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MacBook Pro 2017

Christopher_00

Gloster
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06.07.20
Beiträge
60
Hi,
würdet ihr euch noch ein MacBook Pro von 2017 mit der Basiskonfiguration kaufen? Gebraucht wird es hauptsächlich für die Uni. Es müssen nur Programme wie z.b matlab laufen. Es soll natürlich am besten noch ein paar Jahre halten. Ich habe gebraucht ein Angebot erhalten für 670€ mit einem Hub.

Danke für eure Meinung. Auch andere Vorschläge oder vielleicht sogar Angebote sind willkommen. Möchte eigentlich nur nicht über 1000€ Ausgeben für ein neues gerät.
 
Für ca. 1016€ bekommst du das neue MB Air mit M1 und 256 GB. Sehr lange Akkulaufzeit und sehr gute Performance. Aber kein Windows.

Bei deinem obigen Gerät kannst du Pech mit der Tastatur und dem Akku haben. Zudem hat es nur 128 GB. Kann man machen, wenn das Geld unbedingt gespart werden soll. Der Preis scheint immerhin gut zu sein.
 
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Für ca. 1016€ bekommst du das neue MB Air mit M1 und 256 GB. Sehr lange Akkulaufzeit und sehr gute Performance. Aber kein Windows.

Bei deinem obigen Gerät kannst du Pech mit der Tastatur und dem Akku haben. Zudem hat es nur 128 GB. Kann man machen, wenn das Geld unbedingt gespart werden soll. Der Preis scheint immerhin gut zu sein.
Wo gibt es denn das macbook zu dem Preis? Das günstigste was ich gefunden habe war 1073€
 
Ich habe auf die Schnelle bei Idealo.de geschaut.
 
Das Problem bei dem MBP 2017 ist der Akku, bei meinem wird jetzt "Service" angezeigt, ein Tausch wird mit 250 EUR veranschlagt. Wenn Du zu Deinem Kaufpreis noch einen Akku rechnest, bist bereits bei einem neuerem Gerät. Der Service Fall bei so einem Gerät kann praktisch täglich eintreffen, selbst wenn es zuvor noch ohne Fehler lief.

Klar, kann man selber wechseln, wenn man kann (dann kostet er vielleicht nur 150 EUR). Aber sofern man auch mobil arbeiten möchte, wäre ein voll funktionsfähiger Akku doch ein nicht unwesentlicher Punkt. Ein Wechsel ist auch alles andere als trivial. Man braucht dazu Erfahrung und ggf. Werkzeug.

Bei meinem Gerät (2017) funktioniert der Akku nur noch bis zur 50 % Marke, danach bricht das Gerät vollständig und ohne Warnung zusammen. Je nach Nutzung kommt man damit also nicht mehr über einen normalen Vorlesungstag, ohne Zwischenladung.

Ich denke, dass es einen Menge Geräte im Markt gibt, bei denen der Akkuzustand auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen ist. Da kann der Verkäufer sagen, was er will. Es ist eben leider ein Tatbestand, dass es ein Teil einer Risikokomponente bei Gebrauchtkauf ist. Auch eine Garantie rettet den Umstand nicht, dass es sich bei Akkus um Verschleißteile handelt und man Abstriche immer in Kauf nehmen muss, selbst bei Refurbished Produkten mit Händlergarantie.
 
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Dito. Bei meinem 2017er ist der Akku auch komplett am Ende. Manchmal zeigt er noch passable Werte an, aber dann springt er plötzlich auf 30 oder 60%. Zudem ist so ein defekter Akku ein Risiko.
 
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Hi,
bei einem 2017er MacBook muss man nen Akkutausch einkalkulieren, da kann jederzeit der Akku den Löffel abgeben :cool: .
Franz
 
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Danke für die Rückmeldungen. Habe mir heute recht spontan doch ein m1 MacBook Air gekauft.

Nur nochmal aus Interesse, sind die Akkuprobleme nur bei den 2017er Modellen vorhanden?
 
Meiner Meinung nach nicht nur da. Ein Akku ist halt ein Verschleißteil und nach 4 Jahren ist da halt bei vielen Schluss, wenn die Rechner regelmäßig genutzt werden, das ist bei MBP vermutlich häufig auch der Fall. Das war bei meinen beiden vorherigen MBP so.
 
Meiner Meinung nach nicht nur da. Ein Akku ist halt ein Verschleißteil und nach 4 Jahren ist da halt bei vielen Schluss, wenn die Rechner regelmäßig genutzt werden, das ist bei MBP vermutlich häufig auch der Fall. Das war bei meinen beiden vorherigen MBP so.
Ok danke. Dachte es wäre besonders bei dem Jahrgang eine Schwachstelle und geht über den normalen Verschleiß hinaus(den man natürlich noch durch das persönliche ladeverhalten beeinflussen kann)
 
Nur nochmal aus Interesse, sind die Akkuprobleme nur bei den 2017er Modellen vorhanden?

Das ist aus Verbrauchersicht nicht ersichtlich, da hier in Chargen gefertigt wird. Das heißt, es kann sein, dass es Qualitätsschwankungen bei diesen Parts gibt (vergleichbar Fliesenkauf / Fehlbrand). Dementsprechend erfährt man erst, ob man betroffen ist, wenn größere Nutzerzahlen von Ausfällen berichten und auch hier müsste man interne Informationen von Apples Assembly Line haben, wann in welcher Charge was gefertigt worden ist. Da diese Informationen wenn überhaupt Apple intern dokumentiert werden, bleibt es aus Verbrauchersicht ein Glücksspiel. Manchmal dringen Informationen nach außen, wenn sehr große Stückzahlen betroffen sind und User davon berichten. Da Userberichte aber eine freiwillige Leistung sind, gibt es eine Grauzone innerhalb der Qualitätsinformationen.

Der Kauf eines Neugerätes ist auf jeden Fall bei diesem Punkt ein vernünftiger Weg, dieses Risiko zu minimieren, denn dann hat man auf jeden Fall die Herstellergarantie und kann rechtzeitig gegensteuern, sollten unerwartete Probleme auftauchen.
 
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Ich habe schon so viele 2017er Topcases ersetzt wegen Akku Problemen, dass ich überhaupt nicht mehr einschätzen kann wie viele es tatsächlich waren. Die Akkus sind hier schrecklich im Verlgeich zu den alten Geräten ohne USB-C.
Oftmals landen die Geräte bei Apple oder einem AASP weil die Akku Meldung auftaucht oder dieser schlichtweg nur wenige Stunden noch durchält bis er leer ist. Meistens sind die Akkus dann auch aufgebläht ohne Verformung von aussen.

Und ich bin davon überzeugt, dass dieses Problem etwas mit dem Ganzen zu tun hat:
https://support.apple.com/de-de/HT212163
Es wurde nicht umsonst die Firmware mit macOS 11.2.1 und macOS Catalina 10.15.7 mit dem ergänzenden Update dafür angepasst.
 
Und ich bin davon überzeugt, dass dieses Problem etwas mit dem Ganzen zu tun hat:
https://support.apple.com/de-de/HT212163

Das ist aber wieder ein anderes Fehlerbild, als bei meinem MBP 13" von 2017. Die Herstellung eines Akkus ist ein komplexer Fertigungsprozess, diesen kann man auch in diesem Video sehen.

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Das Problem bei der Kontrolle komplexer Teile ist immer, dass es zu Fehlern kommen kann, die man auch über den besten Qualitätssicherungsprozess nie zu 100 Prozent ausschließen kann.

Viele Beispiele dazu kennen wir aus der Autoindustrie (High Speed Lean Produktion - Toyota Assembly Line System).

In dem Video sieht man, dass es während der Produktion sehr viele Kontrollpunkte gibt. Dennoch bleibt ein Restrisiko wie bei einem Kochrezept.

Ein Beispiel zu diesem Restrisiko durch Produktionsfehler war dazu das Samsung Note mit den explodierenden Akkus in Flugzeugen.


Bis in das OS braucht man gar nicht gehen zur Fehlerursache, die meisten Fehler sind bereits Produktionsbedingt.

Wollte man eine 100% QS Kontrolle, müsste man zerstörende Prozesse anwenden, dadurch würden dann aber auch 100% der gefertigten Stückzahlen zerstört.

(Bestes Beispiel: kalte Schweißnaht im Automobilbau). Ob die Naht hält, kann man weder durch Röntgen noch durch optischer Verfahren prüfen, sondern man muss das Bauteil wieder zerstören, um zu sehen, ob es den Spezifikationen entspricht.

Auch in dem Video der Factory sieht man an einer Stelle, an der Stichproben kontrolliert werden. Wenn an dieser Stelle schon der Produktionsfehler liegt, hat man leider ein Problem, welches erst später zu Tage treten wird.