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Mobilfunk-Roaming: Keine Kosten in der EU bis 2032

Jan Gruber

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Jan Gruber
Gute News für alle EU-Bürger. Bis Ende 2032 sollen keine Kosten für Mobilfunk-Roaming anfallen. Das wurde heute beschlossen.

Nach dem EU-Parlament hat heute auch der EU-Rat dem Gesetzesentwurf zugestimmt. So wird die Regelung für Inlandspreise für Mobilfunk-Roaming bis zum Jahr 2032 verlängert. Die aktuelle Regelung hätte mit 30. Juni 2022 auslaufen sollen, wurde heute aber verlängert - für ganze 10 Jahre.
Mobilfunk-Roaming mit Einschränkungen


Ebenso sollen die maximalen Vorleistungsentgelte angepasst werden. Was bleibt: Die maximale Nutzungsdauer, um so die permanente Nutzung von ausländischen Verträgen anzupassen. Hier wurden zwar Änderungen vorgeschlagen, diese sind aber nicht verpflichtet. Angesichts der enormen Preisunterschiede bei Mobilfunkpreisen, wir müssen hier nur Nachbarn wie Deutschland und Österreich vergleichen, gehen wir hier nicht von einer alsbaldigen Anpassung der maximalen Nutzungszeiten aus.

Via EU Consilium
Cover via Pixabay

Den Artikel im Magazin lesen.
 

quiddjes

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Faszinierend -- wir haben einen EU-Binnenmarkt, wo Arbeitskräfte EU-weit eingekauft werden können. Aber willst du einen Mobilfunkvertrag, gibt es plötzlich wieder nicht überschreitbare Landesgrenzen....
 
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SomeUser

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Faszinierend -- wir haben einen EU-Binnenmarkt, wo Arbeitskräfte EU-weit eingekauft werden können. Aber willst du einen Mobilfunkvertrag, gibt es plötzlich wieder nicht überschreitbare Landesgrenzen....


Sorry, aber der Vergleich greift exakt gar nicht.
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Weil der Arbeitnehmer entweder seine vier Buchstaben zum Arbeitgeber bewegen kann oder - und Berücksichtigung seiner rechtlichen Pflichten, z.B. aus steuer- oder sozialiversicherungsrechtlicher Sicht - von eventuell überall nachkommen kann. Solange du aber nicht deinen Telekom-Funkturm in den Rucksack packen kannst, wird es nun mal schwer für einen hiesigen Anbieter "einfach so" seine Leistung auch im Ausland erbringen zu können, da er dort keine Infrasturktur vorhält. Der Ort, an dem es einen TSP möglich ist seine Leistung aus eigener Leistung bereit zu stellen, endet nämlich mit seinem letzten Funkmast.

Und bei "Anbietern" müsste man dann sogar noch weiter differenzieren, zwischen solchen, die auch Infrastruktur - ggf. in mehreren Ländern - betreiben und Anbietern, die nur Netzzugang (über einen anderen Anbieter) zur Verfügung stellen.
 
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quiddjes

Schweizer Orangenapfel
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So wie ich in keine Straßen benutzen kann in Deutschland, wenn ich im Ausland wohne - weil ich ja keine Kfz-Steuern zahle?
 

SomeUser

Beauty of Kent
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So wie ich in keine Straßen benutzen kann in Deutschland, wenn ich im Ausland wohne - weil ich ja keine Kfz-Steuern zahle?

Wie wäre es, wenn du einfach beim konkreten Fall bleibst, anstatt einen unsinnige, nicht passende Analogie nutzen zu wollen?

Ich bin ja großer Freund des Roamings, welches ich auch sehr stark nutze. Dennoch kann man einfach mal festhalten, dass die Reaktion der EU vor allem daraus resultiert, dass viele Anbieter den Bogen schlicht massiv überspannt und stark überzogene Preise gefordert haben. Auf der anderen Seite kann man aber auch festhalten, dass es nun mal so ist, dass die Erbringung dieser Leistungen durchaus mit Kosten für den Anbieter verbunden ist.
Und während manche Leistungen nun mal vollkommen ortsunabhängig erbracht werden können, ist dies bei anderen gar nicht möglich oder nur möglich, wenn ich dafür Dritte in Anspruch nehme.

Womit wir bei deinem ersten Beitrag wären - und dem Hinweis von mir, dass der AN seine Leistung grds. von überall erbringen kann - ein TSP jedoch nicht.
 
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Jan Gruber

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So wie ich in keine Straßen benutzen kann in Deutschland, wenn ich im Ausland wohne - weil ich ja keine Kfz-Steuern zahle?

Naja, gibt genug Länder die Maut verlangen, was dann eine unmittelbare Gebühr wäre. Die direkte Gebühr und Bindung dieser gibt es in DE nicht (in AT schon), bin mir aber sicher dass auch von Sprit und co da was reinfließt. Und die Straßen werden gebraucht um andere Gewinne zu lukrieren, wie Tourismus, Verkauf und so weiter. Mit Mobilfunk kann ich das nicht wirklich so spielen darum ja sorry: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)

Ist halt auch bisschen unfair. Klar ist ein Handyvertrag in Österreich günstiger als in Deutschland - das Land ist ja VIEL kleiner und was die zahlen müssen, um a) das Netz auszubauen oder b) auch für diese mühseeligen, meiner Meinung nach völlig falschen Kosten für Lizenzen für Frequenzen, ist halt viel niedriger.

Womit ich sagen will: Ich finds okay wenn mein Provider in einem anderen Land dessen Netnutzungsbühren zahlen muss - die sollten halt fair sein. Wenn ich mir da anschaue was ich teilweise im Ausland für Daten zahlen musste wird mir schlecht. Wenn das einheitlich geregelt ist ... Gut so.
 

kelevra

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Weil der Arbeitnehmer entweder seine vier Buchstaben zum Arbeitgeber bewegen kann oder - und Berücksichtigung seiner rechtlichen Pflichten, z.B. aus steuer- oder sozialiversicherungsrechtlicher Sicht - von eventuell überall nachkommen kann. Solange du aber nicht deinen Telekom-Funkturm in den Rucksack packen kannst, wird es nun mal schwer für einen hiesigen Anbieter "einfach so" seine Leistung auch im Ausland erbringen zu können, da er dort keine Infrasturktur vorhält. Der Ort, an dem es einen TSP möglich ist seine Leistung aus eigener Leistung bereit zu stellen, endet nämlich mit seinem letzten Funkmast.

Und bei "Anbietern" müsste man dann sogar noch weiter differenzieren, zwischen solchen, die auch Infrastruktur - ggf. in mehreren Ländern - betreiben und Anbietern, die nur Netzzugang (über einen anderen Anbieter) zur Verfügung stellen.

Andererseits hat der Anbieter aus bspw. Frankreich auch ein Interesse daran, dass seine Kunden in Deutschland die hiesigen Funkmasten benutzen dürfen. Die besagte Infrastruktur wird ohnehin betrieben und von den jeweiligen Kunden der Netze bezahlt. Wenn ich mir so die Gewinne der großen Telekommunikationsunternehmen in Europa anschaue, scheint das nicht gerade ein Verlustgeschäft zu sein. ;) Im Grunde geht es darum, dass sich die Telelkom Buden gegenseitig über den Tisch gezogen haben und uns Konsumenten gleich mit.

Dementsprechend ist es richtig, dass die EU regulatorisch eingreift.
 
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Jan Gruber

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Die besagte Infrastruktur wird ohnehin betrieben und von den jeweiligen Kunden der Netze bezahlt. Wenn ich mir so die Gewinne der großen Telekommunikationsunternehmen in Europa anschaue, scheint das nicht gerade ein Verlustgeschäft zu sein. ;) Im Grunde geht es darum, dass sich die Telelkom Buden gegenseitig über den Tisch gezogen haben und uns Konsumenten gleich mit.

Kann halt kippen irgendwann, darum verstehe ich auch diese "Begrenzungen". Wenn alle Deutschen plötzlich nen Vertrag aus Österreich nehmen, weil das viel günstiger wäre, und irgend eine Ösi-Bude ggf. auf die kluge Idee kommt per Fernabsatz total Richtung DE zu pushen, dann sieht das irgendwann auch anders aus. Nicht dass ich das für wirklich realistisch halte - aber die Begrenzung halte ich unter dem Extremszenario zumindest für ... valide.

Ebenso halte ich die anderen Regelungen, wie sie verabschiedet wurden, für absolut sinnvoll :D Wenn ich mir anschau was ich lange in Deutschland für Roaming zahlen musste - und dann stand ich mit meinem tollen iPhone vorm Brauhaus in Bonn bei der CMDA damals und hatte nur Edge (ich wusste garnicht, dass es dieses E noch gibt am iPhone ...) trotz Roaming-Paket ... naja :D Wobei auch gut, so konnte ich wenigstens nicht viele Daten brauchen ;p Ja, auch wieder ein Extrembeispiel, aber ich habs so erlebt. Und dokumentiert :D Und Apfeltalk Zeugen ^^
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Andererseits hat der Anbieter aus bspw. Frankreich auch ein Interesse daran, dass seine Kunden in Deutschland die hiesigen Funkmasten benutzen dürfen.

Hat er das? Vielleicht. Genau so gut könntest du ja auch "nur" Interesse daran haben einen günstigen In-DE-Tarif anzubieten, weil du weißt, dass du eine informierte Kundenschaft hast, die im Ausland eh schnell eine eSIM/SIM-Karte kauft.
Aber klar, für einen Massenanbieter mag das ein Asset sein - dessen Wert aber immer in Verhältnis zu den Kosten steht.


Die besagte Infrastruktur wird ohnehin betrieben und von den jeweiligen Kunden der Netze bezahlt.

Des JEWEILIGEN, genau. Nun gibt es zwar Anbieter, die durchaus auch in mehreren Ländern aktiv sind - aber nun mal auch welche, die eben nur in ihrem Land aktiv sind. Zumal, wie oben schon erwähnt, es auch Telefonunternehmen gibt, die auch im eigenen Land GAR KEIN Netz selbst betreiben.


Wenn ich mir so die Gewinne der großen Telekommunikationsunternehmen in Europa anschaue, scheint das nicht gerade ein Verlustgeschäft zu sein. ;)

Die verdienen ihr Geld aber nicht mit dem Betrieb des Netzes, sondern mit dem Geld,m welches sie durch ihre Kunden einnehmen - wenn möglich, würden sie das sogar gerne ohne den Betrieb eines Netzes machen. Je nach Zielsetzung, welche Kundschaft dir wichtig ist, was dein USP sein soll etc. gibt es da ja auch deutliche Unterschiede - im Mittel über DE wirst du so z.B. mit der Telekom auch in der Pampa mehr Spass haben, als mit O2, die sich seit je her mehr auf Städte konzentriert haben.
Das ist nicht schlimm, aber es hat auch Folgen: Telekom (auch deswegen) teurer, o2 günstiger.

Es ist aber nun mal Unsinn, aus dem Gewinn eines Anbieters ableiten zu wollen, dass es sich deswegen für sie selbst lohnen würde, ihren Kunden Roaming anbieten zu müssen - das ist nämlich eine gänzlich andere Frage.


Im Grunde geht es darum, dass sich die Telelkom Buden gegenseitig über den Tisch gezogen haben und uns Konsumenten gleich mit.

Das wiederum ist wohl ziemlich nah an der Wahrheit, ja.
 

maniacintosh

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Kann halt kippen irgendwann, darum verstehe ich auch diese "Begrenzungen". Wenn alle Deutschen plötzlich nen Vertrag aus Österreich nehmen, weil das viel günstiger wäre, und irgend eine Ösi-Bude ggf. auf die kluge Idee kommt per Fernabsatz total Richtung DE zu pushen, dann sieht das irgendwann auch anders aus. Nicht dass ich das für wirklich realistisch halte - aber die Begrenzung halte ich unter dem Extremszenario zumindest für ... valide.

Andererseits bekommt der deutsche Netzbetreiber ja noch immer von der "Ösi-Bude" Geld, wenn der deutsche Nutzer das deutsche Netz nutzt. Würde man den Vertrag also gezielt so vermarkten, wäre der für die "Ösi-Bude" vermutlich gar nicht wirklich gewinnbringend und damit uninteressant. Genau darum (weil der Roaming-Partner Geld bekommt) gibt es ja auch die Fair-Use-Regel, nach der das "Roam-like-home" eben doch beschränkt werden darf, wenn man eine unbegrenzte Highspeed-Flatrate hat.

Und dann haben wir eben noch die Konzerne, die in mehreren Ländern aktiv sind: Die könnten wahrscheinlich wirklich paneuropäische Tarife anbieten - ohne Limits.

Und bis heute kann mir keiner erklären, warum die deutschen Mobilfunk-Tarife im internationalen Vergleich relativ beschissen sind, während das Netz auch wirklich eher schlecht ist. So herausfordernd ist die Geografie Deutschlands nun auch nicht und an der UMTS-Versteigerung kann es so langsam auch nicht mehr liegen.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Kann halt kippen irgendwann, darum verstehe ich auch diese "Begrenzungen". Wenn alle Deutschen plötzlich nen Vertrag aus Österreich nehmen, weil das viel günstiger wäre, und irgend eine Ösi-Bude ggf. auf die kluge Idee kommt per Fernabsatz total Richtung DE zu pushen, dann sieht das irgendwann auch anders aus. Nicht dass ich das für wirklich realistisch halte - aber die Begrenzung halte ich unter dem Extremszenario zumindest für ... valide.

Das ist ein valider Punkt. Wenn man sich die Tarife, auch bspw. in Polen anschaut, könnte man verleitet werden, sich dort eine SIM zuzulegen und mit dieser 365 Tage im Jahr zu roamen. Diese Begrenzung halte ich daher auch für sinnvoll.

Und bis heute kann mir keiner erklären, warum die deutschen Mobilfunk-Tarife im internationalen Vergleich relativ beschissen sind, während das Netz auch wirklich eher schlecht ist. So herausfordernd ist die Geografie Deutschlands nun auch nicht und an der UMTS-Versteigerung kann es so langsam auch nicht mehr liegen.

Die Frequenzen für LTE und 5G wurden ja auch nochmal für viel Geld (5-6 Mrd. Euro Erlös für die Bundesnetzagentur) versteigert. Das ist zwar von der Menge her auf dem Weg in die Staatskasse bereits verdampft, hat die Netzbetreiber aber einen Batzen gekostet. Bei der Telekom dürfte auch noch dazukommen, dass der Bund da ordentlich als Aktionär mit drin hängt (zum einen über die KfW, zum anderen direkt) und damit, wie auch bei der Bahn, meiner Meinung nach ein Interessenskonflikt zwischen Gewinnmaximierung und politischem Interesse zum Ausbau der Infrastruktur besteht.

Jetzt mit 5G habe ich das erste mal in der Tat das Gefühl, dass sich im Netz etwas tut. Zumindest merke ich in meiner Gegend eine immer bessere Abdeckung mit 5G, auch wenn es vielerorts noch die LTE Technologie dahinter ist.
 
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AndaleR

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Nur mal interessehalber: Welchen Mehraufwand u. somit Kosten haben denn die Anbieter eigentlich bei einem Gespräch in‘s Ausland? Das ist auch noch immer ein Punkt mit „hohen“ Kosten für den Nutzer.
 

Jan Gruber

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Nur mal interessehalber: Welchen Mehraufwand u. somit Kosten haben denn die Anbieter eigentlich bei einem Gespräch in‘s Ausland? Das ist auch noch immer ein Punkt mit „hohen“ Kosten für den Nutzer.

Der Anbieter muss das fremde Netz zahlen. Wenn ich jetzt mit meinem Provider in die Türkei telefoniere, muss mein Provider dem türkischen Provider Kohle geben. Soweit mein wissen zumindest 🤷‍♂️
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Neben den Kooperationsverträgen müssen die Netzwerkbetreiber durchaus etwas Aufwand betreiben. So muss das fremde Netz etwa den Nutzer über die SIM identifizieren udn authentifizieren können (Nutzerkennung via IMSI). Dazu braucht das Netz auch Zugriff auf die Datenbank mit den Teilnehmer-Einträgen beim eigentlichen Provider. Anschließend erfolgt ein Benutzereintrag im fremden Netz, sodass etwa das Handover zwischen Mobilfunkzellen funktioniert.

Das sind natürlich alles vollautomatisierte Prozesse und der Aufwand diese zu betreiben und pflegen hält sich auch in Grenzen.
 
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Jan Gruber

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Da wurden die "Netznutzungskosten" ja aber auch schon lange limitiert, was aus meiner Sicht auch total Sinn macht. Dass der fremde Provider da "bisschen was verdient hat" ist schon okay, teilwesie waren das ja aber völlig willkürliche, eigentlich nur auf Abschreckung ausgelegte, Preise.
 
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