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MBP Late '06 -> Upgrade oder Notebook Neuanschaffung?

Ubu

Tydemans Early Worcester
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388
n'Abend meine Damen und Herren,

folgende Sache: Ich habe im Moment ein MBP 15" Late '06 (2.16 GHz C2D, 3GB RAM, 10.6.8) und stehe vor den zwei Möglichkeiten:

  • MBP verbessern mit SSD und neuem Akku -oder
  • Geld sparen und Notebook Neuanschaffung im nächsten halben Jahr bis Jahr


Probleme bei #1:
- Relativ teuer für ein fast 6 Jahre altes Notebook -> 250€+
- RAM-Limitierung, da älterer Chipsatz nur 3GB unterstützt
- Bei der SSD profitiere ich nur von den schnellen Zugriffszeiten, aber nicht von hohen Read/Write da nur SATA 1 mit 1,5GBit/s verbaut ist
- kein Mountain Lion (aber nicht so dramatisch, da das NB sowieso kein Multitouch Trackpad hat) & ich sowieso ältere Apps habe

Probleme bei #2:
- noch teuerer und *momentan* nicht zwangsläufig notwenig
- Momentan passt mir kein Apple Laptop so richtig.
Für mich ist das Glossy Display + Onboard Grafik ist wenig erfreulich, ausserdem bin ich mit 14" bis 15" sehr zufrieden.
Das MBP 15" mit high-res non Glossy und SSD ist dafür wieder Schweineteuer und für meinen Anwendungbereich overkill -> Umstieg auf ein ThinkPad oder Elitebook mit Linux? Dann würde ich meine Apps "verlieren" (alte PS & Aperture Versionen).
- Bei einer Neuanschaffung ist "zukunftstauglichkeit" ein Kriterium. Die Hardware sollte schon ca. 4-5 Jahre ausreichen und vorallem solide! sein, bin selbstverständlich dann auch bereit mehr auszugeben.

So noch ein wenig bla-bla: Anwendungsbereich: mom. anspruchsvoller Consumer, hin und wieder RAWs zum editieren, sonst das übliche: ein wenig Programmieren und Web-"Design", Uni-Zeug, Mail, Office, Web etc. Erwähnenswert ist noch, dass ich bald eine neue DSLR anschaffen will, die HD Videos machen kann. Dafür sollten noch Reserven da sein.

Also meine Fragen:
Macht #1 wieder einen "neuen" Laptop aus meinem? Wäre das die 250€ Wert und hält das noch für ca. 1 bis 2 Jahre? Hat das schon jemand gemacht [mit einem alten MBP, dass es hier Leute gibt die in ihr 2011 MBP eine SSD verbaut haben ist mir schon bewusst ;) ]?

Und zu #2, Wechsel von Mac zu z.B. Linux Mint? Hat dazu jemand Erfahrungen?

Ich danke für etwaige Meinungen!
 

bauklo

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich besitze das gleiche MBP.
Leider hat letzte Woche die Grafikkarte versagt, daher seit gestern stolzer Besitzer des kleinsten iMacs (weil Surfen auf der Couch zunehmend mit iPhone).

Wenn mein MBP nicht gestorben wäre...
ich hätte mich nie davon getrennt!
Warum? Zu langsam?
Meiner war jedenfalls noch immer top, ich hätte ihn (freiwillig) nie hergegeben. Auch das Design finde ich deutlich schöner als das der neuen Unibodies. Zusätzlich das matte Display...

Ich würde sagen: Umstieg?! Ohne Not zum Fenster rausgeworfenes Geld!
 
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OldCaligula

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Hm. Schwer zu sagen. Ich in Deiner Position würde wahrscheinlich so verfahren.

a) Altes Notebook behalten und eventuell versuchen mit einer aktuellen 6GB/s SSD noch bisschen was raus zu holen.
b) Diese SSD kannst dann auch später in das aktuelle MBP verbauen / weiter verwenden. SATA 4 ist nämlich noch nicht in Sichtweite.
c) Dann, wenn es Dir reicht auf ein neueres MBP umsteigen.

Muss es ein neues MBP sein? Es werden ja sehr viele MBP verkauft von Leuten, die ein Apple Mac haben wollen (Style Faktor) und die dann ohne Windows doch nicht leben können. Und dann nach wenigen Tagen oder Wochen (mit ja noch vorhandener Apple Garantie) wieder verkaufen (zu sehr guten Preisen). So habe ich mein 17er im Wert von 2699 Euro für 1700 Euro bekommen, ein aktuelles 2,2GHz 15er mit HighRes Glossy habe ich letztens für einen "Bekannten" für knapp 1300 Euro bekommen.
 
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Ubu

Tydemans Early Worcester
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bauklo> Tut mir wirklich leid um dein MBP, ein traumhaftes Gerät.

Du hast natürlich recht, ich finde das Design wunderschön (schöner wie die neun Unibodys mit Trauerrand), es ist Matt und ansonsten in einem ausgezeichneten Zustand. Falls ich einen neuen Laptop kaufe, ich weiß noch nicht ob es übers Herz bringe es zu verkaufen.

Nur der Akku hält halt nur mehr lange und Aperture macht auch keinen großen Spass, eben die Frage ob sich das lohnt, da in eine SSD+Akku zu investieren. Und auch bei VMware muss man natürlich kurzer treten mit nur 3GB RAM.

ImpCaligula>
Mhm, das ist ein interessanter Ansatz, danke.
Es muss aber keinesfalls ein MBP sein, ich bin für alle Marken/Fabrikate offen.
 
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Sawtooth

Langelandapfel
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Es muss aber keinesfalls ein MBP sein, ich bin für alle Marken/Fabrikate offen.


Wg. letzterem wärst Du in diesem Forum aber eher als, na sagen wir mal, Geisterfahrer unterwegs.

Was also aktuell tun? Stimme mit ImpCaligula überein, dass es wohl das Beste wäre, für das alte MBP eine aktuelle SATA 6Gb/s SSB zu kaufen und diese dann in einem neuen Rechner weiter zu verwenden.

Was den Akku angeht, könntest Du an Stelle des Apple-Originals auf den Akku eines Fremdherstellers zurückgreifen, der etwas preiswerter ist. Allerdings besser nicht auf die eBay-Sonderangebote "Made in Pingpong", sondern auf deutsche bzw. europäische Ware

z. B. –> http://www.accu-profi.de/notebookakkus_a.php

oder –> http://www.duracelldirect.de/laptop-notebook/apple/oem-pno/a1175.html , –> http://www.duracelldirect.de/info/about.html

Falls der Neue doch ein Mac werden soll: Neue Rechner (mit nagelneuem Innenleben) werden in diesem Jahr erwartet. Wann genau, weiß natürlich, wie üblich, niemand.


MfG, Sawtooth
 
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Ubu

Tydemans Early Worcester
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Sawtooth> Ich habe mich ein bisschen ungünstig ausgedrückt. Ich meinte es muss kein MBP sein, wenn es aber doch eins wird, umso schöner.
Mal schauen was beim MBP-Modell-Update kommt, denn momentan würde ich kein MBP-Modell finden, das alle meine Anforderungen erfüllt.

Hast du schon einmal bei den genannten Händlern bzgl. Akku was bestellt?

Ich danke für eure Meinungen, ich werde mich mal nach einer Crucial m4 umschauen - und dann kurz berichten, wie es so läuft ;).
 

OldCaligula

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Also ich bin ja absoluter ThinkPad Fan... und ich bin Windows auch recht positiv gegenüber gestimmt. Ich habe vor 2 Jahren mal den Umstieg auf Mac und somit OS X gemacht - dann wieder ThinkPad und Windows, dann wieder OS X und dann wieder Windows und dann wieder OS X.... wo ich jetzt endgültig angekommen bin.

OS X hat schon seine Vorteile (für mich !), so dass einmal angefixt, ich auf den Mac immer wieder zurück komme. Kommt halt auch auf die Umgebung an... da ich neben dem iPhone noch ein Pad habe... Apple Geräte laufen einfach flüssig mit anderen Apple Geräten. Aber auch sonst bin ich immer noch der Meinung "... mit Windows habe ich für den Rechner gearbeitet, seit OS X arbeitet der Rechner endlich für mich..." - wobei ich die "Schuld" instabiler Win Installationen eher an schlechten Treibern, schlechter Hardware, schlechter Software oder an optimierungswütigen ich lade eh alles runter Windows Usern sehe - als an Windows selber!

Trotzdem - für mich ist OS X das schlüssigere Betriebssystem - ich will mit dem Rechner arbeiten - und nicht, dass der Rechner mich beschäftigt. Wenn Du genauso tickst wie ich, wird ein Umstieg auf Windows schwer. Und wie gesagt - ich bin sehr offen gegenüber Windows und gerade ThinkPads .... trotzdem aber...
 

Ubu

Tydemans Early Worcester
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So nur um das Thema noch abzurunden:

Ich hab jetzt eine Crucial m4 mit 120GB verbaut, der Austausch war ziemlich schweißtreibend, das Kabel von der HDD war so fest verklebt, dass nur noch rohe Gewalt geholfen hat. Ich hatte Angst, dass ich das Kabel beschädigen würde (ist aber soweit alles gut gegangen). Also wirklich Benutzerfreundlich ist das HDD-Upgrade bei den alten MBPs nicht.

Trim habe ich nicht aktiviert, ich vertraue auf die Garbage Collection des Controllers.

Ich hab die Start-Up Geschwindigkeit mit einem aktuellerem MBP (2009) verglichen und dieses wird locker, leicht und lässig fertig gemacht. Auch so fühlt sich alles irgendwie knackiger an. Ich denke mit der Konfiguration lässt sich noch ein, zwei Jahre leben :). Ich danke für die gute Entscheidungshilfe.

Interessantes Detail am Rande:
Mein Ambient-Light-Sensor, von dem ich dachte dass er defekt ist, war nur von einem riesigem Staubhaufen bedeckt. Jetzt passt sich auch der Bildschirm wieder dem Umgebungslicht an :).

ImpCaligula> Ja, geht mir so ähnlich... ich habe immer auf meine Windows-Installs aufgepasst, keinen Müll installiert und es war ganz okay. Wobei ich sagen muss, damals wie ich gewechselt habe, waren ja die Unterschieden zwischen Mac und Windows noch größer (Tiger vs. XP), mittlerweile denke ich, dass ich auch mit Win7 ganz gut zurecht kommen würde.
 
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