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Jan Gruber
Es gibt erste Berichte rund um die Verkaufszahlen des neuen MacBook Air 15". Angeblich soll sich das Modell nicht besonders gut verkaufen.
Seit Jahren fordern viele Nutzer:innen, dass Apple ein günstigeres Notebook mit großem Display herausbringt. Seit der Einführung des MacBook Pro 2016 war die Regel, dass ein großes Display immer mit leistungsfähigerer und teurerer Hardware verbunden ist. Diese Formel änderte sich nicht mit dem Wechsel zu ARM-Chips. Wer als Normalnutzer:in ein MacBook Pro 14" oder 16" kauft, bekommt meist mehr Leistung, als sie:er benötigt.
MacBook Air 15": Die Antwort von Apple
Apple hat auf der WWDC im Juni das MacBook Air 15" vorgestellt. Es hat die Einführung damit begründet, dass der Markt für Notebooks dieser Art groß ist. Viele waren überzeugt, dass Apple damit einen Kassenschlager ins Sortiment aufnehmen würde. Nun gibt es jedoch Zweifel daran.
Weniger Nachfrage als erwartet?
Ein Bericht deutet darauf hin, dass deutlich weniger Kunden:innen als erwartet zum 15"-Modell des MacBook Air greifen. Angeblich ging Apple sogar von doppelt so vielen Verkäufen aus. Es gibt keine Angaben, ob diese Kaufzurückhaltung auf den Preis oder die Ausstattung zurückzuführen ist.
Produktion stark reduziert?
Die Quelle des Berichts ist DigiTimes. Sie hat in der Regel genaue Informationen über beauftragte Partner und Hersteller von Komponenten. Ob die Meldung über eine starke Reduzierung der Produktion jedoch tatsächlich auf Kaufzurückhaltung zurückgeht, ist schwer einzuschätzen.
Generell schwache Nachfrage nach M2-Chips?
Es scheint aktuell eine etwas schwächere Nachfrage zu geben. Nach den Rekordjahren 2020 bis 2022 lässt Apple Berichten zufolge die Produktion von M2-Chips seit dem Frühjahr drastisch reduzieren.
Via Digitmes
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