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Jan Gruber
In der dynamischen Welt der Technologiebranche sind Mitarbeiter:innenwechsel zwischen Unternehmen alltäglich. Eine kürzlich durchgeführte LinkedIn-Analyse beleuchtet interessante Muster, insbesondere zwischen Apple und Google. Dieser Artikel wirft einen sachlichen Blick auf die Daten und deren Bedeutung für die Branche.
Von Apple zu Google: Ein bevorzugter Karriereschritt
Die Analyse von LinkedIn-Profilen offenbart, dass ehemalige Apple-Mitarbeiter:innen häufig bei Google landen. Dieser Trend ist bemerkenswert, aber nicht unerwartet. Es zeigt die Attraktivität Googles als Arbeitgeber in der Tech-Branche. Interessanterweise wechseln auch Mitarbeiter:innen von Intel, Microsoft und Amazon oft zu Apple. Dies deutet auf eine starke Anziehungskraft von Apple in bestimmten Segmenten der Tech-Industrie hin.
Die Quellen von Apples Talenten
Ein Blick auf die Herkunft der Apple-Mitarbeiter:innen zeigt ein breites Spektrum. Die meisten kommen von Unternehmen wie Intel, Microsoft und Amazon. Der signifikante Zustrom von Intel ist teilweise auf die Übernahme des Smartphone-Modem-Geschäfts im Jahr 2019 zurückzuführen. Diese Übernahme brachte viele Intel-Mitarbeiter:innen zu Apple, um an Funkchips zu arbeiten. Dieser Trend spiegelt die strategischen Bewegungen von Apple in der Branche wider.
Mitarbeiter:innenwechsel und Vergleich der Rekrutierungsstrategien
Interessanterweise rekrutiert Apple im Vergleich zu anderen Tech-Giganten wie Meta, Google und Salesforce relativ wenige Mitarbeiter:innen von direkten Konkurrenten. Nur 5,7 % der Apple-Belegschaft stammen von anderen Tech-Giganten. Im Gegensatz dazu ziehen Meta (26,5 %), Google (25,1 %) und Salesforce (20,7 %) einen deutlich höheren Anteil ihrer Mitarbeiter:innen von direkten Wettbewerbern an. Dies könnte auf unterschiedliche Rekrutierungsstrategien oder auf die spezifische Attraktivität der Unternehmenskulturen hinweisen.
Via 9to5Mac
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