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Macht VPN Client auf MacBook Sinn?

didgeridoo

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo, macht ein VPN Client auf einem MacBook Sinn? Wenn ich im Netz nur https Seiten nutze, auch für den mailversand, dann bringt es keinen zusatznutzen. Danke für eure Meinung.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Na klar, wenn man mal unterwegs im Hotel oder Cafe ist kann man sein Daten schön übers VPN transpotieren.
 

ottomane

Golden Noble
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Natürlich ist das sinnvoll. Schließlich muss nicht jeder deiner Netzanbeiter immer wissen, wohin du eine Verbindung aufbaust. Trotz HTTPS kann man natürlich sehr wohl sehen, welche Dinge du ansurfst.

Wichtig ist natürlich, dass man das VPN zu einem vertrauenswürdigen Server aufbaut - am besten den eigenen oder die FritzBox zu Hause.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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ich würde niemals ohne VPN in ein fremdes Netz gehen! niemals!
 
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didgeridoo

Grahams Jubiläumsapfel
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Was gibt es denn für gute Anbieter für den mobilen User?
 

Alberich

Damasonrenette
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Anbieter wofür? Du kannst das doch in deinem Router zuhause konfigurieren. Fritzbox wurde schon genannt. Oder willst du ne IP-Sperre damit umgehen?? Ich dachte die Eingangsfragfe bezog sich auf Sicherheit. :rolleyes:
 

nomos

Borowinka
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Ein anderes Anwendungsszenario ist zB auch, wenn du so tun musst, als wärest du in Deutschland im Netz.

So mache ich ich das, wenn ich im Ausland bin, ich aber Filme vom deutschen Amazon Prime sehen will.
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Ein anderes Anwendungsszenario ist zB auch, wenn du so tun musst, als wärest du in Deutschland im Netz.

Was Ihr meint, sind Anonymisierungsdienste, die eigene Netzanfragen durch ein fremdes Netz routen. Dabei kommt zwar auch VPN-Technik zum Einsatz (weil es am einfachsten ist, das für diese Anwendung zu zweckentfremden) und es wird im Volksmund "VPN-Anbieter" genannt, es hat aber ansonsten nichts mit dem zu tun, wofür VPN eigentlich gedacht ist.

Alle anderen Antworten hier beziehen sich auf den normalen Zweck von VPN: Man kann in einem unsicheren Netz (wie dem Internet) eine abgesicherte Verbindung zwischen zwei Punkten herstellen, z.B. wenn man mit einem mobilen Gerät unterwegs ist und über einen öffentlichen Hotspot eine Verbindung zum eigenen Hausnetz aufbauen will.
 
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Ducatisti

Strauwalds neue Goldparmäne
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Ja,das stimmt schon,man kann aber auch über die Anbieter eine sichere interne Verbindung aufbauen,zwischen den Geräten,wenn man den VPN auch auf dem Router einrichtet.
 

double_d

Baumanns Renette
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Naja, ich nutze auch VPN, aber eben über meinen eigenen Anschluss an der Fritz!Box.
Ob das nun ausgereifte Sicherheit en gros ist, oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Schätze, wenn man einen VPN-Server betreibt, dass dort viele Dinge mehr eingestellt und sicherer gemacht werden können, als es die Fritz!Box mit einem zu setzenden Häkchen vermag.

Punkt ist aber, dass ich mich bei der Nutzung von VPN eben auch ein bisschen sicherer fühlen will.
Ich hab mich da jetzt nicht ganz so tief durchgewühlt, aber Namen wie ZorroVPN oder VyprVPN sagen mir nichts, bzw. würden mich schon mal abhalten, meinem Zweck entsprechend, darüber meine Daten zu schicken.

Warum denn einem Dritten, also einem Anbieter auch noch meinen Datenverkehr bereitstellen, wenn das zwischen meinem iPhone oder iPad oder MacBook und meiner NAS per mobiler Daten oder über einen öffentliches WLAN auch direkt geht?

Das ist ein wenig vom Gefühl so, als wäre mein Haus mit einer hocheffizienten Schließanlage auf Basis von Iris-Scanner und Handabdruck-Leser ausgestattet und ich würde den Ersatzschlüssel unter der Fußmatte deponieren, oder im Erdgeschoss bei meiner Abwesenheit die Fenster ganz geöffnet lassen.
 

ottomane

Golden Noble
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Eben. Bei einem fremden Dienst muss man schon viel Vertrauen investieren, da am Ende des VPN-Tunnels die Daten entschlüsselt werden und der Dienstleister mitlesen kann (sofern es nicht immer nur HTTPS ist).
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Nochmal: Hier reden zwei Gruppen aneinander vorbei.

Der ursprüngliche Zweck eines VPN ist es, oberhalb eines unsicheren Netzwerks ein sicheres Teilnetz aufzubauen.

Was im Volksmund "VPN-Anbieter" genannt wird, ist etwas Anderes, nämlich ein Anonymisierungsdienst, bei dem mit Hilfe von Proxy-Servern und Änderung des Routings der Zugriff auf Internet-Dienste verschleiert werden kann. Dabei kommt zwar auch VPN-Technik zum Einsatz, das hat aber mit dem ursprünglichen Sinn von VPN gar nichts zu tun.

Schätze, wenn man einen VPN-Server betreibt, dass dort viele Dinge mehr eingestellt und sicherer gemacht werden können, als es die Fritz!Box mit einem zu setzenden Häkchen vermag.

Nein. Eine Fritz!Box enthält einen vollwertigen VPN-Server, basierend auf Linux. Da ist nichts unsicherer als bei anderen VPN-Servern.

aber Namen wie ZorroVPN oder VyprVPN sagen mir nichts

Das sind Anonymisierungsdienste, die nur den Begriff "VPN" im Namen tragen. Wahrscheinlich setzen die auch VPN-Server auf Basis von Linux ein, aber die verwenden diese zu einem ganz anderen Zweck.

man kann aber auch über die Anbieter eine sichere interne Verbindung aufbauen,zwischen den Geräten,wenn man den VPN auch auf dem Router einrichtet.

Aber nur deshalb, weil dann zwei VPNs verwendet werden. Ein "richtiges" VPN kann man auch oberhalb eines anonymisierten Netzzugangs einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

double_d

Baumanns Renette
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Der ursprüngliche Zweck eines VPN ist es, oberhalb eines unsicheren Netzwerks ein sicheres Teilnetz aufzubauen.

Was im Volksmund "VPN-Anbieter" genannt wird, ist etwas Anderes, nämlich ein Anonymisierungsdienst,
Vielen Dank Marcel.
Ich denke, dass kann man gar nicht deutlich genug sagen. In jeder Hinsicht wird da tatsächlich mit einer Begrifflichkeit (VPN) der tatsächliche Zweck hinten angestellt.

Und auch Danke für die Feststellung, dass ich meiner Fritz weiterhin vertrauen kann und nicht die Sorge haben muss, in diesem Bereich nur "oberflächliches" Vertrauen zu schenken, eine sichere Verbindung zu meinem Heimnetz aufgebaut zu haben.

Mir ist der DNS-Anbieter dazwischen eigentlich auch schon ein Dorn im Auge. Hier gibt es allerdings keine Möglichkeiten, dies irgendwie selbst zu regeln, ohne jeden Tag (u. U.) mehrmals die IP selbst auslesen zu müssen?
 

Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Mir ist der DNS-Anbieter dazwischen eigentlich auch schon ein Dorn im Auge.

Der ist ja nicht wirklich "dazwischen", sondern nur eine technische Notwendigkeit, damit Dein eigener VPN-Server im Internet auch irgendwie gefunden werden kann.

Hier gibt es allerdings keine Möglichkeiten, dies irgendwie selbst zu regeln, ohne jeden Tag (u. U.) mehrmals die IP selbst auslesen zu müssen?

Es ist nicht ganz klar, was Du damit meinst. Die einzige Möglichkeit, mögliche Änderungen der IP-Adresse nicht mehr überwachen zu müssen, bestünde darin, sich eine feste IP-Adresse anzumieten. Dann ändert sie sich nicht mehr und muss auch nicht mehr "ausgelesen" werden.
 

double_d

Baumanns Renette
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Es ist nicht ganz klar, was Du damit meinst.
Im Prinzip eben auf einen Dyn-DNS Anbieter zu verzichten und die sich wechselnde IP selbst "quasi" statisch zu machen.
Bei einem Anbieter, so verstehe ich es, wird die gewechselte IP abgefragt bzw. von der Fritz!Box mitgeteilt und dort dann in eine statische Angabe in z. B. Emailform übersetzt.
Ich hatte nun gedacht, dass es solch einen Dyn-DNS Dienst auch in Marke Eigenbau gäbe, damit man eben nicht, falls kein Dienst dies übernimmt, bei jedem IP-Wechsel allen Clienten diese mitteilen muss.

Aber technisch wird das wahrscheinlich nicht funktionieren, denn wenn ich diese IP-Änderung nicht von Außerhalb meines Heimnetzes mitgeteilt bekomme, komme ich ja erst gar nicht in mein Heimnetz um die IP abzufragen.
Dachte, man könne irgendwo auf eigenen Webservern ein Script hosten, welches das dann übernimmt. Allerdings hat man dann nur den Unterschied, dass anstelle des Dyn-DNS Dienstes irgendein Webhoster dazwischen wäre. Also auch wieder ein Dritter im Bunde. ;)

Merke schon: Das ist Quatsch, was ich mir da ausdenke.;)
 

9999px

Jonagold
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Du könntest den fritzboxeigenen Dienst MyFritz nutzen. Wenn Du schon eine Fritzbox hast liegt das doch nahe - die kann das doch.

Selbstverständlich kannst Du auch - wenn Du über ein Hosting mit fester IP-Adresse verfügst - dort einen eigenen dynamischen DNS-Dienst betreiben. Beispiele, welche Software Du verwenden kannst, findest Du u.a. unter http://linuxmafia.com/faq/Network_Other/dns-servers.html. Ich gebe Dir aber mit auf den Weg dass das nicht völlig trivial ist
 
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jazz

Thurgauer Weinapfel
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Wenn es auch etwas vom Thema abschweift, welches Modell der Fritz!Box wäre hier zu empfehlen?
Danke!
 

paul.mbp

Sternapfel
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Wichtig ist vielleicht noch der Hinweis das man daheim eine brauchbare DSL Anbindung haben muss, denn man kann mobil nur das "downloaden" was die Box daheim "uploaden" kann.

Ein Highspeed WLAN im Hotel nützt nix wenn daheim die Fritzbox mit DSL1000 um jedes Bit kämpft ;)
 
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