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[MacBook Pro] Machen 0,1 GHz wirklich einen Unterschied?

Maytek

Riesenboiken
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Hey,
ich möchte mir demnächst ein MacBook Pro kaufen. Es soll das 15 Zoll Modell mit Touchbar werden. Verwendet wird das Gerät für die Uni, gewöhnliches surfen, Bildbearbeitung, Softwareentwicklung, ein ganz klein wenig auch mal für Audio- und etwas Videobearbeitung und ab und zu auch mal zum spielen von überwiegend älterer Spiele, wie Warcraft 3 oder auch mal Lego Star Wars mit meinem Neffen.
Zuhause wird das Gerät des öfteren an einen 4k oder 5k (hab mich noch nicht ganz entschieden) 27 Zoll Monitor angeschlossen.

Nun stellt sich mir die Frage zwischen folgenden beiden Konfigurationsmöglichkeiten:
1.)
- 2,6 GHz Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz)
- 512 GB SSD
- Radeon Pro 460 mit 4 GB Speicher
Kosten über Apple on Campus: 2.798,34 €
2.)
- 2.7 GHz Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 3,6 GHz)
- 512 GB SSD
- Radeon Pro 455 mit 2 GB Speicher
Kosten über Apple on Campus: 2816,19 €

Bei Variante 1 habe ich eine bessere Grafikkarte und ist sogar minimal günstiger als Variante 2 hat dafür aber 0,1 GHz weniger. Darum meine Frage ob diese 0,1 GHz überhaupt wirklich einen Unterschied machen und ob es nicht klüger wäre sich für Variante 1, mit der besseren Grafikkarte, zu entscheiden (für die paar Euro die man noch dazu günstiger kommt kann man sich immerhin sogar noch Adapter kaufen xD).
Mein aktuelles Modell hat jedoch auch einen 2,7 GHz Intel Core i7 mit Turbo Boot bis zu 3,7 GHz und wenn das wirklich ein spürbarer Unterschied sein sollte, würde ich ungern einen Rückschritt machen.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Bei Variante 1 habe ich eine besser Grafikkarte und ist sogar minimal günstiger als Variante 2 hat dafür aber 0,1 GHz weniger. Darum meine Frage ob diese 0,1 GHz überhaupt wirklich einen Unterschied machen und ob es nicht klüger wäre sich für Variante 1 zu entscheiden (für die paar Euro die man günstiger kommt kann man sich immerhin sogar noch Adapter kaufen xD).
ja, es ist klüger und nein, das macht nicht soviel aus. Vermutlich bringt die bessere Grafikkarte, die Du in der Konstellation hättest, bei einigen Situationen mehr.
Mein aktuelles Modell hat jedoch auch einen 2,7 GHz Intel Core i7 mit Turbo Boot bis zu 3,7 GHz und wenn das wirklich ein spürbarer Unterschied sein sollte, würde ich ungern einen Rückschritt machen.
...was ist denn das für ein Modell? Rein pragmatisch würde ich sagen, wenn das Notebook ein 15" Quadcore aus dem Modelljahr 2011 mindestens ist und ohne Probleme funktioniert, gibt es leistungsmäßig keinen Grund, 3000 Euro auszugeben (!), wobei ja noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist (Adapter, ggfls. neue Peripherie, usw).

Versteh mich nicht falsch - das neue Notebook ist schnell (und schneller als das alte Modell), was ich nur sagen möchte, das ist reiner Luxus bzw. das Starten einer neuen Garantiedauer (auch das kann ja für jemanden wichtig und sinnvoll sein). Das alte Modell ist jedenfalls nicht so langsam als dass es gegenüber dem neuen CPU-seitig "keine Sonne mehr sehen würde".

Vergiss auch nicht, dass Du mit dem aktuellen MBP mit Touchbar noch unter "Early Adaptor" mit allen impliziten Nachteilen fällst. So z.B. wird tw. über die Akkulaufzeit gestritten und ich frage mich eh, ob das der ganz große Wurf ist (ich halte die Position der Touchbar z.B. für völlig unergonomisch, man muss immer über die Tastatur reichen und muss dabei die Arme gehoben haben; bei bisherigen Modellen des MBP war an der Stelle der Temperaturhotspot).

Das nur am Rande - wenn Du es sowieso nehmen willst, was ja Deine Entscheidung ist, dann sehe ich es genauso wie Du, lieber 100MHz weniger und dafür bessere Grafik. Der Aufpreis für die CPU ist schon bei den alten Generationen nie gerechtfertigt gewesen, war aber oft mit weiteren Konfigurationsdetails verbandelt. Überlegen würde ich, wenn der Taktunterschied relevant für einen gehörigen Performanceschub wäre - einen kleinen Schub würde ich so bei 300MHz definieren.
 

Maytek

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Das aktuelle Modell ist ein MacBook Pro Early 2013, was natürlich auch noch mehr als ausreichen würde.
Jedoch hat dieses ein Lüfterproblem (drehen manchmal ohne jede Last auf über 5000 rpm auf), einen RAM Fehler (stürzt gelegentlich auch mal deswegen ab, zumindest vermute ich dass der RAM Fehler der Grund dafür ist) und einen manchmal etwas nervigen Kratzer auf dem Display.
Außerdem ist es das letzte Jahr in welchem ich noch über den Apple on Campus Store einkaufen kann.
 

Patrick Rollbis

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Wenn du das Geld hast, dann kaufe Variante 1. Die bessere Grafikkarte wäre da für mich ausschlaggebend und ist zukunftsorientierter gewählt.
 
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Martin Wendel

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Neu Das aktuelle Modell ist ein MacBook Pro Early 2013, was natürlich auch noch mehr als ausreichen würde.
Die CPU in Variante 1 ist mit Sicherheit schneller, als der Prozessor in deinem MacBook Pro 2013.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Das aktuelle Modell ist ein MacBook Pro Early 2013, was natürlich auch noch mehr als ausreichen würde.
dicke - ist noch Ivy Bridge, aber das ist ja egal. Auch die Begrenzung auf TB spielt keine große Rolle.
Jedoch hat dieses ein Lüfterproblem (drehen manchmal ohne jede Last auf über 5000 rpm auf),
das sagst Du so, müsste man sich mal angucken. Könnten Tools oder Programme sein oder auch ganz trivial ein verschluckter SMC sein - EtreCheck posten, SMC-Reset durchführen. Ganz allgemein ist es der Mac, der entscheidet, wann der Lüfter angeht. Sei Dir sicher, das MBP2016 ist auch nicht geräuschlos und macht die Lüfter an, wann es ihm (und nicht Dir!) passt.
einen RAM Fehler (stürzt gelegentlich auch mal deswegen ab, zumindest vermute ich dass der RAM Fehler der Grund dafür ist)
müsste man sich auch angucken. Hardwarecheck mittels gedrückter D-Taste auf der Notebook-Tastatur beim Einschalten schon gemacht? Als zusätzlichen Test memtest86+ verwenden und mal einfach ein-/zwei Tage laufen lassen. Außerdem mal die Panic-Reports posten, die Du in der Konsole finden könntest, wenn es denn (noch) welche gibt
inen manchmal etwas nervigen Kratzer auf dem Display.
das ist natürlich das ärgerlichste, wogegen man nichts machen kann außer Neukauf oder Reparatur (und das Display würde so 400-570 Euro kosten zzgl. Machen).
Außerdem ist es das letzte Jahr in welchem ich noch über den Apple on Campus Store einkaufen kann.
Auch ein valides Argument, aber 3000 Euro sind es ja trotzdem. Ich will Dich nicht davon abhalten :) aber meiner Meinung nach ist das Macbook Pro mit Touchbar 2016 eine "einspunktnull"-Version. Ich würde wenn denn erst nächstes Modelljahr kaufen (würde, weil ich noch den Vorgänger bewusst gewählt habe und mit meiner Peripherie weiterarbeiten kann, was mir grob etwa weitere 3000 Euro spart).
.
 

Maytek

Riesenboiken
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dicke - ist noch Ivy Bridge, aber das ist ja egal. Auch die Begrenzung auf TB spielt keine große Rolle.
Ah stimmt das hab ich irgendwie gar nicht bedacht

das sagst Du so, müsste man sich mal angucken. Könnten Tools oder Programme sein oder auch ganz trivial ein verschluckter SMC sein - EtreCheck posten, SMC-Reset durchführen. Ganz allgemein ist es der Mac, der entscheidet, wann der Lüfter angeht. Sei Dir sicher, das MBP2016 ist auch nicht geräuschlos und macht die Lüfter an, wann es ihm (und nicht Dir!) passt.
Tools habe ich jetzt keine getestet, SMC-Reset hingegen schon, hab das MacBook sogar schon komplett neu aufgesetzt. Mit keiner Last meine ich auch wirklich dass ich kein Programm laufen habe (außer dem was von macOS aus standardmäßig im Hintergrund läuft) und das MacBook einfach nur neben mir steht.

müsste man sich auch angucken. Hardwarecheck mittels gedrückter D-Taste auf der Notebook-Tastatur beim Einschalten schon gemacht? Als zusätzlichen Test memtest86+ verwenden und mal einfach ein-/zwei Tage laufen lassen. Außerdem mal die Panic-Reports posten, die Du in der Konsole finden könntest, wenn es denn (noch) welche gibt
Hardwarecheck habe ich gemacht, daher weiß ich ja das ein RAM Fehler vorliegt. Das dieser der Grund für die gelegentlichen Abstürze ist vermute ich nur, vorliegen tu er aber wohl trotzdem.

Auch ein valides Argument, aber 3000 Euro sind es ja trotzdem. Ich will Dich nicht davon abhalten :) aber meiner Meinung nach ist das Macbook Pro mit Touchbar 2016 eine "einspunktnull"-Version. Ich würde wenn denn erst nächstes Modelljahr kaufen (würde, weil ich noch den Vorgänger bewusst gewählt habe und mit meiner Peripherie weiterarbeiten kann, was mir grob etwa weitere 3000 Euro spart).
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Natürlich ist es viel Geld, da mir aus den genannten Punkten das arbeiten mit meinem jetzigen Macbook aber nicht mehr wirklich Spaß macht, lege ich schon seit ein paar Monaten regelmäßig etwas Geld beiseite für einen neuen.
Da ich nicht weiß wann das Nachfolgermodell erscheint und Oktober schon zu spät sein könnte für den AoC Store, überlege ich eben mir jetzt die nächsten Wochen schon ein neues Gerät zu kaufen, an dem ich dann wieder mehr Freude habe. Sofern die Preise beim Nachfolger nicht plötzlich fallen sind es immerhin fast 400€ die ich mir über den AoC Store erspare.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Hardwarecheck habe ich gemacht, daher weiß ich ja das ein RAM Fehler vorliegt. Das dieser der Grund für die gelegentlichen Abstürze ist vermute ich nur, vorliegen tu er aber wohl trotzdem.
das ist natürlich böse; mit sowas würde ich nicht arbeiten wollen. Theoretisch könnte man versuchen, eine defekte Speicherzelle zu identifizieren und ggfls. zu isolieren (auszumappen); weiß aber nicht, ob man dem Kernel das schon zum Bootzeitpunkt mitgeben kann, dazu stecke ich zu wenig in OS X. Aber man könnte ja mal googeln.

Wie gesagt, das ist ein sehr valider Punkt. Weg damit (der Speicher ist eingelötet). Ärgerlich allerdings, dass das wahrscheinlich schon zum Neukaufzeitpunkt da gewesen sein könnte und man das früher hätte reklamieren können (Garantietausch).
 
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