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Die Quelle der eine Million iPhone-IDs von der Hackergruppe AntiSec scheint sich nun endgültig aufgeklärt zu haben. Laut einem aktuellen Artikel von NBC News stammen die UDIDs (Unique Device Identifier) nicht – wie von AntiSec behauptet – von einem FBI-Laptop, sondern aus den Datenbeständen des digitalen Verlagshauses und App-Entwicklers Blue Toad. Paul DeHart, CEO von Blue Toad, berichtet von einer großen Übereinstimmung zwischen den eigenen iPhone-IDs und denen, die letzte Woche von AntiSec veröffentlicht wurden. Bei einer Übereinstimmung von 98 Prozent gehe man davon aus, so DeHart, dass die eigene Datenbank die Quelle der geleakten Informationen sei. Wie genau AntiSec an die Daten gekommen ist, steht allerdings nicht fest.[PRBREAK][/PRBREAK]
Nachdem sowohl das FBI als auch Apple die Verantwortung für die geklauten Daten von sich gewiesen hatten, gab es keinen Anhaltspunkt mehr für deren Ursprung. Den Zusammenhang zwischen Blue Toad und den geleakten UDIDs hatte David Schuetz von der New Yorker Intrepidus Group, einer Beratungsfirma für Sicherheitsfragen bei mobilen Geräten, aufgedeckt. Insgesamt 19 IDs konnte Schuetz bei seinen Nachforschungen dem Verlagshaus zuordnen, daraufhin kontaktierte er Blue Toad. Das beste, was man tun kann, um zukünftig seine UDID zu schützen, seien regelmäßige Updates aller auf dem iDevice installierten Apps, so Paul DeHart. Bei Blue Toad zumindest werde man ab sofort darauf verzichten, die Identität auf diese Art zu überprüfen. Blue Toad ist zwar ein eher wenig populäres Unternehmen, die von Blue Toad entwickelten, digitalen Lösungen sind aber auf den Geräten von Millionen Nutzern vorhanden. Welche Apps und Entwickler betroffen seien könnten, wollte Paul DeHart nicht mitteilen.

Via NBC News
Nachdem sowohl das FBI als auch Apple die Verantwortung für die geklauten Daten von sich gewiesen hatten, gab es keinen Anhaltspunkt mehr für deren Ursprung. Den Zusammenhang zwischen Blue Toad und den geleakten UDIDs hatte David Schuetz von der New Yorker Intrepidus Group, einer Beratungsfirma für Sicherheitsfragen bei mobilen Geräten, aufgedeckt. Insgesamt 19 IDs konnte Schuetz bei seinen Nachforschungen dem Verlagshaus zuordnen, daraufhin kontaktierte er Blue Toad. Das beste, was man tun kann, um zukünftig seine UDID zu schützen, seien regelmäßige Updates aller auf dem iDevice installierten Apps, so Paul DeHart. Bei Blue Toad zumindest werde man ab sofort darauf verzichten, die Identität auf diese Art zu überprüfen. Blue Toad ist zwar ein eher wenig populäres Unternehmen, die von Blue Toad entwickelten, digitalen Lösungen sind aber auf den Geräten von Millionen Nutzern vorhanden. Welche Apps und Entwickler betroffen seien könnten, wollte Paul DeHart nicht mitteilen.

Via NBC News
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