MacBook Air - M1 - Kaufentscheidung - Lohnt sich noch das 2020er Air?

[ls1308]

Liebes Forum,
mal wieder brauche ich eure Hilfe - ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht hier als Laie mal nachzufragen und bin bis jetzt immer treu euren Tipps und Ratschlägen gefolgt. Vielen Dank!

Zur Frage: Ich bin aktuelle MacBook Pro-Nutzer welches aus dem Jahr 2013 stammt - so langsam steht also ein Upgrade an (nicht zuletzt weil ich immer das neueste MacOS nutzen möchte, und das 2013er das neue MacOS nicht mehr unterstützen wird).
Ich werde in jedem Fall zu einem Air nun greifen, die Power von den Geräten reicht für mich locker aus.
Mein Problem nun: Soll ich nun im Juli/August mir "noch" das 2020er MacBook Air mit M1 holen, oder noch länger warten bis das neue Modell rauskommt? Es gibt da ja häufig diesen Satz "nie die erste Gen. holen"..... Ich bin da unsicher und würde gerne eure Meinung dazu wissen....

Vielen Dank für die Hilfe!

 

[AndaleR]

In meinen Augen beantwortest Du Dir die Frage fast schon selbst: die Power der jetzigen Geräte reicht Dir aus.

Was die neuen Geräte bringen werden - steht noch nicht 100% fest, glaub ich.

Von daher: vielleicht bei einem guten Angebot einfach zuschlagen.

 

[maniacintosh]

Aktuell wird das M2-MacBook Air von den Propheten für Frühjahr 2022 angedroht. Die Frage ist: Kannst und willst du so lange noch warten? Zumal die Frage bleibt, ob die Geräte dann schnell und gut lieferbar sind oder eher nicht. Bisher laufen die M1-Geräte für eine First Gen erstaunlich gut. Ob und inwiefern sich das in kürzerem Supportzeiten äußert, muss man abwarten, da sagt mir meine Glaskugel leider nichts zu. Beim ersten iPad hat man recht schnell abgesägt, auch andere First Gens hatten keinen besonders langen Software-Support. Andere hingegen aber schon.

 

[Rubber Duck]

Zur Frage auf der Überschrift, Ja

 

[Apfel123]

Das Gerät lohnt sich absolut!
Ich bin der Meinung, für die meisten privaten Nutzer ist das Basis MacBook Air das perfekte Notebook.

 

[Rubber Duck]

Aktuell wird das M2-MacBook Air von den Propheten für Frühjahr 2022 angedroht. Die Frage ist: Kannst und willst du so lange noch warten? Zumal die Frage bleibt, ob die Geräte dann schnell und gut lieferbar sind oder eher nicht. Bisher laufen die M1-Geräte für eine First Gen erstaunlich gut.

Edit:
Der M1 funktioniert sehr gut, zum Beispiel vom aufklappen, bis zum kompletten Hochfahren, sind das bei mir persönlich ca 10 Sekunden, wenn ich mich nicht verzählt habe, ich habe aber bis jetzt auch nicht wirklich, viel auf den Mac drauf.
Ich habe zum Beispiel, den M1 8 GB Arbeitsspeicher, und 256 SSD
Und was ich persönlich sehr gut finde ist, du hast keinen nervigen Lüfter, der Ständig auf volle Touren läuft, wenn du Pech hast.
Und das ein Lüfter nützlich sein kann, sollte jedem klar sein, aber auf dem MacBook Air M1, vermisse ich ihn bis jetzt, persönlich noch nicht.

 

[Mitglied 105235]

Mein Problem nun: Soll ich nun im Juli/August mir "noch" das 2020er MacBook Air mit M1 holen, oder noch länger warten bis das neue Modell rauskommt?

Wann wirklich ein neues MBA kommt weiß nur Apple. Es kann sein das 2021 noch eines kommt, es kann aber auch sein dass erst 2025 wieder ein neues Air von Apple kommt.

Es gibt da ja häufig diesen Satz "nie die erste Gen. holen"

Ist oft sicherlich auch eine gute Entscheidung aber nun ist das Air ja schon länger auf den Markt und von vielen Problemen hört Mann/Frau nun nicht gerade. Du kaufst nun 8 Monate später da sicherlich nicht mehr die Katze im Sack.

die Power von den Geräten reicht für mich locker aus.

Wenn dir die Power langt und du auch mit so Einschränkungen wie nur 1externer Monitor leben kannst, dann greif nun zu.

 

[Plumpsklo]

Mir würde nichts einfallen, wo der M1 auch nur annähernd schwächelt - vielleicht bei der Wiedergabe von Triple A Games aber das ist nicht das Einsatzgebiet dieses SoC..

Ich nutze momentan ein Macbook Air M1 (8GB RAM) und einen Mac Mini M1 (16GB RAM) und alles fliegt förmlich. Das ist die Performance eines i9 8 Kern Prozessors des momentan aktuellen MBP 16 Zoll.

Das wird noch Jahre Spaß machen. In 3,4 Jahren wird es dann sicherlich mal ein lohnenswertes Upgrade geben.

 

[au37x]

Frei nach einer Werbung: du willst es, also nimm es.

 

[AndaleR]

Edit:
Der M1 funktioniert sehr gut, zum Beispiel vom aufklappen, bis zum kompletten Hochfahren, sind das bei mir persönlich ca 10 Sekunden, wenn ich mich nicht verzählt habe,

Das komplette Starten ging bei meinem MBP 2013 schneller als beim aktuellen MBA M1. Meinst Du das Aufwachen? Oder fährst Du das MB wirklich jedes Mal runter?

 

[Rubber Duck]

Edit:
Ich fahre es immer runter, also richtig aus.

Im ruhezustand, zusammengeklappt, und dann wieder aufgeklappt, ist es sofort wieder einsatzbereit.
nur Ruhezustand, und dann zum Beispiel eine Taste drücken, dann ist es auch sofort wieder einsatzbereit.

 

[Mitglied 105235]

Das M1 ist doch eh nie Richtig aus hieß es mal wo oder hat sich das mit entsprechenden BigSur Updates geändert?

 

[Rubber Duck]

Für ein 8 GB Arbeitsspeicher 256 SSD ist es richtig schnell.
das was noch etwas besser ist, ist das mit 16 GB Arbeitsspeicher.
da ich persönlich erst mal nicht mehr benötige, reicht mir mir mein M1 mit 8 GB Arbeitsspeicher.

 

[Eusebius]

Soll ich nun im Juli/August mir "noch" das 2020er MacBook Air mit M1 holen, oder noch länger warten bis das neue Modell rauskommt? Es gibt da ja häufig diesen Satz "nie die erste Gen. holen"..... Ich bin da unsicher und würde gerne eure Meinung dazu wissen....

Das MBA M1 steht hier am Tisch und es ist ein sehr sehr gutes Notebook. Ich würde nur zu 16GB raten, damit man flexibel ist. In bestimmten Szenarien, zB Videobearbeitung, Photoshop oder Encoding macht es sich dann doch bemerkbar. YouTuber, die ihre Videos mit dem Mac editieren raten alle dringend dazu. Es scheint da mit der 8GB Version doch einige Probleme zu geben. Auch wenn beim M1 SoC der RAM hochintegriert ist und man dadurch effektiv mehr davon hat, als man vermuten würde.

Noch nie gab es ein Air, das in der Leistung dem Pro nur wenig nachsteht. Lediglich die fehlende Kühlung und ev. noch der fehlende Grafik-Kern machen einen Unterschied. Und bis der Nachfolger kommt, kann es gut und gerne ein halbes Jahr oder länger dauern. Man kann ja dann das MacBook verkaufen und mit Aufpreis dann das neue Modell. Ein Fehler ist es bestimmt nicht, jetzt ein M1 Gerät zu kaufen.

Nur eine Sache bedenke: Nur ein externer Monitor wird unterstützt. Ein Dual-Monitor Setup ist nur mit einem Adapter mit Display-Link möglich und hat seinen Preis.

 

[Plumpsklo]

Nicht jeder macht immer Videobearbeitung, Fotobearbeitung usw.

Und selbst wenn das für den privaten Gebrauch gemacht wird, sind 8GB in 95% der Fälle ausreichend.

Wir reden hier über einen Aufpreis von 230 EUR, nur um es zu haben.

8GB reichen dicke aus für den Normalo.

 

[Rubber Duck]

Das M1 ist doch eh nie Richtig aus hieß es mal wo oder hat sich das mit entsprechenden BigSur Updates geändert?

Du kannst zum Beispiel, den Ruhezustand, oder das Ausschalten wählen.

 

[Eusebius]

8GB reichen dicke aus für den Normalo.

Wenn man sich wirklich absolut sicher ist, dass man:
- Keine 4k Videodateien bearbeiten wil.
- Keine RAW Bilder mit Auflösungen jenseits von 30-40MP bearbeiten will.
- Keine komplexen CAD Berechnungen durchführen will.
- Keine gößeren Mengen von Audio / Video konvertieren / encodieren will

Und es auch sonst keine wirklich rechenintensiven Anwendungen gibt, die man nutzt, dann würde ich auch sagen, dass die 8GB dicke ausreichen.

Andernfalls würde ich aber "in den sauren Apfel beißen" und die 230€ drauflegen. Man hat dann auch den Vorteil, dass das Gerät mittel bis langfristig wertstabiler sein dürfte. Sofern man nicht sowieso vorhat, das Gerät alle 2-3 Jahre gegen ein aktuelles Modell zu tauschen.

Es gibt aber eine Menge guter Videos auf YouTube, wo diese "Battle" ausgefochten wird und wo man auch genau sieht, welche Anwendungen davon profitieren und welche nicht. Die würde ich mir dann ggf. auch in Ruhe anschauen, um sich besser orientieren zu können.

 

[Mitglied 105235]

Du kannst zum Beispiel, den Ruhezustand, oder das Ausschalten wählen.

Ich zitiere da einfach mal Marcel, wie er es in einen anderen Thread geschrieben hat

Im Prinzip ja, aber es sind nicht wirklich alle Komponenten abgeschaltet. Die M1-Prozessoren haben einen "Lights-Out"-Teil, der nicht abschaltbar ist.

So wirklich aus, wie es noch mein Intel MBA ist, ist das das M1 MBA wohl nicht mehr.

Wenn man sich wirklich absolut sicher ist, dass man:
- Keine 4k Videodateien bearbeiten wil.
- Keine RAW Bilder mit Auflösungen jenseits von 30-40MP bearbeiten will.
- Keine komplexen CAD Berechnungen durchführen will.
- Keine gößeren Mengen von Audio / Video konvertieren / encodieren will

Ich denke keine dieser Aufgaben ist der Tägliche Usecase eines ganz normalen Users. Der halt ein MacBook auf Schreibtisch will und eben keinen Laptop von Acer, Asus, Samsung und Co.

Es wird zwar gerne immer noch ein Diesel Fahrzeug gekauft, wegen der Reichweiten Agumentation (die 1-2 mal im Jahr für die fahrt in den Urlaub benötigt werden) aber nur weil 1x im Lebens es vielleicht auf die Nordschleife geht, kauft Mann/Frau sich ja trotzdem nicht gleich ein 500PS Auto, das sonst nur via Stop and Go durch die Stadt geschoben wird. Kurz um, für die hin und wieder Bearbeitung von einen Urlaubsvideo oder Urlaubsfotos tut es auch die 8GB Version locker mit 256GB SSD. Denn diese werden ja auch nicht 365 Tage im Jahr dann bearbeitet sondern vielleicht 2-4 Wochen nach den Urlaub selbst und müssen auch nicht ein Lebenlang auf der Internen Festplatte sein sondern können ohne Probleme ausgelagert werden, da sie eben auch nicht 24/7/365/bis zum Lebensende sofort Bereit sein müssen für das anschauen.

 

[Eusebius]

Ich denke keine dieser Aufgaben ist der Tägliche Usecase eines ganz normalen Users. Der halt ein MacBook auf Schreibtisch will und eben keinen Laptop von Acer, Asus, Samsung und Co.

Ja sicher. Sicher.

Bei mir gab es immer wieder Phasen, wo ich größere Mengen Audio und Video encodiert oder auch hochauflösende Fotos nachbearbeitet habe. Es reicht ja, wenn man sich eine gute Kamera kauft und benutzt, da hat man dann seine 30,40 oder mehr MP und da ist es auch normal, die RAW Dateien zu verwenden.

Und noch ein Beispiel ist mir eingefallen: Parallels. Kann man mit 8GB eigentlich vergessen. Dann bleiben fürs virtualisierte Windows nur noch 4GB, was wirklich wenig ist.

Ich sags nur deshalb, weil man dann nichts mehr daran ändern kann. Allein wegen Parallels würde ich mich mit 8GB nicht wohl fühlen.

 

[SomeUser]

Moin!

...

Ja und wenn du Wetterprognosen berechnen willst oder Strömungsmechnik simulieren willst, reichen dir nicht mal ansatzweise 64 GB RAM. Absurd? Ja, ebenso wie deine "Beispiele". Wie @m4d-maNu schon geschrieben hat, spielen die von dir genannten Anwendungsszenarien quasi für niemanden eine Rolle. Außer man redet es sich ein.

Vor allem aber wird es unsinnig, wenn man mal bedenkt, dass der TE, der die Frage gestellt hat, offensichtlich aktuell seine Arbeit wohl auch auf einem acht(!) Jahre alten System erledigt bekommt.

Also: Schmeiß dein 16 GB M1 weg - ich habe, ebenso absurd wie du, Szenarien genannt in denen es nicht mal im Ansatz taugt. Wenn das bei dir als valides Argument taugt, musst du das auch gegen dich wirken lassen.