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Mac Pro 3.1 8x2.8 schlechter als iMac 2011 i7 3.4?

Crady

Friedberger Bohnapfel
Registriert
04.10.06
Beiträge
540
Hallo zusammen,

ich habe eine iMac 27´´ aus Mitte 2011. Es war mal ein i5 3.1GHz - habe aber eine i7 3.4 GHz CPU eingebaut.
Auch der der iMac derzeit 24GB RAM.

Das Problem ist nur, dass ich den iMac nicht als Monitor für einen Windows Laptop nutzen kann...
Dies ist aus Platzgründen jedoch notwendig (Homeoffice)!

Daher meine Idee: 27´´ Monitor auf den Schreibtisch - MacPro darunter - dann hätte ich auch Platzt für den Windows Laptop.

Ich arbeite hauptsächlich mit Lightroom und Photoshop.

Wäre ein Mac Pro 3.1 (2x 2.8er CPU, 32GB RAM, Nvidia FX5600) eine lohnende Alternative? Oder besser nicht?
Es gibt wohl einen Patch um HighSierra noch auf dem 3.1er zu installieren.

Die 2TB SSD die derzeit in meinem iMac werkelt würde ich natürlich umbauen.

Lt. evermac Vergleich wäre ein 3.1er mit 2x2.8er CPU in den Geekbench Testes langsamer als ein iMac i7 3.4 aus 2011.
Aber kann ich auf diesen Vergleich bauen?


Danke!

Alternativ käme dann ein 6core 4.1/5.1er in Frage - aber die kosten gut das doppelte...
 

Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Aber kann ich auf diesen Vergleich bauen?

Ja kannst du. Trotz der 8-Kerne ist der besagte Mac Pro aus dem Jahr von 2008, also um einiges älter als der iMac. Dazu kommt noch der geringere Takt 2,8 vs 3,4 GHz (ohne Turbo-Boost) v.a. da du Bildbearbeitung betreibst, profitierst du von einer höheren Single Thread Performance und da zersägt dein iMac den alten Mac Pro komplett.
Ein 6-Kerner der älteren Generation lohnt sich meines Erachtens auch nicht, da ja der 4.1 bzw. 5.1 auch nochmal älter sind als dein iMac.
 

Crady

Friedberger Bohnapfel
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04.10.06
Beiträge
540
Ein 6-Kerner der älteren Generation lohnt sich meines Erachtens auch nicht, da ja der 4.1 bzw. 5.1 auch nochmal älter sind als dein iMac.
Oh...
Bei einem Vergleich eines 6 Core 3.33 Mac Pro aus 2010 mit meinem jetzigen 2011er iMac mit i7 3.4 wäre der Mac Pro schon um einiges besser in vielen Geekbench Tests...

Allerdings muss ich zugeben dass ich keine Ahnung davon habe, was die einzelnen Tests aussagen.:confused:
 

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Baumanns Renette
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Ein 6-Kerner der älteren Generation lohnt sich meines Erachtens auch nicht, da ja der 4.1 bzw. 5.1 auch nochmal älter sind als dein iMac.
Je nachdem, was man bereit ist zu investieren um den 4.1 oder 5.1 aufzurüsten, kann ich diese Aussage nicht teilen.
Ich habe beide Geräte im Einsatz. Den 27'' aus 2011 und einen "hochgezüchteten" MacPro 4.1 aus 2009.

Als Dual CPU mit der für das Board höchsten Single Taktrate beim X5690 von 3,4GHz ohne TurboBoost, macht der MacPro bei so ziemlich jeder Anwendung noch eine sehr gute Figur. Darüber hinaus verträgt er die 4fache Größe an RAM im Vergleich zum iMac und kann eine M.2 SSD über PCIe ansprechen. Der iMac kann da lediglich mit einer SATA SSD aufwarten.

Gegenüber dem i7 - 2600k 4Kerner sieht das ganze im Benchmark etwa so aus:
http://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Xeon-X5690-vs-Intel-Core-i7-2600K/m16752vs621

Allerdings sind beide Prozessorgenerationen nicht mehr wirklich mit den neusten Intels zu vergleichen. Sandy Bridge und Westmere laufen aber für einen Vergleich noch auf Augenhöhe und hier bei den beiden lässt sich sehr gut erkennen, dass ein Xeon gegenüber einem i7 noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Selbst, wenn er 3 bis 4 Jahre älter ist.

Bei MultiCore Anwendungen stehen da insgesamt auch noch 8 Kerne mehr zur Verfügung. Was nicht zwangsläufig bedeutet, dass im überwiegenden Bereich der normalen Nutzung eines Rechners der Mac Pro immer als Sieger hervorgeht. Auch der iMac hat seine Vorteile und ist in einigen Dingen wirklich überlegen. Preis-/Leistung stehen da z. B. ganz vorn, der Stromverbrauch auch, die abgestimmten Komponenten des Systems, usw.

Für mich haben beide ihre Daseinsberechtigung und ich habe beide im regelmäßigen Einsatz.

Wenn ich allerdings die Überlegung des TE, den iMac gegen einen Mac Pro zu tauschen so überdenke, dann würde mir, sofern es nur um den Monitor geht, ein Tausch gegen den 2012er Mac Mini Server mit i7 eher in den Sinn kommen, als ein Mac Pro.
Der Mini macht genau das, was der 2011er iMac auch macht. Nicht viel besser, aber auf keinen Fall schlechter. Das ist ein Fakt, den ich auch mit gutem Gewissen bestätigen kann, denn den Mac Mini nenne ich auch mein Eigen. Vorteile gegenüber dem iMac liegen bei den USB Anschlüssen (das sind bereits 3.0) und neben den Thunderbolt, über die natürlich auch DP Monitore angeschlossen werden können, hat er einen HDMI Ausgang. Der Stromverbrauch ist nochmal besser gegenüber dem iMac und dem Mac Pro sowieso. Das sollte man sich eben auch überlegen, ob man da mit 80Watt oder 800Watt u. U. den Arbeitstag verbringen will. ;)

Einziger Nachteil ist, wenn man es als Nachteil sehen möchte, die Grafikkarte. Der iMac hat eine dedizierte Radeon und der Mac Pro eine, die man frei wählen kann. Also auch gerne eine absolute Performancebombe jenseits der 1.000€. Der Mini muss mit der Intel HD 4000 auskommen, wobei auskommen nicht das richtige Wort ist. Die Grafik vom Mini ist im direkten Vergleich zum iMac aus 2011 auch nicht schlechter. Ich zumindest bin da auch noch nicht wirklich an meine Grenzen meiner Anwendungen gekommen, wenn man von Hardwareunterstützung der GraKa und dediziertem Speicher mal absieht.
 
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Gelöschtes Mitglied 115674

Gast
Bei einem Vergleich eines 6 Core 3.33 Mac Pro aus 2010 mit meinem jetzigen 2011er iMac mit i7 3.4 wäre der Mac Pro schon um einiges besser in vielen Geekbench Tests...

Ja vor allem in Multi-Core Anwendungen... bin zu meinem Urteil gekommen, weil dir der scheinbar zu teuer ist und du zwecks Photoshop eher ne höhere Single-Thread Leistung brauchst ;).

Aber wie @double_d schon schreibt, wenn du PC-Enthusiast bist, kannst aus dem 6-Kern Mac Pro noch einiges rausholen. Wenn da dann Geld weniger ne Rolle spielt würde ich auch noch den Mac Pro einem Mac Mini vorziehen:eek:.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Wenn du SingleCore performance brauchst ist der W3690 besser als der X5690 als 6core bzw als 12core.... und auch besser Wie der 2011er iMac....
Ganz klare Vorteil im MacPro is nach wie vor das du günstig SSDs jenseits der 3GB/s verbauen kannst was 5x so schnell wäre wie eine SATA im iMac..(außer du gehst über Thunderbolt) weiterer Vorteil wäre eben das man WLAN AC und. Bluetooth LE günstig nachrüsten kann... Und dannn wären da ja noch die GPUs