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Etwas, was mit Apple nun regelmässig in Verbindung gebracht wird, sind die zahlreichen Streitigkeiten vor Gericht, mit denen man die eigene Rechtsabteilung beschäftigt hält. Meistens geht es dabei um Patente, um Technik. Der Rechtsstreit, der sich nun anbahnt, ist von einer anderen Natur. Apple will einem findigem chinesischem Unternehmen die Herstellung von Steve Jobs-Actionfiguren verbieten. Noch bevor dieses mit dem Verkauf beginnen konnte, gerade erst begonnen hatte, ein wenig Werbung zu machen, kam ein Brief des Konzerns aus Cupertino und bedrohte die geschmiedeten Pläne. Jedes Spielzeug, welches als Ganzes oder in Teilen dem Logo Apples, mit dem Unternehmen in Verbindung gebrachten Personen, deren Auftreten oder deren Erscheinung ähnelt, sei nach kalifornischem Recht ein krimineller Verstoß gegen die Rechtsordnung, so Apple. Die Puppe sollte eigentlich für 99 US-Dollar erhältlich sein, ausgestattet war sie mit Jobs‘ Pulli und Jeans, ein paar schwarzen Socken, typischen Brillen und Gürteln, zwei Äpfeln (einer angebissen, versteht sich), einem Barhocker und einem „One more thing“-Prospekt. Außerdem hatte sie austauschbare Hände, so dass die Figur verschiedene Jobs-Gesten nachstellen konnte. Wer sich dieses einmalige Angebot von Apple nicht vermiesen lassen will, sollte zuschlagen: Noch ist die Figur für nur 135 US-Dollar bei eBayhttp://bit.ly/Ajw2iF erhältlich.
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