larkmiller
Gast
....schreibt der österreichische Standard (http://derstandard.at/?url=/?ressort=Apple) in der Ausgabe vom 21. März 2007:
"Macs sind gut fürs Geschäft und sparen Geld"
In den letzten Wochen und Monaten hat sich das Bild von Apple gewandelt und die KonsumentInnen erkennen in früheren Nachteilen auf einmal Vorzüge
Das US-Magazin Wired (http://www.wired.com/) widmet sich in einem Artikel mit dem Titel "Apple of Our Eye: Macs Save Money" der Entwicklungen rund um den Computerkonzern Apple und vor allem der geänderten Einstellung und Wahrnehmung von KundInnen und Unternehmen.
"Seltsame Dinge"
"In der jüngeren Vergangenheit haben die Laute die seltsamsten Dinge über Apple gesagt. So etwa, dass Macs gut fürs Geschäft seien, Macs können Kosten einsparen und auch, dass Apples-Aktien - derzeit rund 90 Dollar wert - eine echte Okkasion seien. In Wahrheit sieht es so aus, als ob es eine breite Wiederentdeckung von Apple gibt, einen kulturellen Wandel in der Art und Weise wie Menschen über die Firma denken", so Leander Kahney.
Macs sparen Geld
Die Aussage, dass Macs Geld sparen scheint ein Widerspruch an sich zu sein, kosteten die Rechner doch immer wesentlich mehr als PCs. Doch nun starten Universitäten, wie etwa die Wilkes University in Pennsylvania eine Austauschaktion ihrer Windows-Rechner und ersetzen diese - angeblich aus Kostengründe - durch Macs. Noch vor wenigen Jahren konnten die Universitäten ihre Macs nicht schnell genug loswerden.
Macs sind gut fürs Geschäft
Mac-Rechner galten in Unternehmen lange Zeit als Prestige-Objekte oder waren den Layoutern vorbehalten, die darauf schworen. Mittlerweile halten die Rechner jedoch auch auf den Arbeitsplätzen von "Normalsterblichen" Einzug. Analysten empfehlen den Einsatz von Apple-Rechnern mittlerweile sogar. Einerseits sei der Umgang einfach zu lernen, andererseits brächte es für die IT-AdministratorInnen einige Vorteile da man sich nicht mit Viren und anderen Ärgernissen herumschlagen müsse.
Weniger ist mehr
Lange Zeit lautete das Mantra der Hersteller möglichst viele Funktionen zu integrieren. Als der iPod erstmals erschien, meinten die KritikerInnen, dass das Gerät mehr Funktionen haben müsse; doch es zeigte sich, dass wenige Feature, dafür aber eine einfache Bedienung der Schlüssel zum Erfolg waren.
Das geschlossene System
Apples traditionell geschlossenes System - proprietäre Hardware, Software und Online-Dienste - ist jetzt ein Kaufgrund geworden, meint der Wired-Autor. Vor einigen Jahren waren viele überzeugt, dass Apple mit seinem Konzept scheitern würde. Doch genau das Gegenteil trat ein: Microsoft versucht(e) mit seinem Zune Apples Konzept zu kopieren und ein "geschlossenes System", das funktioniert scheint vielen KonsumentInnen lieber zu sein, als eine freie Wahlmöglichkeit.
Apple ist der Liebling der Wall Street
Auch die Wall-Street-Analysten haben ihre traditionelle Skepsis gegenüber Apple abgelegt und zeigen sich nun mehr sogar vom Computerhersteller sehr angetan. In Apple TV und auch dem teuren iPhone sehen viele Analysten Apples nächste große Würfe und einen weiteren Schritt vor die Konkurrenz.
Die Applikationen
"ich kann mich nicht daran erinnern, wann zum letzten Mal jemand gemeint hat, dass es keine Software für den Mac gibt, oder dass Macs zu teuer wären...Die Leute meinen immer noch, dass Apple-Produkte nicht zu den billigsten gehören, aber sie sind nun bereit für besser aussehende und besser gemachte Produkte mehr zu zahlen", so Kahney. Für Software gelten die alten Vorwürfe ohnehin nicht mehr, meint der Autor, weil die neuen Intel-Macs Windows-Software so gut wie alle PCs laufen lassen würden. Es würden sich auch immer mehr PC-UserInnen fragen warum die Apple-Produkte, wie etwa iLife - nicht auch für Windows verfügbar wären. Diese Aufzählungen würden eines deutlich zeigen, meint Kahney: "Nicht Apple ändert sich, es sind die Erwartungen der KundInnen an das Unternehmen."(red)
Larkmiller
"Macs sind gut fürs Geschäft und sparen Geld"
In den letzten Wochen und Monaten hat sich das Bild von Apple gewandelt und die KonsumentInnen erkennen in früheren Nachteilen auf einmal Vorzüge
Das US-Magazin Wired (http://www.wired.com/) widmet sich in einem Artikel mit dem Titel "Apple of Our Eye: Macs Save Money" der Entwicklungen rund um den Computerkonzern Apple und vor allem der geänderten Einstellung und Wahrnehmung von KundInnen und Unternehmen.
"Seltsame Dinge"
"In der jüngeren Vergangenheit haben die Laute die seltsamsten Dinge über Apple gesagt. So etwa, dass Macs gut fürs Geschäft seien, Macs können Kosten einsparen und auch, dass Apples-Aktien - derzeit rund 90 Dollar wert - eine echte Okkasion seien. In Wahrheit sieht es so aus, als ob es eine breite Wiederentdeckung von Apple gibt, einen kulturellen Wandel in der Art und Weise wie Menschen über die Firma denken", so Leander Kahney.
Macs sparen Geld
Die Aussage, dass Macs Geld sparen scheint ein Widerspruch an sich zu sein, kosteten die Rechner doch immer wesentlich mehr als PCs. Doch nun starten Universitäten, wie etwa die Wilkes University in Pennsylvania eine Austauschaktion ihrer Windows-Rechner und ersetzen diese - angeblich aus Kostengründe - durch Macs. Noch vor wenigen Jahren konnten die Universitäten ihre Macs nicht schnell genug loswerden.
Macs sind gut fürs Geschäft
Mac-Rechner galten in Unternehmen lange Zeit als Prestige-Objekte oder waren den Layoutern vorbehalten, die darauf schworen. Mittlerweile halten die Rechner jedoch auch auf den Arbeitsplätzen von "Normalsterblichen" Einzug. Analysten empfehlen den Einsatz von Apple-Rechnern mittlerweile sogar. Einerseits sei der Umgang einfach zu lernen, andererseits brächte es für die IT-AdministratorInnen einige Vorteile da man sich nicht mit Viren und anderen Ärgernissen herumschlagen müsse.
Weniger ist mehr
Lange Zeit lautete das Mantra der Hersteller möglichst viele Funktionen zu integrieren. Als der iPod erstmals erschien, meinten die KritikerInnen, dass das Gerät mehr Funktionen haben müsse; doch es zeigte sich, dass wenige Feature, dafür aber eine einfache Bedienung der Schlüssel zum Erfolg waren.
Das geschlossene System
Apples traditionell geschlossenes System - proprietäre Hardware, Software und Online-Dienste - ist jetzt ein Kaufgrund geworden, meint der Wired-Autor. Vor einigen Jahren waren viele überzeugt, dass Apple mit seinem Konzept scheitern würde. Doch genau das Gegenteil trat ein: Microsoft versucht(e) mit seinem Zune Apples Konzept zu kopieren und ein "geschlossenes System", das funktioniert scheint vielen KonsumentInnen lieber zu sein, als eine freie Wahlmöglichkeit.
Apple ist der Liebling der Wall Street
Auch die Wall-Street-Analysten haben ihre traditionelle Skepsis gegenüber Apple abgelegt und zeigen sich nun mehr sogar vom Computerhersteller sehr angetan. In Apple TV und auch dem teuren iPhone sehen viele Analysten Apples nächste große Würfe und einen weiteren Schritt vor die Konkurrenz.
Die Applikationen
"ich kann mich nicht daran erinnern, wann zum letzten Mal jemand gemeint hat, dass es keine Software für den Mac gibt, oder dass Macs zu teuer wären...Die Leute meinen immer noch, dass Apple-Produkte nicht zu den billigsten gehören, aber sie sind nun bereit für besser aussehende und besser gemachte Produkte mehr zu zahlen", so Kahney. Für Software gelten die alten Vorwürfe ohnehin nicht mehr, meint der Autor, weil die neuen Intel-Macs Windows-Software so gut wie alle PCs laufen lassen würden. Es würden sich auch immer mehr PC-UserInnen fragen warum die Apple-Produkte, wie etwa iLife - nicht auch für Windows verfügbar wären. Diese Aufzählungen würden eines deutlich zeigen, meint Kahney: "Nicht Apple ändert sich, es sind die Erwartungen der KundInnen an das Unternehmen."(red)
Larkmiller