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MacBook pro 13" mit TB late 2016 Akku defekt

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Bei meinem MacBook pro ist gestern der Akku kaputt gegangen. Es ist eigentlich ein backup Gerät, d.h. der Akku hat höchstens 100 Ladezyklen hinter sich. Gab es da nicht ein Reparaturprogramm für diese Geräte? Macht Apple das kostenlos auf (gesetzliche) Gewährleistung? Gibt es da etwas zu beachten, wenn ich zur Genius Bar gehe? Es wäre wirklich ärgerlich, wenn ich 200€ für einen neuen Akku zahln müsste.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Danke, nur das MacBook ohne Touchbar dabei.
 

orcymmot

Halberstädter Jungfernapfel
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Macht Apple das kostenlos auf (gesetzliche) Gewährleistung?
Wann wurde das Gerät denn genau gekauft und wo?

Mit der Gewährleistung ist das ab dem 7. Monat so eine Sache, da man nachweisen müsste, dass der Fehler bereits bei Übergabe bestand.
Ist Apple selbst der Verkäufer agieren sie wohl eher kulant.

Nachfragen kostet zumindest nichts. Termin beim Genius machen und sich aufklären lassen.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Das Gerät habe ich bei Apple online gekauft also nicht im Store. Aber dass der Akku bei <100 Ladezyklen schon defekt ist, ist nicht normal.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Normal zwar nicht, aber auch nicht ungewöhnlich, denn immerhin ist der Akku ja mindestens 2 Jahre alt. Und nicht nur Ladezyklen sondern auch das Alter oder auch die Umgebung lassen einen Akku die Kraft verlieren.
Bei dir könnte es aus der Ferne betrachtet, zum Beispiel daran liegen, das du den Akku nicht hast arbeiten lassen, denn 100 Ladezyklen in 2 Jahren sind nicht viel und konnten drauf hindeuten, das der Rechner sehr oft am Netzteil betrieben wurde, ein eher akkuschädliches verhalten.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Kurzes update zu meinem MacBook pro nach dem Termin im Apple Store. Das Gerät ist vom 17.11.2016, ist also 1,5 Monate aus der Garntiezeit heraus. Es hatte 51 Ladezyklen. Apple sieht es offensichtlich als normal an, dass die Batterie so früh versagt, Kulanz wurde zurückgewiesen, wobei ich dem Mitarbeiter im Store da keinen Vorwurf mache. So sind wohl die Vorgaben von Apple. Aber dass er mich dann verarschen wollte, indem er mir sagte, das einzige was er tun kann, ist eine Reparatur "zum Vorzugspreis" von 209 EURO, fand ich ehrlich gesagt etwas befremdlich. Mein Einwand, das sei der normale Preis entgegnete er damit, dass auch das Topcase zu diesem Preis getauscht würde. Meine Entgegnung, das ich das Topcase nicht neu brauche, da es makellos sei, entgegnete er wiederum damit, dass er meinte, die Batterie könne nur mit Topcase getauscht werden, da sich die Batterie nicht lösen lasse. Ich wollte dann das Gerät in Zahlung geben für ein Neues. Die Reparturkosten für die Batterie werden nämlich nicht vom Zeitwert abgezogen, wie man mir bestätigte. Das ging aber nicht, da mein Gerät 16 GB Arbeitsspeicher hat, also ein MTO Gerät ist. Für wen also eine solche Möglichkeit von Bedeutung ist, sollte keine MTO Geräte kaufen. Im MacBook pro mit TB ist offensichtlich die gleiche Batterie eingebaut wie in dem ohne TB, meinte jedenfalls der Mitarbeiter. Warum dann für das Gerät ohne TB ein kostenloses Batterieaustauschprogramm besteht und bei dem mit TB nicht, konnte man mir nicht sagen. Fazit: Entäuschend.
 

Chasper

Rheinischer Winterrambour
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, denn 100 Ladezyklen in 2 Jahren sind nicht viel und konnten drauf hindeuten, das der Rechner sehr oft am Netzteil betrieben wurde, ein eher akkuschädliches verhalten.

Zwar ein bisschen offtopic, dennoch würde es mich interessieren, wo es zu lesen ist bzw. welche Quelle angibt, dass 100 Ladezyklen in 2 Jahren „zu wenig“ sind. Entspricht doch eigentlich 1 voller Ladeyzklus/Woche und sollte, gerade im Dock Betrieb, weder schädlich noch unüblich sein.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Zwar ein bisschen offtopic, dennoch würde es mich interessieren, wo es zu lesen ist bzw. welche Quelle angibt, dass 100 Ladezyklen in 2 Jahren „zu wenig“ sind. Entspricht doch eigentlich 1 voller Ladeyzklus/Woche und sollte, gerade im Dock Betrieb, weder schädlich noch unüblich sein.
Das sehe ich genauso. Mein 15" MacBook pro mid 2010 betreibe ich genauso wie das neue MacBook pro mit TB. Es hat mittlerweile 1000 Ladezyklen und die Batterie ist immer noch "gut". Ich fahre den Rechner morgens hoch und schalte ihn abends ab (also kein sleep Modus). Während ich arbeite, ist er an das Netzteil angeschlossen. Wenn ich ihn abend runtergefahren habe, trenne ich das Netzteil vom Rechner. Damit hat mein altes MacBook pro, wie bereits gesagt, immerhin 1000 Ladezyklen unbeschadet überstanden. Dass Apple mit dem MacBook pro 13" ohne Touchbar ein Batterieproblem hat, ist unbestritten, deshalb das Austauschprogramm. Ich vermute, das gleiche gilt für das mit Touchbar, aber Apple sieht das wohl anders.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Das sehe ich genauso

Ist es aber nicht. ( du hast mindestens knapp 2 Ladezyklen die Woche)
Die Batterieanzeige „gut“ bedeutet nicht unbedingt, das der Akku noch die Kapazität hat, die man vielleicht vermutet, hier würde ich mal Auslieferungskapazität mit der jetzigen Kapazität vergleichen.

Die ladeelektroniken im Gerät und Akku müssen, damit sie vernünftig arbeiten können im Regelfall einen arbeitenden Akku als Grundlage haben, im Fall eines permanent angeschlossenen Gerätes werden diese nur erreicht, weil der Akku als Unterstützung für den Netzbetrieb in Spitzenanwendungen genutzt wird, sie können, müssen aber nicht dann zum einen falsche Werte ausgeben und auch falsche Ladevorgänge starten.
Akkus altern nicht nur über Ladezyklen, sondern auch mit dem Alter und auch über Umwelteinflüsse, wie große Hitze.
die oben erwähnten 100Ladezyklen in 2 Jahren bedeuten nicht, das per se schlecht für den Akku ist, es ist nur ein Indiz dafür, das der Akku/Rechner entweder nur wenig genutzt wurde oder eben fast ausschliesslich am Netz Gehanden hat und das wie gesagt ist eher ein akkuschädlicher Workaround, als ein akkuschonendes Verhalten, das darüber die Meinungen auseinander gehen können ist mir auch klar.
Auch ich hatte schon Akkus, die weit über die üblichen Ladezyklen noch gute Leistung bringen, Ausreisser gibt es immer, genauso wie Akkus, die nach wenigen Zyklen den Geist aufgaben.
Ansonsten ist ´jedweder Gedanke an AkkuPflege eh verschwendete Lebenszeit, wie auch wir, lebt ein Akku und bereits bei der Erzeugung kann der Kein der Langlebigkeit, ebenso wie des frühen Kindstodes gelegt worden sein.
So hat mein iPhone 6 etwas mehr als 1000Ladezyklen und noch 88% der ursprünglichen Kapazität.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Wenn ich das richtig sehe, wird mit dem Topcase auch die Tastatur getauscht? Dann wären die 209€ doch noch sinnvoll angelegt. Man bekäme dann zwar nicht die 2018 Tastatur aber immerhin die 2017er. Hoffentlich können die das im Apple Store auch. an meinem iPhone 6 haben sie 3 mal rumgebastelt.