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MyBook FP mit defektem USB stecker

madraxx

Boskoop
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Hi,

Der USB aAnschluss ist mechanisch Defekt. Und so habe ich die FP direkt per SATA Adaper an den iMac angeschlossen. Er sieht die FP, aber keine Partition? Wie kommt das? Er war vorher nur am iMac angeschlossen und lief normal. Sollte die Partition nicht auf demMBR gespeichert sein?

Wie kann ich die Daten nun Auslesen?

Thx Mad
 

MACaerer

Charlamowsky
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Das was du schreibst klingt ein bisschen wirr und ist für einen Aussenstehenden kaum zu verstehen. Könntest du das ein bisschen präziser formulieren?

MACaerer
 

madraxx

Boskoop
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Hallo,

ok, nochmal im Detail:

Ich habe eine MyBook externe USB Festplatte und bei der ist die USB Buchse defekt ( halb herausgebrochen ).
Eine Verbindung mit dem IMac ist nicht mehr möglich.

Daher die FP aus dem Gehäuse ausgebaut und per SATA auf USB Adapter wieder an den IMac.

Der IMac erkennt die Festplatte, kann deren normale Statusinformationen abrufen, aber findet die Partition nicht. Dort kommt immer unpartitionierter Bereich.

Mit Linux: habe mir fix nen Linux USB Stick gebastelt und die FP mal direkt an SATA angeschlossen. Dort dasselbe Problem. Es kommt ntfs formatierung, erkennt auch dasss ca. 550 GB belegt sind und 400 frei, aber Zugriff auf Daten nicht möglich.


Wie komme ich nun an die Daten?

Mad
 

MACaerer

Charlamowsky
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Das ist soweit verstanden, ich war nur verwirrt, weil du im Eingangsposting von einem MBR geschrieben hast. Die MyBook ist doch eine ganz normale sATA-Platte und ob du sie über ein externes Gehäuse per USB oder einen Adapter per USB anschließt sollte egal sein. Ein externes Gehäuse ist letztendlich auch nichts anderes wie ein Adapter. Wie war denn die Platte eigentlich formatiert, mit MacOs oder NTFS?

btw.
Es ist durchaus möglich, dass die Platte bei dem "Unfall", bei dem der USB-Port beschädigt wurde, auch was abbekommen hat. Du kannst versuchen sie mit den FDP zu reparieren, aber die Erfolgswahrscheinlichkeit ist nur gering, da die Reparaturroutine nicht sehr mächtig ist. Eventuell geht es mit einem ThirdParty-Reparatur-Tool wie Data-Recovery oder Disk-Warrior. Bei den Programmen gibt es in der Regel eine Trial-Version, mit der man vor dem Kauf die Erfolgswahrscheinlichkeit testen kann.

MACaerer
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ist es zufällig eine Festplatte, die größer als 2TiB ist? Dann hättest Du nur ein Problem mit der USB-2-SATA-Bridge (hoffentlich wurde nichts geschrieben). Abhilfe: SATA-auf-USB-Bridge mit explizitem Support für 3TB verwenden. Aber natürlich gehen Dinge auch kaputt...
edit: Jetzt den Rest gelesen. Die Bridge ist definitiv Dein Problem. Ein IcyBox-Gehäuse mit USB3.0 kostet ca. 27 Euro.
 

madraxx

Boskoop
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hi,

ich habe die 1 TB Platte und auch die Icybox. Damit habe ich die Platte an den USB Port bekommen.

Scheinbar ist der MBR leer... Testdrive sagt da wäre nichts geschrieben.

Mad
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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was ist Testdrive?

Wenn Du eine 1TB-Festplatte hast (solche grundlegenden Infos gehören in den ersten Post zur Frage), dann vergiss, was ich schrieb über die Bridge. War nur ne Vermutung.

Eine auf einem Apple "formatierte" Festplatte hat in aller Regel seit einigen Jahren eine GUID-Partitionstabelle (GPT), wo der MBR zwar eigentlich dazugehört, aber nur zum Zwecke der Kompatibilität mit anderen Betrübsystemen, die mit GPT nichts anfangen können, der sog. protective MBR. Der dient dazu, den gesamten von der GPT verwalteten Bereich auf der Festplatte als belegt zu kennzeichnen (kannst Du im Wikipedia nachlesen).

Meiner Ansicht nach müsste der MBR so gesehen optional sein (habe ich aber noch nicht ausprobiert). Dann würde Dein Fehlerbild für weitere Probleme sprechen. Eine Kopie des GPT befindet sich am Ende des Datenträgers - entsprechende Tools (wie testdisk, das aber nur von Leuten bedient wird, denen entweder alles egal ist, die Dinge ausprobieren wollen oder die wissen, was sie tun) sollten im Fehlerfall unter diesen Umständen eine entsprechende Recoveryoption haben. Jedenfalls sollte im Fall, dass der MBR Apple egal ist und zumindest eine GPT gültig ist, das Festplattendienstprogramm Partitionen links in der Liste anzeigen.

Ich halte es allerdings für absolut unwahrscheinlich, dass was Du schreibst alles ist - in aller Regel zerstören USB- und/oder Stromprobleme Bridge und/oder Festplatte physisch und richten keine logischen Schäden an der Datenstruktur an, obwohl es auch nicht ausgeschlossen ist. Dass jedoch rein zufällig LBA0 gelöscht wurde... Die berichteten Symptome sind eher stark verwandt mit dem Einsatz einer Festplatte unter Nichtbeachtung des 48bittigen LBA-Modus (und zwar unabhängig vom Partitionierungsschema, obwohl auch das in Post 1 gehört hätte), aber das kann erstmal Spekulation bleiben.

Falls die Daten wichtig sind, hier aufhören und professionelle Datenretter ranlassen.
 

markthenerd

Cellini
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Das ist das Problem von allen externen Festplatten, die man heutzutage nachgeworfen bekommt.

In den schnieken Böxchen sind fast immer "QC not passed" Platten. Ein passendes Platinchen dran und - schwupp - lässt sich das Ding doch noch verkaufen. Als Interne wäre sie nicht verwendbar gewesen.

Ergo glaube ich, dass der TE verloren hat. Seine Daten.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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WD Platten bekommst du nicht nachgeworfen. Die kosten ordentlich Geld. Die Firewire- und USB3.0-Interfaces sind ordentlich performant. Innen drin steckt immer eine WD-Festplatte (wenngleich meist ohne Garantie auf die Platten-SN) und auf das Gesamtkonstrukt externes Gehäuse/Netzteil/Platte gibt es bei der MyStudio 3 Jahre Garantie.
 

markthenerd

Cellini
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WD Platten bekommst du nicht nachgeworfen.
In drei von zwei Foren wird empfohlen, externe Platten zu kaufen, auseinander zu nehmen und den Inhalt als interne zu verwenden, das sei viel billiger.

Externe Platten werden billiger verkauft als interne. Alle.

Innen drin steckt immer eine WD-Festplatte ...
Bist du sicher? :-D

... (wenngleich meist ohne Garantie ...)
Immer? Meist?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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es ist so wie ich schrieb und ich bezog mich auf die WD My Studio. Wenn Du Äpfel mit Birnen vergleichen musst und wirklich utopische Pauschalisierungen aufstellen willst, dann kannst Du das für Dich machen (und bist auch voll im Trend des Forums), aber ich habe mir nichts hinzuzufügen.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Ich verstehe die Diskussion nicht ganz. MyBook ist eine Serie von externen HDs des Herstellers WesternDigital. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass WD in seine externen Gehäuse Platten eines anderen Herstellers packt. o_O

MACaerer
 

markthenerd

Cellini
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Nicht vorstellen? :-D Da wären wir ja mal wieder bei den originellen umgelabelten.

Oder bei der Erkenntnis, dass Western Digital seine Platten in Gehäusen von Western Digital verbaut. Meistens?

Noch immer nichts anfangen kann ich mit der Aussage: (wenngleich meist ohne Garantie ...)?

Gut, dass hier geschrieben wird und nicht geschrien wie am Stammtisch. ;)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich sagte, was ich meinte und ich meinte, was ich schrub. WD My Studio enthalten IMMER WD Festplatten und haben IMMER 3 Jahre Garantie. Die Festplatten innen drin haben manchmal sogar auch Garantie (wie eine einzeln gekaufte), deswegen schrieb ich "meistens ohne". Ganz am Rande habe ich auch bei den Elements/Basic nur WD innen gefunden, das mag sich aber in Kürze auf Hitachi gelabelte Produkte erweitern, aber auch da: Hitachi gehört mittlerweile zu WD. Brave New World...
WD ist Festplattenhersteler, deswegen kann man Aussagen über CnMemory, Intenso und Co. nicht über einen Kamm scheren. Wie dem auch sei, bei der WD Elements-Reihe kann man sich schon ins Knie schießen (Stichwort: integrierte USB/SATA-Bridge).

Und jetzt sollten wir mit den Randkriegen aufhören und uns dem OP widmen - falls der hier noch liest...