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Mojave oder lieber High Sierra für MBP2018

roadrunner2

Braeburn
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Nachdem ich mit Catalina aus diversen Gründen nicht zufrieden bin, möchte ich mein MBP2018, 13" gerne downgraden. Ich habe sowohl Mojave als auch High Sierra mal rudimentär installiert (parallel) und bin jetzt hin- und hergerissen.
Als ich das MBP bekommen habe, wurde das OS gleich auf Mojave upgedated. Ich habe High Sierra gar nicht erst ausprobiert. Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass mein MBP mit High Sierra geschmeidiger läuft als mit Mojave. Könnt ihr meinen Eindruck bestätigen, oder bilde ich mir dies nur ein?

Mir ist bewußt, dass ab kommenden Herbst High Sierra keine Sicherheitsupdates mher bekommen wird, Mojave schon noch ein Jahr länger. Allerdings habe ich hier keine Ängste, Surfen tue ich eh meistens mit Firefox auf meistens immer den gleichen Seiten und ich nutze das MB hauptsächlich für meine Bilder und deren Bearbeitung (am großen 27" Monitor).

Was würdet ihr mir aus euren Erfahrungen empfehlen? Mojave oder High Sierra?

Grüße Heinz
 

errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass mein MBP mit High Sierra geschmeidiger läuft als mit Mojave.

Für mich war der Umstieg auf AFPS Argument genug, erst mal bei HS zu bleiben. Updaten kann man später immer noch.

HS läuft halt auf zig Rechnern stabil und unauffällig bei uns im Büro. Dein MB hat halt nur eine Chipsatzgrafikkarte. Das kann der Grund sein, weshalb HS runder läuft.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Für mich war gerade APFS einer der Gründe auf Mojave zu gehen. Catalina ist für mich zumindest derzeit noch außen vor, weil ich noch einoige 32Bit-Prigramme habe auf die ich nicht verzichten möchte. Ich habe zwar kein MacBook sondern einen iMac mit FusionDrive, aber einen Performance-Unterschied zum vorher installierten HighSierra bemerke ich (subjektiv) nicht. Aber da dein MacBook wohl eine SSD als Startlaufwerk hat dürfte es weitestgehend egal sein welches System du nimmst, da bei einer SSDs auch mit HighSierra schon auf APFS gegangen wird.
 

bigblock427

Stechapfel
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Hier mal eine ganz andere Sichtweise.

MBP late 2011 mit hardwareseitig deaktiviertem nVidia-Grafikchip – also nur die Intel HD 3000 Grafik.

Komplexere Datei-Operationen mache ich mittlerweile grundsätzlich nur noch übers Terminal. Ist einfach zuverlässiger. AFPS sehe ich daher unproblematisch.

Habe aktuell Catalina installiert – zuvor Sierra.

Vorteile:
Youtubevideos laufen nun flüssig mit 4K ohne den nvidia 6770 Grafikchip. Und ganz generell läuft das MBP deutlich kühler. Alle Apple Programme laufen sehr fix und flüssig. Deutlich fixer und flüssiger, als in Mac OS Sierra, welches ich zuvor auf dem Rechner installiert hatte. Das finde ich schon sehr erstaunlich.

Nachteile:
Photoshop musste ich auf die aktuelleste Version 2020 aktualisieren, da Photoshop ansonsten ultralange lädt. Wir reden hier von locker 25 Sekunden, bis Photoshop gestartet ist. Selbstverständlich läuft bei Photoshop dann im Hintergrund die Adobe Cloud mit und frisst endlos Ressourcen. Und offiziell kann man die Adobe Cloud natürlich nicht deinstallieren. Ich habe das trotzdem gemacht. Seitdem öffnet Photoshop in ca. 8 Sekunden - was ich immer noch zu langsam finde. Die weitere Bearbeitung geht dann normal schnell von statten. Fühlt sich also so an, wie in den späten Neunzigern. ;)

Die ganzen Office-Programme benötigen auch ein paar Gedenksekunden, bis sie starten. Wenn sie dann mal gestartet sind, ist alles angenehm schnell.

Da ich keine Metalunterstützung habe, musste ich die Systemkonfiguration so umbasteln, dass möglichst wenig Effekte verwendet werden - ziehen / bewegen von Fenstern etc. - trotzdem ruckelt das leicht.

Ich denke Catalina ist tatsächlich gut gelungen. Aber was man wirklich braucht, ist eine Grafikkarte, die Metal unterstützt und beschleunigt. Ansonsten macht das irgendwie keinen Spaß.
 

errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Da ich keine Metalunterstützung habe, musste ich die Systemkonfiguration so umbasteln, dass möglichst wenig Effekte verwendet werden - ziehen / bewegen von Fenstern etc. - trotzdem ruckelt das leicht.

Das ist halt das Problem mit der Chipsatzgrafik. Wobei beim 2011er zusätzlich noch die Singlecoreperformance eine Rolle spielt.

Letzendlich ist es gut, wenn unterschiedliche Erfahrungen gepostet werden. Ich vermisse bei HS halt nix und kenne mich damit auch auf Terminalebene ganz gut damit aus.

Naja, ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mein 2011er 27" IMac ohne Metal-Unterstützung eher noch größere Probleme machen würde.

Wenn, würde ich bei Mojave bleiben, Catalina hatte ich auf einem anderen Rechner so zerlegt, dass die SSD nicht mehr ansprechbar war.
 
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roadrunner2

Braeburn
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Catalina lief bei mir auf dem MBP auch soweit, nur gab es viele kleine Ärgernisse die ich so von früher nicht kenne (Probleme mit dem Runterfahren, beim Neustart wurden immer wieder alle Programme geöffnet, obwohl dies Feature abgewählt war, etc. ).
Und ja, ich weiß das die Garfik des MBP 13" nur ein simpler Standard ist, dies düfte aber eigentlich erst bei höheren grafischen Anforderungen zum Tragen kommen. Aber egal, für mich gibt es jetzt erst einmal einen Downgrade. Nur wohin, das ist halt noch die Frage.