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Macbook pro SSD über USB C - Vergleich iMac 2012

thor0410

Golden Delicious
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Hallo,
überlege gerade meine Hardware ein wenig zu verschlanken. Ich besitze das neue 15 Zoll Macbook pro und überlege nun meinen iMac late 2012 mit 1TB Fusion Drive zu verkaufen und dortigen Daten auf eine externe SSDFestplatte zu spielen und dann über Macbook + externen Monitor zu nutzen. Wie sieht das denn im Vergleich der Geschwindigkeiten aus? Wäre der Zugriff auf eine externe SSD deutlich langsamer als auf dem iMac? Hauptsächlich geht es mir dabei um Fotobearbeitung.
Danke
Christian
 

purzele

Boskop
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beim iMac war das Fusion Drive alles auf SATA. Du hast z.B. beim USB-C am LG 5K 5Gbit. Das im Vergleich gleich schnell ist. Je nach SSD denke ich erreichst du mehr Durchsatz als am iMac. Schließt du sie als Tb3 an dann bist du nochmals schneller. Kurz um, du fährst auf jedenfall schneller mit dem MBP 2016+ ext. SSD als mit dem iMac.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Das Fusion Drive "sortiert" Daten auf den SSD- oder Festplattenteil je nachdem, wie oft sie genutzt werden. Es kann also passieren, dass besonders oft genutzte Bilder auf dem SSD-Teil landen und damit recht schnell abrufbar sind. Nach meiner Erfahrung profitiert Fotobearbeitung nur zu einem kleinen Teil von höherem Durchsatz, wohl aber extrem von der deutlich besseren Zugriffszeit - die ist nämlich um Potenzen besser und war schon zu Festplattenzeiten ein wesentlicheres Maß als eine sequentielle Schreib-/Leserate. Die Interfacegeschwindigkeit ist dagegen sowieso nur theoretischer Natur; schon alleine daher, weil sie exakt gar nichts darüber aussagt, welche Geschwindigkeiten das angeschlossene Gerät liefert.

Wenn es Dir um eine Einordnung geht, ob das neue MBP Dir mittels externer SSD einen Schub für die Fotobearbeitung ggü. Deinem iMac 2012 liefern kann: Ja, das kann es. Voraussetzung ist eine _große_ SSD ab 500GB, die meines Wissens als USB-C-Version immer noch recht optimistisch bepreist sind. Die exakte Größe wäre abhängig davon, wieviel Du brauchst und das wiederum von Deinen Vorhaben und jetzigen Medienkatalogen und wie Du die organisierst und ggfls. einstampfen kannst.

Falls Du mit Lightroom arbeiten solltest, hier noch der Vorschlag, bei der Gelegenheit auch gleich Deine Kataloge zu überprüfen, ein wenig auszumisten, zu archivieren, zu sichern und die Möglichkeiten von Lightroom für verschiedene Kataloge zu nutzen. Dabei Gedanken über ein Backupsystem/Archiv aufstellen und entsprechende Festplatten anschaffen. Systemsicherung nicht vergessen! Backup und Archiv ist zwar nicht dasselbe; ich nenne hier beides weil ich es für wesentlich halte, auch ein Archiv im Zugriff zu haben und auch dieses zu sichern - da kann man unterschiedliche Ansichten haben. Wichtig ist meiner Meinung nach die Beschäftigung mit "Was will ich sichern?".

Einen Rechner zu verkaufen mag Geld in die Kasse spülen, aber evtl. (besonders bei Apple) auch wieder Möglichkeiten nehmen - z.B. alte Software einzusetzen. Der iMac 2012 kam mit, brrr, ich weiß es nicht ganz genau: Mountain Lion?, und kann kein älteres OS ausführen. Wenn Du also noch gekaufte und/oder benötigte Software haben solltest, berücksichtige das (Aperture ist sowas, das muss vor jedem OS-Upgrade auch geupdatet werden bis zu Yosemite; ob es auf Sierra überhaupt noch läuft weiß ich nicht, aber zumindest in El Capitan hat es zeiweise nicht mehr richtig getan, was dann aber wiederum OS-seitig gefixt wurde mit irgendeinem Minor-Update). Auch solltest Du Dich beim Kauf nicht in der Bildschirmdiagonale verschlechtern (finde ich); wenn Du ein 4k- oder 5k-LG-Display dazugeordert haben solltest, ist das wohl nicht möglich; die höhere Auflösung ist in meinen Augen sensationell für die Darstellung von Fotos.
 
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Reaktionen: doc_holleday

thor0410

Golden Delicious
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Erstmal vielen Dank für die Antworten. Es geht bei dem Verkauf nicht um Geld. Mich stört es einfach, immer zwischen den Mac´s zu wechseln. Zur Zeit ist der iMac privat und das MacBook zur Arbeit. So könnte ich über 2 Benutzer am Macbook das Private und die Arbeit trennen und das Private würden dann immer auf der SSD zu Hause bleiben. Zusätzlich hätte ich dann auch nicht das Problem mit der Peripherie (Boxen, Scanner etc. sind am iMac angeschlossen).
Ich hatte auch an das LG 5K Display gedacht.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich hatte mich ursprünglich auch auf einen Mac beschränken wollen, um eben den Administrationsaufwand und Lizenzkosten gering zu halten, aber ein zweiter Rechner (idealerweise auch ein Mac) hilft natürlich auch im Fehlerfall enorm (und sei es durch den Target Disk Mode oder die Möglichkeit, mal eben Software herunterladen/externe Festplatten mounten zu können). Deine Kette kann ich absolut nachvollziehen, auch wenn meine beruflichen Tätigkeiten nicht an privater Hardware stattfinden (da mag es unterschiedliche Konstellationen geben; ich mag die Trennung aus verschiedenen Gründen; bei Selbständigen mag das ohnehin anders aussehen).