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MS Office 2011 vs. iWork '11

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Liebe Apfel-Talk User,

ich bin jetzt seit einigen Tagen glücklicher Macbook User. Bzgl. meines Studiums möchte ich gerne von OpenOffice auf Office 2011 bzw. iWork umsteigen. MS Office kenne ich schon von meiner Zeit als PC-User, mit iWork habe ich noch nie gearbeitet. Jetzt würde ich gerne wissen, was ihr als Mac-Veteranen sagt.

Was ist besser: MS Office oder iWork?

Hiermit ist die Diskussion eröffnet!

Vielen Dank im voraus

iN.D.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Es gibt noch gar kein iWork11.
Und was besser ist hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab.
 

Ergebnis

Uelzener Rambour
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370
Wenn du sehr viel mit der Windows-Welt austauschen willst oder musst, ist iWork keine ernsthafte Alternative. Dann führt aus Kompatibilitätsgründen kein Weg an Office 2011 vorbei. Ist das nicht der Fall, solltest du dir iWork einfach mal als Testversion laden und ausprobieren.
 

gKar

Maunzenapfel
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MS Office ist von der Qualität her (nicht vom Feature Set, aber was nützen einem Features, wenn sie nicht oder nur halbgar funktionieren und man ein Viertel seiner Zeit der Office-Nutzung nur mit Fluchen und Fehler-Umgehen verbringt?) das schlimmste Office-Paket, das ich kenne. Das würde ich noch nicht mal nehmen, wenn es kostenlos wär', MS müsste mir schon Schmerzensgeld zahlen, wenn ich das freiwillig einsetzen sollte. (Brauche es leider beruflich und überlege schon, den Arbeitgeber wegen Folter und Verstoß gegen die Genfer Konventionen zu verklagen ;))

iWork ist toll, wenn man nur am Mac damit arbeitet und zumindest im Bereich der Textverarbeitung keine allzu großen Ansprüche ans Feature Set hat. Aber wer ernsthaft große Textdokumente erstellen will, sollte ohnehin nur LaTeX einsetzen, wenn überhaupt GUI, dann ggf. OpenOffice, das wenigstens fehlerarm funktioniert und plattformübergreifend nutzbar ist.
Für Präsentationen ist Keynote absolute Spitzenklasse. Numbers ist für meine Ansprüche super, besonders gefällt mir, dass man verschiedene Tabellen auf einer Seite anordnen kann. Sicher wird es aber nicht das ganze Excel-Featureset abdecken können.

Fazit: iWork Präsentationen und Mac-lokale Dinge, NeoOffice oder OpenOffice (am Mac würde ich wegen besserer Mac-GUI-Integration NeoOffice vorziehen) für plattformübergreifenden Dokumentenaustausch und Dinge, die iWork nicht kann, LaTeX für große Textdokumente, MS Office nur als Notlösung, falls man wirklich mit anderen Leuten MS-Office-Dateien gemeinsam bearbeiten muss, die so komplex sind, dass ein Im-/Export in NeoOffice nicht verlustfrei möglich ist.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Okay, das hört sich schon einmal gut an. Also OpenOffice habe ich mir schon heruntergeladen, damit wäre das mit der Kompatibilität schon einmal abgedeckt.

Tendenziell werde ich sowieso nur Programme zur Textbearbeitung und zum Erstellen von Präsentationen nutzen, da hört es sich schon sehr gut an.

Meine Frage ist jetzt: Wie ist so die Arbeit mit Keynote?

Ich war vor einiger Zeit in einem Elektrofachhandel, da wurde mit gesagt, dass iWork und insbesondere Keynote sehr komplex und schwer zu behandeln sind.
Habt ihr dazu Erfahrungen gemacht?
 

JvW

Kaiser Alexander
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... Elektro-Handel. Nicht "Fach"


Das ist Schwachfug - iWorks ist ein klein wenig anders als das Kleinweich-Zeug, aber deutlich einfacher (wenn man nicht grad ein verknöcherter Dinosaurier ist, der "das aber immer schon SO gemacht " hat.
 

gKar

Maunzenapfel
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Die Bedienung von iWork ist anders als von MS Office und von OpenOffice (das sich stark an MS Office anleht), aber besser: logischer und einfacher. Komplex und schwer sind die iWork-Programme jedenfalls nicht.

P.S.: @ JvW Es heißt übrigens „iWork“ ohne ‚s‘ (wie „ich arbeite“), „Works“ war ein MS-Produkt, das iWork nicht das Wasser reichen kann.
 

JvW

Kaiser Alexander
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ooops ...

Manchmal merkt mal schon noch, was ein Viertel Jahrhundert auf der dunklen Seite für Spuren hinterlässt ...

(Aber egal: Richtig ist, dass Works in keiner Weise an iWork herankommt - aber wenigstens hat es für kleines Geld den normalen Anwender nicht ganz so sehr überfordert wie die "großen" Anwendungen. War OK ... im Vergleich)
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Okay, vielen Dank, ich werde es mir zu Herzen nehmen.
 

iN.D.

Freiherr von Berlepsch
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Okay, habe mir die Testversion zugelegt und bin absolut zufrieden. Es ist tatsächlich einfacher mit iWork zu arbeiten, dank der vielen Hilfen, z.B. die Layout-Auswahl bei Pages, je nach Bedarf kann man einen Brief oder andere Dokumente verfassen.
 

gKar

Maunzenapfel
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Vor allem das Arbeiten mit den Inspector-Windows finde ich viel praktischer als die MS-Ribbons oder (beim älteren MS-Office) der unflexiblen Toolbox.
Das Arbeiten mit Formatvorlagen unter Pages ist etwas gewöhnungsbedürftig, da man die Vorlagen nicht dialoggestützt bearbeiten kann, aber dafür sehr einfach: Text im Dokument bearbeiten (mit ganz normalen Mitteln wie Inspector) und dann die Änderungen auf die Vorlage übertragen. (OK, das können andere Textverarbeitungen wohl auch, aber in Pages wird sogar optisch intuitiv visualisiert, ob das Text-/Absatzformat noch der Vorlage entspricht oder angepasst wurde und wo man klicken muss, um die Änderungen zu übernehmen – ich fand's zumindest alles praktisch selbsterklärend.)