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Nachdem Mozillas Firefox im Jahr 2010 deutlich gegenüber Googles Chrome einstecken musste, hat sich die Organisation für das laufende Jahr so einiges vorgenommen: Firefox 4, 5, 6 und 7 möchte man veröffentlichten. Während man bislang auf wenige Versionen mit jeweils umfangreichen Änderungen setzte, sollen Verbesserungen nun in einem schnelleren Takt an die Nutzer ausgeliefert werden. Für Firefox 5 sind beispielsweise ein Accountmanager, Animationen der Benutzeroberfläche und eine verbesserte Unterstützung der Open Web Platform-Technologien (HTML5, SVG, WebGL, FileAPI, etc. ). Firefox 6 soll zumindest auf der Windows-Plattform in einer 64-Bit-Variante erscheinen, für Mac-Anwender steht bislang nur die generelle Unterstützung des kommenden Mac OS X 10.7 Lion auf dem Plan. Versionsunabhängig geplant ist eine deutliche Leistungsverbesserung des Browsers. So soll die Reaktionszeit der Applikation auf Klicks auf maximal 50ms schrumpfen, auch sollen Seiten durch geschickten Umgang mit Netzwerklatenzen schneller angezeigt werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
Darüber hinaus sollen Nutzungsdaten besser gesichert werden. Mozilla möchte diese im Gegensatz zu anderen Online-Unternehmen nicht für Werbezwecke nutzen, und belässt diese auch direkt beim Anwender - es geht lediglich darum, dass Programmabstürze und andere Fehler nicht mehr zu verschwunden Eingaben, Internetadressen oder anderen Informationen führen. Wie viele andere Browseranbieter träumt auch Mozilla von einer Umgebung, in der der Browser neben normalen Webseiten auch so genannte Apps betreibt - die Implementierung ist jedoch betont keine Priorität.
Die Roadmap ist bislang noch ein Entwurf und kann noch jederzeit geändert werden, dürfte sich aber in ihren Grundzügen nicht mehr großartig verändern. Für Mac OS X ist momentan Firefox 3.6 die letzte stabile Version, mutige WWW-Eroberer nutzen bereits seit einiger Zeit die Beta-Version des kommenden Firefox 4.
Darüber hinaus sollen Nutzungsdaten besser gesichert werden. Mozilla möchte diese im Gegensatz zu anderen Online-Unternehmen nicht für Werbezwecke nutzen, und belässt diese auch direkt beim Anwender - es geht lediglich darum, dass Programmabstürze und andere Fehler nicht mehr zu verschwunden Eingaben, Internetadressen oder anderen Informationen führen. Wie viele andere Browseranbieter träumt auch Mozilla von einer Umgebung, in der der Browser neben normalen Webseiten auch so genannte Apps betreibt - die Implementierung ist jedoch betont keine Priorität.
Die Roadmap ist bislang noch ein Entwurf und kann noch jederzeit geändert werden, dürfte sich aber in ihren Grundzügen nicht mehr großartig verändern. Für Mac OS X ist momentan Firefox 3.6 die letzte stabile Version, mutige WWW-Eroberer nutzen bereits seit einiger Zeit die Beta-Version des kommenden Firefox 4.
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