MacBook Pro - Welches nehm ich nur!

[MadBlue]

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal ein paar Leute vom Fach die mir beim Brainstormen helfen.

Ich suche ein neues Notebook als mobilen Begleiter fürs Studium (letztes Sem. Wirtschaftsinformatik und ab Herbst hoffentlich Master InfoMaC) an dem ich aber auch gescheit Arbeiten kann. Ich finanzier mir mein Studium weitestehend mit Softwareentwicklung (Java und WebSoftware mit Java wurzeln (JSP, Ruby'n Rails, etc.), hab zwar eine Workstation daheim aber unterwegs will ich auch mal an einem Projekt arbeiten oder beim Kunden mal eine VM fahren wo sein Projekt dann "live" ist.

Das Format 13" ist hier denke ich das was ich suche. Bisher bin ich sehr gut mit 14" 4:3 Thinkpads gefahren, aber sowas gibt es ja nicht mehr. 8 GB Ram sollten mir langen. Die Frage ist nun ob ich das kleine (Stud Preis 1130) MacBook nehme und da selber eine 256 GB SSD und 8 GB Ram rein flansche oder ein 13" mit Retina, und da wiederum die Frage ob ich auch mit 128 GB SSD glücklich werde. Der Aufpreis für die 256 GB Version ist ja schon nicht ganz ohne und das mehr an CPU Takt brauch ich nicht wirklich. (Weiß halt nicht wieviel Platz sich MacOS rein zieht... es sollte irgendwie möglich sein auch noch eine kleine Windows VM mit auf die SSD zu bekommen)

Bin mir nicht ganz sicher ob ich so ein hochauflösendes Display überhaupt brauche. Ich mach absolut nichts mit Foto oder Videobearbeitung. Es soll hauptsächlich zum Mietschrieb und Arbeiten an der Uni verwendet werden und zum Coden.

Vielleicht gibts hier ja Leute die auch etwas aus der Tekki-Szene kommen und mir ein paar Tipps geben können!

Sören

EDIT:

Vielleicht noch als Ergänzung: Ich habe sonst keine Apple-Produkte im Einsatz und es ist auch nicht wirklich geplant das zu ändern... auch mit iTunes hab ich meine liebe not... ich bin mehr der "Ordner-Verwalter"... allerdings hab ich auch keine nennenswerte Musik

 

[esci]

Weshalb willst du denn überhaupt ein MacBook? Das habe ich bisher noch nicht herausgehört. Es gibt ja auch etwas wertigere Geräte bspw von Asus.
Wenn es denn ein Mac sein soll: was wäre denn mit dem MacBook Air 13"? Leicht und für deine Bedürfnisse ausreichend. Aber durchaus mit 8GB und 256er SSD.

 

[Birnenesser2]

Ganz ehrlich.. Lass' es! Ich finde das Mac Betriebssystem sehr schwach und die Preispolitik bei apple lächerlich. Außerdem wird mir das Unternehmen immer unsympatischer.

Mein Senf:
Zum Coden brachst du die Auflösung des MBPR definitiv nicht. Ich finde eine Auflösung von 1600*900 bei 13'' ideal für z.b. VisualStudio. Idealer Kompromiss zwischen Anzeigefläche und Ablesbarkeit. Wozu brauchst du denn 8GB Ram? Es ist natürlich immer besser mehr drin zu haben, aber für Softwareentwicklung mit parallelem iTunes und Photoshop hatte ich noch nie Probleme mit meine 4GB.
Ganz wichtig bei einem Laptop ist mir ein mattes Panel! Und das bietet apple bei keinem einzigen seiner Produkte. PFUI!!! Ganz klar gegen apple spricht auch ihr Abgeschottetes Ökosystem. Am besten garnicht erst drauf einlassen, denn sonst muss Software zweimal gekauft werden.
Außerdem finde ich, wenn schon mobil sein, dann aber auch richtig mit einem Ultrabook. Das MBPR ist da schon deutlich dicker und schwerer. SSD sollte auf jeden Fall in ein Laptop, und zwar mindestens 256GB. Ich würde dir aktuell das Asus Zenbook Prime oder das Samsung Serie 9 Ultrabook vorschlagen.

Ich hoffe ich konnte helfen.

 

[Applefreak1]

Ganz ehrlich.. Lass' es! Ich finde das Mac Betriebssystem sehr schwach und die Preispolitik bei apple lächerlich. Außerdem wird mir das Unternehmen immer unsympatischer.

Mein Senf:
Zum Coden brachst du die Auflösung des MBPR definitiv nicht. Ich finde eine Auflösung von 1600*900 bei 13'' ideal für z.b. VisualStudio. Idealer Kompromiss zwischen Anzeigefläche und Ablesbarkeit. Wozu brauchst du denn 8GB Ram? Es ist natürlich immer besser mehr drin zu haben, aber für Softwareentwicklung mit parallelem iTunes und Photoshop hatte ich noch nie Probleme mit meine 4GB.
Ganz wichtig bei einem Laptop ist mir ein mattes Panel! Und das bietet apple bei keinem einzigen seiner Produkte. PFUI!!! Ganz klar gegen apple spricht auch ihr Abgeschottetes Ökosystem. Am besten garnicht erst drauf einlassen, denn sonst muss Software zweimal gekauft werden.
Außerdem finde ich, wenn schon mobil sein, dann aber auch richtig mit einem Ultrabook. Das MBPR ist da schon deutlich dicker und schwerer. SSD sollte auf jeden Fall in ein Laptop, und zwar mindestens 256GB. Ich würde dir aktuell das Asus Zenbook Prime oder das Samsung Serie 9 Ultrabook vorschlagen.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Pass auf was du hier postest. Ich sehe schon die Fanboys kommen…

 

[MadBlue]

Hi,

danke für die Antworten.

Erstmal zum Ram:
8 Gig sind denke ich sogar eher knapp bemessen.
Es sind vor allem Systeme die in Richtung ERP, CRM oder BI gehen an denen ich arbeite. Oft mit WebInterface. Da Entwickelt man halt nicht wirklich auf der Host-Maschine sondern baut sich die Ziel-Systemlandschaft in einer VM (zB. MS Server + MS-SQL oder Linux + mySQL + Tomcat oder was auch immer beim Kunden zum Einsatz kommt) - Wobei diese VMs dann wiederum auf ner externen HDD liegen... die müssen nicht so extrem Performant sein. Aber das geht sehr schnell an den Arbeitsspeicher.

Warum ein Mac?
Gute Frage.
Als erstes soll das Gerät kein Spielzeug sein sonderne in robust, gut verarbeitet und funktional.
Die ganzen Multimedia-Geräte von ASUS, Acer, MSI, Medion und wie sie alle heißen sind daher von vorne herein einfach raus.
Es bleiben potentiell Lenovo und Dell. Dell verwende ich hier gerade wärend meiner Abschlussarbeit als Firmennotebook. Ist ein Latitude Ultrabook mit 13". Das Ding überzeugt micht nicht. Das 16:9 Format ist grausig und es wirkt einfach billig. Obendreien waren die ersten beiden Geräte schon nach dem aus der Packung nehmen defekt. Das war zwar sicher nur ein blöder Zufall, aber es nimmt trozdem Vertrauen in die Marke. Also Dell ist daher als Marke ebenfalls ausgeschlossen.

Bleibt noch Lenovo. Da werde ich aber auch noch nicht so wirklich glücklich. Auch hier dieses ärtende 16:9 Format. Am liebsten hätte ich wieder 4:3. 16:10 ist schon schlimm und 16:9 ist Chaos auf der Bildfläche. Das schmeckt schonmal nicht so wirklich.
Und wenn die Geräte dann noch die Ausstattung bekommen die ich gerne hätte bin ich auch bei 1200-1500 Euro, je nach Gerät.

zB.

ThinkPad T430 (i5, 8GB Ram, ohne OS - 16:9!!!)
http://www.uni-notebooks.de/LENOVO/...-13/LENOVO-ThinkPad-T430-2349D17-111-125.html
+256 GB SSD
1180 €

ThinkPad X1 (8GB Ram, 180GB SSD, 16:9!!!, nur 1,9 GHz!)
http://www.uni-notebooks.de/LENOVO/ThinkPad-X1-14-Zoll-28/LENOVO-ThinkPad-X1-CARBON-N3NCJGE.html
1400


Sprich preislich tut sich das nichts. Die Apple haben immerhin ein 16:10 Display, auch wenn mich das Verspiegelte nicht unbedingt anspricht und in meinem Umkreis hab ich viel gutes beim täglichen Umgang mit den Geräten gehört.

aber gut, wenn schon die Apple User selber davon abraten sollte ich mir das vielleicht doch nochmal gründlich überlegen

Sören

 

[iStationär]

Guck dir mal seine Beträge und sein Registrationsdatum an Bestimmt wieder ein Troll.
Ich denke du wirst mit einem 13" Macbook Pro ( mit Bildungsrabatt kommst du auf 1126,93€ - vll bietet deine FH oder Uni "Apple Campus" an wo du meistens noch mehr sparen kannst als beim normalen Edu Rabatt )

Dann würde ich das Laufwerk rausschmeißen (kannst du dann extern via USB bei Bedarf verwenden) und je nach Geld eine 128GB oder 256GB SSD einbauen. FusionDrive lässt sich mit ein zwei Terminalbefehlen bei Bedarf aktivieren. Den RAM kannst du dir über eBay etc. schicken lassen und bis auf 16GB aufrüsten.

Ich denke das ist die beste Alternative

 

[Snoopy181]

Du musst den Willen mitbringen, dich umgewöhnen zu wollen, ansonsten wirst du mit OS X keinen Spaß haben, da kann dir das MacBook so gut gefallen wie es will. Aber ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu.

 

[Birnenesser2]

Ich finde es auch schade, dass das angenehmere 16:10 Format fast überall verschwunden ist. Jedoch habe ich lieber ein breiteres aber mattes Bild.. Die beiden von mir empfohlenen Laptops sind sehr gut verarbeitet und wirken so solide, wie das Macbook Air. Im Vergleich sind Ihre Displays um Welten besser (Auflösung, IPS/PLS). Das Hauptproblem bei den Macbooks ist jedoch das Betriebssystem. Hast du damit schonmal gearbeitet? Also ich komme damit überhaupt nicht zu recht und hasse es.

 

[Snoopy181]

Jetzt hör doch auf, OS X hier pauschal als schlecht hinzustellen und schreib einfach mal, was dir daran nicht passt.

 

[MadBlue]

Hi,

erstmal danke für die Antworten.

Na was heißt denn Umgewöhnen? Meine Entwicklungsumgebung (primär Eclipse) funktioniert ja genau so wie vorher auch.
Und das "drum herum" des Host Systems... ich denke wer ständig zwischen Windows, Linux und BSD umher springen muss, bekommt auch ein MacOs gehandelt. Im handling mach ich mir die wenigsten sorgen. Was mir beim OS am meisten quer im Magen liegt sind die eingeschränkten Individualisierungsmöglichkeiten, das "bunte" und der Softwaresupport.

Ich war neulich auch mal im Gravis Karlsruhe und wollte da einfach mal MacOS etwas ausprobieren. Aber so wirklich bin ich da nicht zu gekommen. Komischer Laden ist das... -

Ein Apple Campus sind wir leider nicht.

Sören

 

[Birnenesser2]

Was mich am Apfel-Betriebssystem stört: (eine KLEINE(!) Auswahl)
- das Design (für Babys gemacht?)
- Fenster Schließen beendet nicht das Programm(!)
- apfel+tab springt nur zwischen den Programmen, jedoch nicht zwischen den Fenstern (z.b. 2 Safari fenster offen: apfel+tab springt nicht zwischen den beiden Safari fenstern)
- Maximieren button stellt das Fenster nicht Bildschirmfüllend dar
- Menüleiste ist immer im Bild
- widgets lassen sich nicht auf den desktop heften, sondern können nur auf einem separaten Layer dargestellt werden
- KEIN SCHREIBRECHT AUF USB-Sticks!!! (welche im NTFS, oder FAT32 Format beschrieben sind (weiß nicht mehr so genau welches von beiden Formaten))
- kein DirectX Support: es laufen nur die allerwenigsten Spiele auf einem Apfelcomputer
- erheblich weniger Softwareauswahl
- GESCHLOSSENEN ÖKOSYSTEM!!!
- apple

 

[Snoopy181]

Das sind größtenteils Sachen, die man aber auch schon vor dem Kauf feststellen kann. Und viele Deiner Punkte sind darüber hinaus Geschmackssache!

Und ja, OS X kann nicht nativ auf NTFS schreiben. Win kann nativ aber auch nicht auf HFS+ schreiben.

 

[Birnenesser2]

Selbstverständlich ist das Geschmackssache. Habe auch nicht das gegenteil behauptet.

Was mich aber erheblich stört, ist einfach diese plumpe Aussage apples, ihr OS wäre 'the world's most advanced OS' - sowohl das OSX als auch das iOS. Worauf wird diese Behauptung gestützt? Man vergleich einfach mal die Möglichkeiten von android und iOS.

 

[Snoopy181]

Das musst Du Apple fragen, nicht uns!

 

[iStationär]

Kannst du mir erzählen was du in einem Appleforum machst, wenn du die komplette Produktpalette nicht leiden kannst und dann pseudokluge Kommentare abgibst? Troll...

 

[Snoopy181]

Na, für ihn sind die Produkte halt schlecht, er kann ja seine Meinung haben und nur weil die von der unsrigen abweicht, ist er ja noch kein Troll. Allerdings, das schrieb ich ja bereits, sind die meisten seiner Kritikpunkte rein subjektiv und taugen deshalb nicht, anderen hier den Umstieg zu erleichtern und sie angemessen zu beraten.

 

[Birnenesser2]

Kannst du mir erzählen was du in einem Appleforum machst, wenn du die komplette Produktpalette nicht leiden kannst und dann pseudokluge Kommentare abgibst? Troll...

Ich möchte unwissende User vor einem Fehler bewahren.

 

[Snoopy181]

Diese Aussage wiederum ist totaler Unsinn. Ok iStationär, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

 

[hjmaier]

Seltsamer Strang...

Um nochmal was zum Thema beizutragen:

Von Entwickler zu Entwickler:

Schau Dir mal das Tastaturlayout an. Tasten die Du brauchst (Pipe, geschweifte und eckige Klammern) sind an einer anderen Position. Daran gewöhnt man sich schnell. Blöder ist, dass die Tasten nicht entsprechend beschriftet sind und Du wissen musst, wo sich die entsprechenden Tasten befinden. Mich stört das nicht - ich tippe eh blind, ich kenne aber einige Leute, die sich deswegen keinen Mac gekauft haben.

Deswegen: Schau Dir einfach mal die Tastatur genauer an, bevor Du nach dem Kauf enttäuscht bist.

 

[MadBlue]

Danke fürs "bewahren"...
Das mit dem Maximieren ist mir allerdings auch schon aufgefallen... ich dachte allerdings das könnte man anders einstellen?
Die "startleiste" gefällt mir auch nicht sonderlich... aber Sorry, das ist für mich totale Nebensache.
UI ist eh was für die Freizeit :X Bei MaxOS lässt sich doch alles wichtige BSD Typisch übers Terminal regeln oder nicht?

Und die restlichen "Argumente", das OS ist halt en Darwin Derivat, da ist das doch irgendwie selbstredend das die MS APIs nicht vorhanden sind. Genauso wenig wie unter Linux und BSD.

Und sollte ich irgendwann wirklich mit MacOS nicht mehr weiter kommen lässt sich ja immer noch ein Linux oder nötigenfalls Win7 aufspielen. (Wobei Win langsam für Produktivumgebungen auch immer unnützer wird)

Sören

EDIT:

Nicht beschriftet ist klar, alt und Systemtaste sind afaik auch getauscht. Aber der Rest ist doch identisch oder nicht???