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MS Office, Iwork oder libre office

Fir3

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo zusammen, ich habe heute mein MBA und ne 80€ back to school karte bekommen. Da MS Office nicht im Appsore zuhaben ist bringt mir hierfür der Gutschein aber nichts. Jetzt stellt sich für mich die frage ob ich mir einfach libre office runterladen soll, mir pages keynote und numbers kaufe (mittels Gutschein) oder mir nochmal extra MS office bestelle.
Ich nutze das Ganze fürs Studium. Habe aber noch keinerlei Erfahrung mit Pages etc.
Es wäre nett, wenn ihr mir eure Meinung hierzu sagen könntet.
Vielen dank
 

ImpCaligula

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Man kann mit MS Office arbeiten, mit libre Office und mit den Apple Office Produkten - am Ende hast Du bei allen 3 Paketen ein vollwertiges Office Produkt. Die Frage ist - brauchst Du irgendwelche Kompatibilitäten?

Solltest Du neue Office 2010 Dateien bekommen (xlsx - docx - pptx), dann schaut es bei dem Apple Office Paket ganz schlecht aus. Mit libreOffice lassen sich wenigstens die neuen MS Formate öffnen. Hat aber der Ersteller ziemlich tief in die MS Office Kiste gelangt, kann es sein, dass in libreOffice die Daten nicht so wie erstellt angezeigt werden...

Dann bräuchte man eben MS Office für Mac.

Ansonsten - wenn das egal ist - sind alle 3 Office Pakete gut - und erfüllen alle 3 ihre Aufgabe.
 

Fir3

Wohlschmecker aus Vierlanden
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ok vielen dank. dann bleib ich erstmal bei libre office. ist preislich am attraktivsten
 

ImpCaligula

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Das kostet inzwischen etwas? Gar nicht mitbekommen...

---
Dann kannst Du ja so lange es geht bei libreOffice blieben. Kenne viele "Freunde", welche dieses Paket sogar geschäftlich nutzen, seit mehreren Jahren und damit super zurecht kommen - auch bei der "Kommunikation" mit Fremddateien.
 

JvW

Kaiser Alexander
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Mit dem nächsten angekündigten Update von LibreOffice wird die Datenkompatibilität zu MS noch mal verbessert - sollte spätestens dann gut sein.
Außer, wenn man auf komplexe Excel-Tabellen mit Makros von Dritten angewiesen ist ...
 

Fir3

Wohlschmecker aus Vierlanden
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nein, kostet nichts; daher meinte ich preislich am attraktivsten. War vllt etwas unverständlich ausgedrückt
 

gKar

Maunzenapfel
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Wobei ich von der OpenOffice-Schiene nach wie vor das NeoOffice-Projekt bevorzuge, da dieses die beste Mac-Integration hinbekommen hat und nicht einfach nur die systemübergreifende Suite „irgendwie“ nach Mac OS portiert hat.

Von der Benutzerführung her am besten finde ich iWork, wenn ich mehr Features oder Portabilität brauche, nehme ich NeoOffice.
 

franklukas

Erdapfel
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Hallo,

Mit Iwork und libre Office habe ich noch gar nix gemacht, also kann ich dir auch nicht sagen, ob und wie gut es ist. Zu den Office Produkten kann man
halten was man will, aber die sind einfach gut. Und vorallem nutzt es jeder, Bedienung ist einfach. Für mich gibt es da nix zu überlegen!

Lg
 

DennisIMD

Weißer Trierer Weinapfel
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Ich habe auch mit Open Office angefangen, dann iWork und zwecks Studium jetzt MS Office.
Konnte ohne MS Office die Formeln in Word Dokumenten nicht sehen und auch andere Grafiken machten Schwierigkeiten.
Mittlerweile benutze ich nur noch MS Office. Viele schimpfen zwar über die aktuelle Version (unübersichtlich, nur noch "Klicki-Bunti", etc.) aber ich muss sagen, dass ich sehr gut damit zurecht komme! Empfinde die komplette Suite mittlerweile sogar angenehmer als die iWork Suite. Aber ich denke, das ist Geschmacksache ;)
 

RedCloud

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Angefangen habe ich mit NeoOffice und bin dann über OpenOffice bei LibreOffice gelandet.
An keinem der drei Office-Pakete hatte ich etwas auszusetzen.
 

JvW

Kaiser Alexander
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Oh, ich habe früher da MS-Zeug unterrichtet ...
und ganz ehrlich, der Funktionsumfang ist unerreicht. Und zwar von Seiten des normalen Anwenders (wozu ich jetzt Stdenten ausdrücklich dazuzähle). Allerdings ist besonders Word hier seltsam: wahnsinnig viele Funktionen, die ggf mit anderen, leichtgewichtigeren Programmen zum Teil deutlich besser zu bewerkstelligen wären.
Das Riesenpaket sorgt nur für Fehler - nämlich für solche, die durch Fehlanwendung verursacht werden. (ich kenne vielleicht ein Dutzend Leute, die MS-Office, speziell Word, richtig nutzen ...)
Excel ist unerreicht, richtig - aber ab etwa dem ersten Drittel der Möglichkeiten gehen dem Programm die User aus, die den Kram auch nur in Ansätzen verstehen ...

Leider neigen aber irgendwelche ... Wichtigtuer, es gibt kein besseres Wort dafür, dazu, banale Sachen mit Word-spezifischem Schnickschnack auszustatten, so das die Ergebnisse nur noch in Word dargestellt werden können. Furchtbar ...
Geschäftlich habe ich das Problem nicht mehr, seitdem ich bei eingereichten Word-Dokumenten pauschal eine Stunde verrechne - eine Stunde übrigens, in der ich den Kandidaten die Vorteile von freien, konvertierbaren und zweckentsprechenden Formaten erkläre (größter Vorteil: du müsst diese Stunde nicht noch einmal bezahlen).

Leider kann man sich das als Student ja nicht rausnehmen ...

Für den Normalbetrieb ist LO absolut gut, und für viele Dinge ist ein reiner Texteditor und ein anständiges DTP-Tool um Welten besser.

Spätestens mit der Verdrängung der "richtigen" Computer durch Tabletts wird der gute alte Dinosaurier aussterben. Ein wenig Wehmut, ja - aber besser ist das!
 

RedCloud

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Danke für Deinen treffenden Beitrag! :)

Übrigens, kennt noch jemand Lotus 1-2-3 oder Ami Pro?
 

JvW

Kaiser Alexander
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Oh, ja - mit Lotus 123 hab ich damals angefangen ... Genial, das. Damals ...
(und Escape-Sequenzen in Word ... ESC ü l F1 ... Waren interessante Zeiten, obwohl Feuer schon nicht mehr aus Steinen geschlagen wurde und Mammuts schon unter Artenschutz standen)
 

keine Ahnung

Winterbanana
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... Übrigens, kennt noch jemand Lotus 1-2-3 oder Ami Pro?

Kennen wäre übertrieben, aber ich erinnere mich noch dunkel.

Es muss auch vor ungefähr 20 Jahren gewesen sein, dass Microsoft und Apple (wieder einmal?) eine bessere Zusammenarbeit gelobt haben was die die Konvertierbarkeit betrifft. Und heute frage ich mich immer noch, warum das so schwer ist, und ich immer noch mit Pages und Word arbeite. Wobei ich inzwischen aus guten Gründen Word vorziehe. Man kann zeitweilig auch angenehm überrascht werden von Microsoft.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Für Otto-Normalverbraucher ist es wohl ziemlich egal, was er benutzt - und meistens benutzt er nur die Textverarbeitung, da würde wohl sogar TextEdit reichen (ein völlig unterschätztes Programm).
Wenn es allerdings um komplizierte Auswertungen von daten geht und man nicht auf ganz andere Protramme zugreifen mag, sondern Tabellenkalkulationen einsetzen will, bleibt MS Excel unerreicht. An die Programmiermöglichkeiten kommt kein anderes Office-Programm heran.
Allerdings bezweifle ich, daß mehr als ein oder zwei Prozent der MS-Office-Nutzer das auch ausnutzen.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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eine bessere Zusammenarbeit gelobt haben was die die Konvertierbarkeit betrifft. Und heute frage ich mich immer noch, warum das so schwer ist,
Die Lebenserfahrung seit den Achtzigern sagt: wenn MS beteiligt ist, gibt es keine Konvertierbarkeit. MS scheint immer so vorzugehen, erst mal Normen zuzustimmen, dann aber kleine, nicht überwindbare Änderungen zuzufügen. Mag sein, daß sie das Produkt verbessern, der Kompatibilität schaden sie aber. Was M$ aber angesichts der Millionen gläubiger Jünger nicht schadet.
(Apple geht auch eigene Wege, das ist doof - aber Apple geht sie nicht nach Vereinbarungen über Normen und Standards.)
 

JvW

Kaiser Alexander
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, bleibt MS Excel unerreicht. An die Programmiermöglichkeiten kommt kein anderes Office-Programm heran.
Allerdings bezweifle ich, daß mehr als ein oder zwei Prozent der MS-Office-Nutzer das auch ausnutzen.
sag ich doch. Nur - deine zwei Prozent sind völlig unrealistisch. Anderthalb Promille, wenn es hochkommt.
Excel wurde massenweise als OEM ausgeliefert, und es gibt solche "1000 Excel-Formulare" mit denen man seine 43 Bücher "verwalten" kann und so.


Glücklicherweise habeExcel- Installationen keine Psyche, sonst würden sie massenweise in Therapie landen ...
 

Mitglied 39040

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Ami Pro habe ich auch noch genutzt, und Wordperfect.

Heute finde ich Pages und Numbers meist ausreichend; wenn es bei mir komplizierter wird, nutze ich RagTime - das finde ich weiterhin klasse.
Sollte es nur Text sein, dann ist Mellel weiterhin ein schlankes Angebot.

Office-Pakete sind so eine Sache: fast jeder User nutzt nur einen Bruchteil, glaube ich. (aber: vor dem Kauf weiß man nicht, welchen…)
 

RedCloud

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WordPerfect ... wurde von Corel gekauft ... und dann war es weg ...

Was ist eigentlich aus dBase geworden?
 

Mitglied 39040

Gast
dBase - eine irre Datenbank, die habe ich nie beherrscht, ich wurde von ihr ständig an der Nase herumgeführt… lag vielleicht aber auch nur an meiner tollen „Schneider Joyce“. Ich wurde fast verrückt mit dem Ding!

CP/M - haha!