt werden sollen, vor allem im Upload. Sollte die eine Internetleitung also voll ausgelastet sein, dass automatisch auf die freie Leitung verwiesen wird

Das ist nicht umsetzbar. Man müsste die Fritzboxen per Ethernet an einer dritten Router aus dem Profi-/Enterprise-Bereich hängen, der in der Lage ist, mit zwei Internet-Leitungen zu arbeiten.

Zentrale Verwaltung mit iCloud Familienfreigabe & macOS (aktuell sehe ich irgendwie nur ein entweder oder bzw. Apple legt wert darauf nur die iCloud zu verwenden)

Es ist unklar, was das heißen soll. iCloud und der gemeinsame Familieneinkauf in iTunes und App Stores hat technisch nichts miteinander zu tun. Man kann macOS und iOS auch komplett ohne iCloud betreiben. Je nach dem, welche Daten zu welchen Zwecken auf den Computern abgespeichert sind, darf man aus rechtlichen Gründen iCloud nicht nutzen.

macOS Server mit einem gemieteten macOS Server bei einem Internetprovider spiegeln

Das ist kaum umsetzbar, da die Leitungskapazität üblicher Home-Internetleitungen dazu nicht ausreicht. Weil eine Fritzbox 6490 genannt wurde, geht es doch wahrscheinlich um einen Kabelanschluss?

Zusammenarbeit mit iCloud und macOS Server

Ist von Apple nicht vorgesehen und ergibt auch nicht viel Sinn, da macOS Server die Aufgaben von iCloud besser erledigen kann.

Zentrale Verwaltung aller Endgerät und Accounts

Wenn man macOS Server einsetzt, verwendet man hierfür den dort enthaltenen Apple Profilmanager.

externen Festplatten welche am macOS Server hängen und als HDD Bound eingebunden werden

Was ist ein "HDD Bound"? Möglicherweise meinst Du dynamische RAID-Nachfolger, wie sie z.B. von Drobo angeboten werden?

Cryptomator verschlüsselt diese Daten auf den HDDs (wie kann ich die entschlüsselten Daten dann am macOS Server freigeben? Irgendwie geht das nicht)

macOS unterstützt verschlüsselte HFS+- und APFS-Dateisysteme, die freigegeben werden können. Zusätzliche Software braucht man nicht. Auf einem Server versucht man allerdings eigentlich, so etwas zu vermeiden, da bei einem Stromausfall der Server nicht wieder ohne Kennworteingabe starten würde.

Alle Geräte sollen an der TimeCapslue ihr Backup ablegen

Das ergibt keinen Sinn, da macOS Server die Aufgaben einer Time Capsule sehr viel besser und schneller erledigen kann. In Zukunft wird dies sogar jedes macOS-System können. Die Time Capsule hat keine Zukunft mehr.

Zusätzlich bin ich auf eine dezentrale Backuplösung gestossen welche ich zusätzlich einrichten will um zu 99,99% sicher zu sein immer meine Daten zu haben

Eine konventionelle Backup-Lösung z.B. mit Wechselplattenlaufwerken, die dezentral archiviert werden, dürfte wesentlich angemessener sein.
 

Knödel

Jonagold
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Das ist nicht umsetzbar. Man müsste die Fritzboxen per Ethernet an einer dritten Router aus dem Profi-/Enterprise-Bereich hängen, der in der Lage ist, mit zwei Internet-Leitungen zu arbeiten.

Ok dann geht das nicht aber kann ich es irgendwie manuell steuern wenn ich merke das eine Leitung gerade beschäftig ist einfach die andere zu nehmen? Wie müsste ich die Fritzboxen bzw. das Netzwerk konfigurieren?

Es ist unklar, was das heißen soll. iCloud und der gemeinsame Familieneinkauf in iTunes und App Stores hat technisch nichts miteinander zu tun. Man kann macOS und iOS auch komplett ohne iCloud betreiben. Je nach dem, welche Daten zu welchen Zwecken auf den Computern abgespeichert sind, darf man aus rechtlichen Gründen iCloud nicht nutzen.

Da im Notfall die Daten vorhanden sein sollen hätte ich halt gerne, dass jeder User sein eigenes iCloud Backup in die Cloud erstellt und zusätzlich am macOS Server. Falls ich irgendwas verkacke sind die Daten trotzdem noch vorhanden.

Das ist kaum umsetzbar, da die Leitungskapazität üblicher Home-Internetleitungen dazu nicht ausreicht. Weil eine Fritzbox 6490 genannt wurde, geht es doch wahrscheinlich um einen Kabelanschluss?

Ja, Kabelanschluss und DSL Anschluss.

Ist von Apple nicht vorgesehen und ergibt auch nicht viel Sinn, da macOS Server die Aufgaben von iCloud besser erledigen kann.

Aber es sind nicht alle Funktionen wie in der iCloud vorhanden oder übersehe ich da was? Wenn ich mich bei iCloud.com anmelde habe ich z.b. die Handyortung etc. was ich bei einem macOS Server nicht habe?!??

Wenn man macOS Server einsetzt, verwendet man hierfür den dort enthaltenen Apple Profilmanager.

Ok, dachte ich mir. Gibt es da ein gutes Tutorial für Anfänger?


Was ist ein "HDD Bound"? Möglicherweise meinst Du dynamische RAID-Nachfolger, wie sie z.B. von Drobo angeboten werden?

Entschuldige, ich meinte JBOD.

macOS unterstützt verschlüsselte HFS+- und APFS-Dateisysteme, die freigegeben werden können. Zusätzliche Software braucht man nicht. Auf einem Server versucht man allerdings eigentlich, so etwas zu vermeiden, da bei einem Stromausfall der Server nicht wieder ohne Kennworteingabe starten würde.

Eben, der Server soll nicht verschlüsselt werden weil er sonst nicht mehr automatisch startet. Die Apple Hauseigenen DMG Images mit 256-AES Verschlüsselung habe ich versucht aber über Netzlaufwerke nicht zu gebrauchen, vor allem wenn es größer wird. Mountain Duck bzw. auch Netzfreigaben brachten immer Fehlermeldungen und das öffnen der Container dauerte stunden... deshalb bin ich auf Cryptomator gewechselt. Gerne hätte ich so wenig Zusatzsoftware wie nur möglich da jegliche Updates einfacher sind und man nicht unnötig das System gefärdet... denk ich mir. Aber in der Praxis hat es bei mir nicht funktioniert!

Das ergibt keinen Sinn, da macOS Server die Aufgaben einer Time Capsule sehr viel besser und schneller erledigen kann. In Zukunft wird dies sogar jedes macOS-System können. Die Time Capsule hat keine Zukunft mehr.

Ich habe mir die TimeCapsule ehrlich gesagt wegen dem WLAN gekauft weil das Fritzbox WLAN immer abgebrochen ist und ich mir dachte... jetzt bin ich schon im Apple Universum also kaufe ich gleich was fürs Apple Universum und nutze die Backup Funktion aktuell weil der Server ja noch nicht eingerichtet ist und ich sicher gehen will das die Sicherungen auch funktionieren. Ich kann das in Zukunft dem Server übernehmen lassen wenn das Vorteile bringt. Aktuell fahre ich damit ganz gut, vor allem weil sich ja so auch der Server Backupen kann... auf sich selbst kann er das ja nicht soweit ich weiß.


Eine konventionelle Backup-Lösung z.B. mit Wechselplattenlaufwerken, die dezentral archiviert werden, dürfte wesentlich angemessener sein.

Ich möchte das ganze aber Online in einer Cloud. Wenn das Verschlüsselt ist das Sicherer als alles andere... deshalb auch SIA oder alternativen....
 

_macminimal

Oberdiecks Taubenapfel
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Gibt es 2 Internet-Anschlüsse bei euch oder wozu die 2 Fritz-Router? Was bieten dir/die Fritz-Dinger genau was deren Verwendung im Netzwerk notwenig macht? Von derlei Gerätschaften würde ich bei deinem Vorhaben nicht mehr als die reine Telefonie regeln lassen.

Grundsätzlich:

- Internet-Anschluss oder eben zwei
- Router > hier brauchst du zur Zusammenlegung von zwei DSL-Anschlüssen einen speziellen Router der DualWAN und LoadBalancing beherrscht, davor 2 DSL-Modems
- Security-Gateway bzw. Hardware-Firewall
- Switch
- WLAN-AccessPoints
- NAS
- MacMini o.ä. als (macOS-Server)

Den Rest den du beschreibst kann ich nicht wirklich kommentieren. Tendenziell sind das jedoch Software-Aufgaben.
 

Knödel

Jonagold
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Gibt es 2 Internet-Anschlüsse bei euch oder wozu die 2 Fritz-Router? Was bieten dir/die Fritz-Dinger genau was deren Verwendung im Netzwerk notwenig macht? Von derlei Gerätschaften würde ich bei deinem Vorhaben nicht mehr als die reine Telefonie regeln lassen.

Zwei Wohnung
Zwei Anschlüsse
Zu weit entfernt um das ganze ohne zusätzliche WLAN Repeader miteinander zu verbinden.
Und da ein Telefon allein ohne Internetanschluss keinen Sinn macht bzw. keinen Kostenvorteil bringt... zwei Anschlüsse, zwei Boxen.



Grundsätzlich:

- Internet-Anschluss oder eben zwei
- Router > hier brauchst du zur Zusammenlegung von zwei DSL-Anschlüssen einen speziellen Router der DualWAN und LoadBalancing beherrscht, davor 2 DSL-Modems
- Security-Gateway bzw. Hardware-Firewall
- Switch
- WLAN-AccessPoints
- NAS
- MacMini o.ä. als (macOS-Server)

Den Rest den du beschreibst kann ich nicht wirklich kommentieren. Tendenziell sind das jedoch Software-Aufgaben

Danke aber ich brauche eine Idiotenanleitung warum so und nicht anders damit ich mich entscheiden kann was ich umsetzen werde. und dann bräuchte ich dazu Hilfe bei der Umsetzung.... aber noch bin ich der Lösungsfindung!!!

.
 

_macminimal

Oberdiecks Taubenapfel
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Nun ich habe zunächst NUR die Hardware aufgelistet die du (wahrscheinlich) für deinVorhaben konkret brauchst. Oft höre ich "meine Fritzbox kann dies und macht das"... in einem anspruchsvolleren Netzwerk werden diese Aufgaben von anderen Komponenten übernommen. Was die Telefonie angeht willst du vermutlich bei den Teilen bleiben - spricht auch nix dagegen.

Solltest du an deinem Vorhaben zwei Internet-Anschlüsse gleichzeitig zum Ausbalancieren der Up- und Download-Last zu nutzen festhalten, fliegen die Fitz-Dinger sowieso raus, weil die das (lass mich lügen) nicht können. Router die das können sind eher selten. Was deine Backups und Spiegelungen angeht, so schrieb ich, das es dabei um Software-Fragen geht. Da ist es dann entscheidend welche Systeme du genau nutzen willst bzw. kannst (Preis etc.). Viele NAS bieten heutzutage enorm viele Dienste an (synch/cloud...) sodass schon hier die Frage nach der Aufgabenverteilung (mit dem macOS-Server) gestellt werden muss. Das es diesen geben soll ist zB noch keine Antwort auf die Frage wie Speicherlösungen aussehen können oder sollen.

Wenn du Sicherheit willst solltest du auf dezidierte Hardware-Lösungen setzen.

Auch was deine Profile/Konfigurationen bezüglich der Nutzer im Netz angeht wirst du bei Produkten wie Fritz vermutlich nicht lange Freude haben.
 
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SomeUser

Beauty of Kent
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Moin!

Du möchtest also eine relative komplexe Hard- und Softwarelösung, mit verschiedenen Serverdiensten und vielen potenziellen Angriffsvektoren von außen selbst erstellen, konfigurieren und warten/in Betrieb halten - brauchst aber eine "Idiotenanleitung" dafür?

Im Ernst: Such dir einen Dienstleister dafür oder lass es bleiben. Du setzt nicht nur dich, sondern auch die anderen Teilnehmer in deinem Netz einer Gefahr aus - vor allem aber auch alle anderen Internetnutzer, wenn du auch nur einen Serverdienst nicht regelmäßig geupdatet hast und deswegen dein Netz zum Spamversand genutzt wird...
 

Knödel

Jonagold
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naja das sehe ich anders.
du fährst bestimmt auch auto und hast keine Ahnung wie die Elektronik mit der Mechanik zusammenarbeitet und wenn du ein Schrauber bist dann machst du dich erstmal selbst ran bis du merkst du kannst es nicht... oder in meinem fall... ich kann ja die Anforderungen runterschrauben oder ändern... deshalb ja dieses Brainstorming mit Experten. umsetzen lassen muss sich ja sowas lassen und auch mit learning by Doing... ich versteh zwar deinen Ansatz aber immer gleich alles abtun mit... lass es sein... naja so hat niemand angefangen indem er es sein gelassen hat.
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Moin!

Und das ist eben der kapitale Fehler den du machst: Wenn ich von etwas keine Ahnung habe, dann kann ich mir vielleicht überlegen, für mich alleine und daheim an etwas rumzubasteln - in deiner Analogie spricht also nicht dagegen, sich ein Auto in die Garage zu stellen, daran herum zu basteln.
Aaaaaaaber: Du willst mit diesem Auto am Verkehr teilnehmen. Du willst damit herumfahren und andere fahren lassen - und damit setzt du eben nicht nur dich und von mir aus deine Familie einer Gefahr aus, sondern eben auch alle anderen Verkehrsteilnehmer.
// EDIT //
Und du willst das auch nicht nach einer Abnahme beim TÜV, sondern du willst dich mit ein paar anderen Autobegeisterten in einem Internetforum austauschen, um danach loszudüsen. Es fehlt schlicht an der Expertise, das Wissen der hier gegebenen Ratschläge zu verifizieren und auf dein konkretes Problem zu übertragen.
Das ist eben so, als wenn ich dir auf eine Autofrage einfach sagen würde: Schneide einfach den gründen Draht beim Steuergerät durch - hat bei mir auch geholfen. Hat es auch. War auch ein ähnliches Symptom wie bei dir - nur eben am Ende des Tages doch was ganz anderes. Der Kfz-Techniker hätte es gewusst - du hast gerade deinen Airbag inkl. Kontrollleuchte deaktiviert.
// EDIT-Ende //

Ich habe nichts dagegen, dass du dir zu Hause einen Server hinstellst und lokal(!) machst, probierst und lernst - aber das ist nicht deine Zielsetzung. Im Übrigen hat es schon einen Grund, warum Unternehmen Leute dafür bezahlen ihre Netzwerke, ihre Daten etc. zu verwaltungen und abzusichern. Ein Austausch in Foren ist kein Ersatz für die notwendigen Fachkenntnisse - aber heute wird ja auch gerne mal der Stromverteiler/-zähler nach Anleitung von YouTube angeschlossen... Bis es denn mal abbrennt..
 

Knödel

Jonagold
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es ist doch immer das gleiche... die einzigen die antworten sind die miesepeter die dir sagen wie blöd sie deine meinung finden weil man keine ahnung hat... warum?
Ich habe es kapiert und lasse es trotzdem nicht.
sollte also jemand zeit und lust haben sich meinem vorhaben anzunehmen bin ich für jede Hilfe oder Leitfaden sehr dankbar!
Ich habe lediglich alles aufgeschreiben damit sich derjenige mit Ahnung ein genaues Bild machen kann und mir eben vorschlagt... pass auf ich würde das machen... und wenn ich dem zustimme bzw. über eine Diskussion zum schlussendlichen Netzwerkplan komme... dann mit Hilfe umsetze! Das ist doch nicht zu viel verlangt bzw. keine hirnrissige Idee?
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Moin!

Wie kommst du eigentlich auf das dünne Brett, dass derjenige, der dir hier Ratschläge gibt, eben auch Ahnung davon hat? Nur weil ich die die verschiedenen Kabelfarben einer Steckdosenverkablung erklären kann, bin ich ja auch kein Elektrofachinstallateur.
Du kannst so ziemliches jedes beliebige Forum - inkl. diesem hier - auf Probleme und Antworten darauf durchsuchen und wirst bei vielen Antworten die Hände vor den Kopf schlagen können, weil die Antwort eben nichts mit dem Problem zu tun hat. Aber es "hat ja mal bei sowas geholfen" oder "man hat da mal gehört, dass..." oder ...
Du willst am Ende über Vorschläge von Leuten urteilen, deren Qualifikation du nicht einordnen kannst, um basierend darauf etwas umzusetzenm von dem du selbst ebenfalls keine Ahnung hast.

Und noch mal: Ich bin keine Miesepeter, sondern es kotzt mich schlicht an, wenn Leute mit ihrem Handeln eben auch andere(!) in Gefahr bringen. Denn was das Internet unbedingt noch braucht, ist noch eine weitere dahingew****ste Linux-Server-Kiste (oder ähnliches), die als Mail-Spam-Kiste, DDoS-Client oder Kinderporn-Hoster fungiert.
 
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Mitglied 105235

Gast
Du fährst bestimmt auch auto und hast keine Ahnung wie die Elektronik mit der Mechanik zusammenarbeitet und wenn du ein Schrauber bist dann machst du dich erstmal selbst ran bis du merkst du kannst es nicht
Ganz schlechter Vergleich.

Auf wie vielen ebenen dieser schon nicht passt will ich gar nicht erst näher erläutern.


oder in meinem fall... ich kann ja die Anforderungen runterschrauben oder ändern... deshalb ja dieses Brainstorming mit Experten.
Das kann man sicherlich, ob es Sinnvoll ist sei mal da hingestellt. Denn übertrieben gesagt, ist ein runterschrauben der Anforderungen. Du hast WLAN und kannst ins Internet. Somit ist das Problem gelöst.


umsetzen lassen muss sich ja sowas lassen.
Da du es eh umsetzten lassen musst, wäre es deutlich Sinnvoller vorher mit einen Experten zusprechen. Bevor du dir deine Hardware kaufst, die dir nun eben nicht viel bringt. Da es nicht die richtige ist für dein Vorhaben.


und auch mit learning by Doing... ich versteh zwar deinen Ansatz aber immer gleich alles abtun mit... lass es sein... naja so hat niemand angefangen indem er es sein gelassen hat.
Sein brauchst du es nicht lassen, das learning by doing schadet auch nicht. Nur ist für ein Vernünftiges learning by doing, diese Aufgabe viel zu groß. Wenn dann musst du das ganze Schrittweise angehen.

Schrittweise würde erst einmal heißen, das du dich nur um das Internet kümmerst. Damit es so funktioniert wie du es willst, sprich Doppel WAN Router und wie du die beiden Modems damit verbindest. Dann wie du das einstellst, das dein Vorhaben genau so funktioniert wie du es gerne hättest.


Jedoch hätte ich generell noch ein paar Fragen, du hast geschrieben die 2 Wohnungen sind zu weit auseinander um sie ohne Repeater mit einander zu verbinden. Abgesehen davon das Repeater immer schlecht sind, da sie die Singalstärke halbieren.
Wie weit sind die Wohnungen auseinander?
Wie genau willst du die Beiden Internetanschlüsse miteinander verbinden (Funk, Kupferleitung, Telepartie)?


PS schau mal bitte das du deine Beiträge oben noch bearbeitest, das ganze Zitat aufklappen ist doch sehr mühselig und dann auch noch zu schauen was du geschrieben hast macht es dann nicht einfacher.
 

Knödel

Jonagold
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vergesst es... danke für eure Hilfe.
jetzt bin ich viel schlauer, so das ich mehr als vorher weiß...
es gab mal eine zeit in der es normal war das absolute vollpfosten fragen stellen konnten die von den Profis ohne abzuschweifen einfach diskutiert wurden bis man zu einer Lösung gefunden hat.... jetzt ist nur noch bla wie blöd du bist... geh erstmal lernen... da kann dir der Himmel auf dem kopf fallen.
nix für ungut aber dafür habe ich keinen nerv.... meine frage war ganz normal und man hätte sich dieser annehmen können aber anstatt dessen wird wieder ein Nebenkriegsschauplatz aufgetan der Überhaupt nicht zielführend ist aber... Hauptsache was gesagt!!!
 

landplage

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Kannst Du Dir absolut nicht vorstellen, daß die Antworten hier zielführend und für Dich hilfreich sind? Jemanden als Vollpfosten abstempeln habe ich hier schon erlebt, aber da wurde ein ganz anderer Ton angeschlagen, glaub mir.

Du bist jetzt gnatzig, weil die Anrworten nicht nach Deinen Wünschen ausgefallen sind ("Schneide den roten Draht durch, klemme die lila Lüsterklemme an und dann einfach einschalten, kann jeder, ist voll easy!"). Das ist doch sehr kindgemäßes Verhalten. Alle hier raten Dir ab, das in Eigenregie zu machen - warum wohl? Wenn Du die "Experten" fragst und die Antworten bekommst, denke bitte einen Moment darüber nach, warum die Antworten gekommen sind.

Vielleicht solltest Du wirklich schrittweise vorgehen und erst mal versuchen, die beiden Internetanschlüsse zu verschalten, selbst das scheint ja nicht trivial zu sein. Unsd wenn Du das sicher am Laufen hast, nimm, Dir den nächsten Schritt vor.
 
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Ijon Tichy

Clairgeau
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Kommt mal wieder runter. Die Aufgabe ist anspruchsvoll und nicht 100% durchführbar, aber kein Grund aus der Haut zu fahren. :)

Zum Thema, hier was ich beitragen kann:
  • Die beiden Fritzboxen über das Internet oder einer WLAN Bridge miteinander verbinden.
Die beste Möglichkeit ist sicher über ein LAN-Kabel, allerdings müsste eine Fritzbox der "Meister" sein, also DHCP etc. für beide durchführen. Ich gehe nicht näher darauf ein, denn das scheint für deine Anforderungen nicht zu passen. Dasselbe gilt auch für eine wie auch immer geartete Verbindung über WLAN.

Du kannst aber die beiden Fritzboxen übers Internet via VPN verbinden. Beschreibung von AVM hier. Die Verbindung übers Internet ist aber naturgemäß nicht besonders schnell.
  • Beide Fritzboxen verfügen über einen Internetzugang welche beide gemeinsam genutzt werden sollen, vor allem im Upload. Sollte die eine Internetleitung also voll ausgelastet sein, dass automatisch auf die freie Leitung verwiesen wird
Das ist mit dieser Hardware nicht möglich. Dazu braucht man spezielle (und teure) Router, die mehr als einen Anschluss managen können. Dazu müssten aber auch auf jeden Fall beide Zugänge via LAN verbunden sein.
  • Telefone (Eltern - Kind) sollten miteinander kommunizieren können (Anmeldung der FritzFon’s an den jeweiligen FritzBoxen)
Das geht leider nicht. Man kann ein Fritzfon nur an eine Fritzbox anmelden. Möglich wäre evtl. ein Roaming, d.h. eine Fritzbox ist DECT-Repeater für die andere. Dann müssten aber alle Telefone an derselben Fritzbox angemeldet sein. Das macht nur Sinn, wenn du einen VoIP-Provider hast, so dass du die Nummern frei zwischen den Fritzboxen wechseln kannst. Ist das so? Bei Repeater-Betrieb ist übrigens der Eco-Modus nicht mehr aktiv.
  • Zentrale Verwaltung mit iCloud Familienfreigabe & macOS (aktuell sehe ich irgendwie nur ein entweder oder bzw. Apple legt wert darauf nur die iCloud zu verwenden)
Ist mir nicht ganz klar, was du mit der Familienfreigabe hier meinst. Über einen macOS-Server kann man aber schon recht viel zentralisieren.
  • macOS Server mit einem gemieteten macOS Server bei einem Internetprovider spiegeln, falls meine Leitung zu Hause spinnt aber trotzdem alles funktionieren sollt!
Wenn deine Leitung (ich nehme an, du meinst den Internetanschluss) spinnt, kannst du auch nicht mehr auf einen gehosteten Server zugreifen. So eine Spiegelung dürfte aber auch ein goldener Wasserhahn sein, dessen Aufwand den Nutzen im Privatbereich kaum lohnt. Meine Meinung.
  • Zusammenarbeit mit iCloud und macOS Server
macOS Server kann iCloud-Funktionen bereitstellen und/oder cachen. Meinst du das?
  • Zentrale Verwaltung aller Endgerät und Accounts (Apple Configurator?)
Der Apple Configurator ist hilfreich für die Einrichtung, aber was genau du mit Verwaltung meinst, ist mir nicht klar.
  • Eigen Domain mit welcher die Endgerät immer über VPN automatisch mit dem Netzwerk zuhause verbunden sind.
Das geht mit einem DynDNS-Dienst oder noch einfacher mit myFritz! (auch wenn das ansonsten gar nicht verwendet). Eine eigene Domain ist gar nicht unbedingt erforderlich (wenn auch eleganter).
  • Daten liegen auf externen Festplatten welche am macOS Server hängen und als HDD Bound eingebunden werden um einfach eine HDD anhängen zu können und den Festplattenspeicher einfach zu erweitern
Und die werden dann freigeben?
  • Cryptomator verschlüsselt diese Daten auf den HDDs (wie kann ich die entschlüsselten Daten dann am macOS Server freigeben? Irgendwie geht das nicht)
Warum Cryptomator und nicht macOS selbst?
  • Alle Geräte sollen an der TimeCapslue ihr Backup ablegen
Im Gegensatz zu anderen Forumsteilnehmern halte ich das für sinnvoll. macOS kann das zwar auch, aber der Server sollte ja auch irgendwo gesichert werden. Noch besser: es gibt zwei TimeMachine-Speicherplätze, so dass die Daten nicht weg sind, wenn mal eine Platte ausfällt.
  • Die TimeCapsule & macOS Server Daten sollen auf Amazon Home Drive gesichert werden.
Ich finde jetzt übertreibst du. :) Brauchst du unbedingt eine physisch entfernte Sicherung, falls das Haus abbrennt oder was ist der Hintergrund dieser Anforderung?
Ich persönlich habe die allerwichtigsten Daten (also die nicht wiederherstellbaren und wirklich wertvollen) zusätzlich in der Cloud (via Teamdrive) gespeichert, aber die Datenmenge ist erheblich geringer als ein Vollbackup.
  • Zusätzlich bin ich auf eine dezentrale Backuplösung gestossen welche ich zusätzlich einrichten will um zu 99,99% sicher zu sein immer meine Daten zu haben: http://sia.tech
Oha.
  • SIA würde ich gerne über eine Virtalmachine auf dem Server laufen lassen in einer NextCloud Instanz
Oha. Meine Meinung oben. Es ist letztlich deine Entscheidung, aber brauchst du wirklich alle Daten an fünf verschiedenen Orten? das ist ja schon Militär-Niveau...
  • Als Mediacenter möchte OpenFlixr nehmen. http://www.openflixr.com (auch als VirtualMachine, so ist alles schon abgegrenzt)
  • Live TV würde ich gerne die FritzBox mit 6490 in Plex einbinden. Alternativ muss ich einen Dienst mieten, Empfehlungen?
Da kann ich jetzt ausnahmsweise gar keinen Senf dazu absondern. :)
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Es fehlt schon die wesentliche Information wie weit die beiden Wohnungen auseinander sind. Wenn man keine Verbindung zwischen den beiden Wohnungen per LAN oder WLAN machen kann, ist der Gedanke mit der Verknüpfung der beiden Wohnungs-LANs hinfällig, weil das dann nur übers Internet in einem VPN geht.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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Ja, die eine oder andere Detail-Information fehlt schon, weswegen ich auch in meinem Beitrag nirgends zu sehr in die Tiefe gegangen bin, da ich erst einmal auf Feedback warte, was denn überhaupt machbar wäre und in welche Richtung eine Lösung gehen müsste.
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Die Rubrik ist meiner Meinung nach nicht korrekt.
Hier geht es um eine Infrastruktur-Frage und nicht um Home Automation.

Zur Home-Automation
Es ist meiner Meinung nach aktuell so, dass es eine integrierte Home-Automation-Lösung,
also eine Lösung, die unterschiedliche Komponenten der Home-Automation nur in der
Verbindung mit *einem* Anbieter gibt. Hardware von unterschiedlichen Anbietern funktionieren nicht
im Zusammenspiel.

Dazu braucht es noch ein generelles Umdenken bei den Herstellern.
Oder besser: einen einheitlichen Standard, den es eben aktuell noch nicht gibt.

Das Problem ist aber nicht auf Home-Automation begrenzt, sondern ist aktuell ein grosses Thema
bei der gesamten IoT/Industrie4.0-Thematik.
 

Knödel

Jonagold
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also es wäre möglich die beiden Wohnungen mit einem Repeater über WLAN miteinander zu verbinden.

Ich überlege was die beste Lösung ist.

Bei einer Verbindung über VPN kann ich mir die ganze WLAN Zusatzhardware sparen und es geht einfach über Internet, sofern das eben auch eine gute Lösung wäre... was ich ja wissen will, oder…..

ich kaufe mir zwei WLAN Bridges welche ich an die jeweiligen Fritzboxen anschließe und so eine Verbindung herstelle…. So wie ich rausgelesen habe wäre das die Lösung, die mir die Profis her raten, RICHTIG?



@Ijon Tichy —-> DANKE!!!



  • Die beiden Fritzboxen über das Internet oder einer WLAN Bridge miteinander verbinden.

    Die beste Möglichkeit ist sicher über ein LAN-Kabel, allerdings müsste eine Fritzbox der "Meister" sein, also DHCP etc. für beide durchführen. Ich gehe nicht näher darauf ein, denn das scheint für deine Anforderungen nicht zu passen. Dasselbe gilt auch für eine wie auch immer geartete Verbindung über WLAN.
    Du kannst aber die beiden Fritzboxen übers Internet via VPN verbinden. Beschreibung von AVM hier. Die Verbindung übers Internet ist aber naturgemäß nicht besonders schnell.


-> Das wäre ja dann wie oben beschrieben? Da ich kein Load Balancer Switch habe oder zulegen will lasse ich einfach jedem seinen Internet Anschluss. Wenn ich die beiden dann mit einer WLAN Bridge verbunden habe stellt sich dann die Frage der wirklichen Netzeinstellungen und welche Hardware empfohlen wird…. Und das wäre halt mein letzter Punkt… also ich wollte erst fragen, besprechen, entscheiden, kaufen, und dann umsetzen!



  • Beide Fritzboxen verfügen über einen Internetzugang welche beide gemeinsam genutzt werden sollen, vor allem im Upload. Sollte die eine Internetleitung also voll ausgelastet sein, dass automatisch auf die freie Leitung verwiesen wird

    Das ist mit dieser Hardware nicht möglich. Dazu braucht man spezielle (und teure) Router, die mehr als einen Anschluss managen können. Dazu müssten aber auch auf jeden Fall beide Zugänge via LAN verbunden sein.


-> Ja, lass ich sein. Ist zu umständlich für Privat.. vielleicht gibt es mal ein Rasperry PI Projekt für sowas bzw. Banana PI da der ein GBIT LAN hat.



  • Telefone (Eltern - Kind) sollten miteinander kommunizieren können (Anmeldung der FritzFon’s an den jeweiligen FritzBoxen)

    Das geht leider nicht. Man kann ein Fritzfon nur an eine Fritzbox anmelden. Möglich wäre evtl. ein Roaming, d.h. eine Fritzbox ist DECT-Repeater für die andere. Dann müssten aber alle Telefone an derselben Fritzbox angemeldet sein. Das macht nur Sinn, wenn du einen VoIP-Provider hast, so dass du die Nummern frei zwischen den Fritzboxen wechseln kannst. Ist das so? Bei Repeater-Betrieb ist übrigens der Eco-Modus nicht mehr aktiv.


-> Ja, das werde ich auch sein lassen und jeweils die Fritzbox mit den jeweiligen FritzFon verbunden lassen… aber wäre es nicht möglich die FritzFon App so einzustellen, dass es irgendwie geht???? Wenn die Fritzboxen über WLAN Bridges miteinander verbunden sind dann müsste es da doch Möglichkeiten geben???



  • Zentrale Verwaltung mit iCloud Familienfreigabe & macOS (aktuell sehe ich irgendwie nur ein entweder oder bzw. Apple legt wert darauf nur die iCloud zu verwenden)

    Ist mir nicht ganz klar, was du mit der Familienfreigabe hier meinst. Über einen macOS-Server kann man aber schon recht viel zentralisieren.


-> nein die Familienfreigabe ist soweit klar und habe ich schon eingestellt aber ich hätte gerne das es einfach sowohl also auch funktioniert…. Also einen iCloud account der das Adressbuch automatisch synchronisiert und das ganze auch automatisch mit dem macOS Server etc.

Beispiel: Ich kaufe mir ein neues iPhone und richte es über iCloud als neues Gerät ein… es übernimmt alles weil alles an ist und sobald ich den account vom macOS server einrichte das er dann diese Funktionen zusätzlich oder gleichzeitig nutzt? Vielleicht versteh ich auch nur Bahnhof aber so habe ich das verstanden, sorry!



  • macOS Server mit einem gemieteten macOS Server bei einem Internetprovider spiegeln, falls meine Leitung zu Hause spinnt aber trotzdem alles funktionieren sollt!

    Wenn deine Leitung (ich nehme an, du meinst den Internetanschluss) spinnt, kannst du auch nicht mehr auf einen gehosteten Server zugreifen. So eine Spiegelung dürfte aber auch ein goldener Wasserhahn sein, dessen Aufwand den Nutzen im Privatbereich kaum lohnt. Meine Meinung.


-> ja stimmt aber wäre es nicht möglich den server mit domain zu hause einzurichten und ein timemachine backup zu erstellen, dass dann bei dem gemieteten macOS einspielen und die bei der domain die jeweiligen server hinterlege… Zuhause ist der erste immer der lokale und unterwegs der vom internetprovider wegen dem besseren upload.



  • Zusammenarbeit mit iCloud und macOS Server

    macOS Server kann iCloud-Funktionen bereitstellen und/oder cachen. Meinst du das?


-> nein, ich meine das selbe wie bereits oben beschrieben… ich möchte die Funktionen parallel laufen haben



  • Zentrale Verwaltung aller Endgerät und Accounts (Apple Configurator?)

    Der Apple Configurator ist hilfreich für die Einrichtung, aber was genau du mit Verwaltung meinst, ist mir nicht klar.


-> Ja, doch das meinte ich. Da ich nur Apple Geräte habe möchte ich die Account aller User meiner Endgeräte damit einstellen.



  • Eigen Domain mit welcher die Endgerät immer über VPN automatisch mit dem Netzwerk zuhause verbunden sind.

    Das geht mit einem DynDNS-Dienst oder noch einfacher mit myFritz! (auch wenn das ansonsten gar nicht verwendet). Eine eigene Domain ist gar nicht unbedingt erforderlich (wenn auch eleganter).


-> Ja, weiß ich. Ich meinte das die iPhones und iPads unterwegs automatisch über vpn laufen und nicht erst angeschaltet werden muss. das praktisch alles Verbindungen unterwegs über vpn laufen.



  • Daten liegen auf externen Festplatten welche am macOS Server hängen und als HDD Bound eingebunden werden um einfach eine HDD anhängen zu können und den Festplattenspeicher einfach zu erweitern

    Und die werden dann freigeben?


-> Soweit ich weiß über WebDAV… Cryptomator erstellt beim entschlüsseln ein Netzlaufwerk. Und das Netzlaufwerk lässt sich nicht als macOS Server Freigabe nutzen!





  • Cryptomator verschlüsselt diese Daten auf den HDDs (wie kann ich die entschlüsselten Daten dann am macOS Server freigeben? Irgendwie geht das nicht)

    Warum Cryptomator und nicht macOS selbst?


-> Wie bereits geschrieben, ich wollte alles über ein 256 verschlüsseltes Mitwachsendes Sparse Bundle Image erstellen aber sobald das Größer wird kann man es über Netzlaufwerke vergessen. Da ich alles in die Cloud speichern will habe ich versucht ein 2TB Image in Amazon Drive zu erstellen und zu benutzen aber das kann man knicken… nach zick Wochen hab ich aufgeben weil es einfach nie ohne Probleme funktionierte und das ist mir bei Daten dann zu unsicher…. Deshalb Cryptomator.



  • Alle Geräte sollen an der TimeCapslue ihr Backup ablegen

    Im Gegensatz zu anderen Forumsteilnehmern halte ich das für sinnvoll. macOS kann das zwar auch, aber der Server sollte ja auch irgendwo gesichert werden. Noch besser: es gibt zwei TimeMachine-Speicherplätze, so dass die Daten nicht weg sind, wenn mal eine Platte ausfällt.


-> Genauso sehe ich das auch. Da die FritzBox ein bescheidenes WLAN bei mir erzeugt musste was gescheites her und da ich bereits im Apple Universum bin habe ich mich dafür entschieden denn mit HDD war das ganze minimal teurer. Und falls der Server abraucht sind dort die System Images wenigstens gesichert… welche ja auch in der Cloud zusätzlich gespeichert werden sollen sobald das mal halbwegs alles eingerichtet ist.



  • Die TimeCapsule & macOS Server Daten sollen auf Amazon Home Drive gesichert werden.

    Ich finde jetzt übertreibst du.
    Brauchst du unbedingt eine physisch entfernte Sicherung, falls das Haus abbrennt oder was ist der Hintergrund dieser Anforderung?
    Ich persönlich habe die allerwichtigsten Daten (also die nicht wiederherstellbaren und wirklich wertvollen) zusätzlich in der Cloud (via Teamdrive) gespeichert, aber die Datenmenge ist erheblich geringer als ein Vollbackup.


-> NÖ ich mach es genau richtig :) … ich will… ich will…. Ich will ;)



  • Zusätzlich bin ich auf eine dezentrale Backuplösung gestossen welche ich zusätzlich einrichten will um zu 99,99% sicher zu sein immer meine Daten zu haben: http://sia.tech

    Oha.


-> Aho :)



  • SIA würde ich gerne über eine Virtalmachine auf dem Server laufen lassen in einer NextCloud Instanz

    Oha.
    Meine Meinung oben.
    Es ist letztlich deine Entscheidung, aber brauchst du wirklich alle Daten an fünf verschiedenen Orten?
    das ist ja schon Militär-Niveau...


-> Schonmal Daten verloren? Anscheinend nicht deshalb glaub mir… manchmal hat das Militär auch gute Ideen.



  • Als Mediacenter möchte OpenFlixr nehmen. http://www.openflixr.com (auch als VirtualMachine, so ist alles schon abgegrenzt)
  • Live TV würde ich gerne die FritzBox mit 6490 in Plex einbinden. Alternativ muss ich einen Dienst mieten, Empfehlungen?

    Da kann ich jetzt ausnahmsweise gar keinen Senf dazu absondern.


-> :(
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Bei einer Verbindung über VPN kann ich mir die ganze WLAN Zusatzhardware sparen und es geht einfach über Internet, sofern das eben auch eine gute Lösung wäre... was ich ja wissen will, oder…..
Der Punkt ist, wenn die beiden Standorte zu weit auseinander ist, hast Du keine Wahl und musst übers Internet gehen. WLAN oder insbesondere LAN sind besser - weil schneller. Je mehr Daten Du darüber austauschen willst, desto wichtiger ist die Geschwindigkeit. Daher LAN ist das Optimum, WLAN akzeptabel und VPN übers Internet die Lösung, wenn nichts anderes möglich ist. Aber dann kannst Du einiges was Du vorhast vergessen, denn eine richtige Standleitung ist für Privat zu teuer.

ich kaufe mir zwei WLAN Bridges welche ich an die jeweiligen Fritzboxen anschließe und so eine Verbindung herstelle…. So wie ich rausgelesen habe wäre das die Lösung, die mir die Profis her raten, RICHTIG?
Das geht technisch, aber ich würde es nicht machen. Linux Server mit WLAN Karte und auf diesem Server Router einrichten, denn den brauchst Du ohnehin. Man kann mit Router auch problemlos auf beiden Netzen DHCP fahren.

-> Das wäre ja dann wie oben beschrieben? Da ich kein Load Balancer Switch habe oder zulegen will lasse ich einfach jedem seinen Internet Anschluss. Wenn ich die beiden dann mit einer WLAN Bridge verbunden habe stellt sich dann die Frage der wirklichen Netzeinstellungen und welche Hardware empfohlen wird…. Und das wäre halt mein letzter Punkt… also ich wollte erst fragen, besprechen, entscheiden, kaufen, und dann umsetzen
Man kann Load Balancing auch über einen Server machen, aber das heißt realistischerweise Linux aufsetzen und konfigurieren. Bei den vielen Baustellen, die Du hier aufmachst ist das eher die Kür, die man irgend wann mal umsetzen könnte. Ich würde da nicht die Priorität darauf setzen.

-> Ja, das werde ich auch sein lassen und jeweils die Fritzbox mit den jeweiligen FritzFon verbunden lassen… aber wäre es nicht möglich die FritzFon App so einzustellen, dass es irgendwie geht???? Wenn die Fritzboxen über WLAN Bridges miteinander verbunden sind dann müsste es da doch Möglichkeiten geben???
Es gibt da Möglichkeiten. Die günstige funktioniert mit zwei VoIP Telefonanschlüssen. Man konfiguriert auf beiden Seiten Asterisk (in jedem Netz eine ausreichende Linux Box mit Asterisk drauf) und nutzt damit entweder Kabeltelefone oder muss DECT-VoIP-Basisstationen nutzen. Die Fritzboxen würden dann zu reinen SIP-Gateways degradiert. Es gibt im Netz Infos welche DECT-VoIP-Bassisstationen mit Asterisk funktionieren. Die interne DECT Basis der Fritzboxen lässt sich von extern nicht nutzen. Wenn man keine Lust hat Asterisk zu konfigurieren, dann kann man sich Telefonanlagen kaufen und koppeln. Aber das wird teuer, da man für diese Funktionalität auf Gewerbemodell zurückgreifen muss, und man unbedingt auf VoIP zurückgreifen sollte, da alles andere früher oder später ausstirbt.

Es braucht dann auch noch VoIP und VLAN fähige Switche.