- Registriert
- 08.06.11
- Beiträge
- 11.076
Hi,
die Diskussion ob man eine SSD überhaupt "sicher" löschen kann und muss, sei mal außen vor.
Nehmen wir einfach an, dass ich paranoid bin und man Daten von einer SSD wiederherstellen kann, sowie dass OS X bei einer verbauten SSD die Funktion "sicher löschen" im Festplattendienstprogramm ja bekanntlich nicht anbietet, im Gegensatz zu einer verbauten HDD.
Was kann ich dennoch tun um das Ding, bevor es für immer in fremde Hände übergeht, quasi vollständig "platt" zu machen?
Ich habe mir überlegt die Festplatte mit FileVault zu verschlüsseln und nach Abschluss des Vorgangs zu formatieren. Dadurch sollten doch alle Daten, die bei der Formatierung auf der Platte zurückbleiben, beziehungsweise in den Zellen der SSD verbleiben, unbrauchbar gemacht werden. Weil angerührt werden die ja nicht, beim Formatieren wird lediglich der Verweis auf die Daten gelöscht. Aber durch die vorherige FileVault-Verschlüsselung würde nur Datenmüll zurückbleiben.
Und wie verhält sich das mit dem Sachverhalt, dass ich zum Formatieren, den FileVault-Container durch Eingabe des Passwortes "öffnen" muss? Soweit ich mich erinnere verweigert das Festplattendienstprogramm ansonsten die Möglichkeit zur Formatierung. Ändern sollte das doch nichts, oder? Ein "Öffnen" "löst" ja quasi nicht die Verschlüsselung von der eigentlichen Platte, sondern ermöglicht nur das Lesen der Daten während der aktuellen Sitzung.
Jetzt bin ich gespannt, was die Apfeltalk-Experten dazu zu sagen haben.
die Diskussion ob man eine SSD überhaupt "sicher" löschen kann und muss, sei mal außen vor.
Nehmen wir einfach an, dass ich paranoid bin und man Daten von einer SSD wiederherstellen kann, sowie dass OS X bei einer verbauten SSD die Funktion "sicher löschen" im Festplattendienstprogramm ja bekanntlich nicht anbietet, im Gegensatz zu einer verbauten HDD.
Was kann ich dennoch tun um das Ding, bevor es für immer in fremde Hände übergeht, quasi vollständig "platt" zu machen?
Ich habe mir überlegt die Festplatte mit FileVault zu verschlüsseln und nach Abschluss des Vorgangs zu formatieren. Dadurch sollten doch alle Daten, die bei der Formatierung auf der Platte zurückbleiben, beziehungsweise in den Zellen der SSD verbleiben, unbrauchbar gemacht werden. Weil angerührt werden die ja nicht, beim Formatieren wird lediglich der Verweis auf die Daten gelöscht. Aber durch die vorherige FileVault-Verschlüsselung würde nur Datenmüll zurückbleiben.
Und wie verhält sich das mit dem Sachverhalt, dass ich zum Formatieren, den FileVault-Container durch Eingabe des Passwortes "öffnen" muss? Soweit ich mich erinnere verweigert das Festplattendienstprogramm ansonsten die Möglichkeit zur Formatierung. Ändern sollte das doch nichts, oder? Ein "Öffnen" "löst" ja quasi nicht die Verschlüsselung von der eigentlichen Platte, sondern ermöglicht nur das Lesen der Daten während der aktuellen Sitzung.
Jetzt bin ich gespannt, was die Apfeltalk-Experten dazu zu sagen haben.