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Mac Mini mit OSX Server externe Festplatten

double_d

Baumanns Renette
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Hallo in die Runde.

Da ich mein Netzwerk etwas umstrukturiert habe, dient mir nun mein Mac Mini als Ersatz für ein QNAP NAS.
Softwaremäßig ist soweit auch alles kein Problem. Ich habe NFS-Freigaben eingerichtet, es läuft ein Twonkyserver, mittels rsync wird auf ein kleineres NAS gesichert und der TimeMachine Server vom OSX Server 3.0 sichert die Daten von meinen 3 Clients. Weiterhin steht mittels Samba auch das übliche Datengrab für die Clients zur Verfügung.

Läuft alles flott und prinzipiell ist es so, wie ich es gerne hätte......bis auf die externen Festplatten am Mini.
Da gibt es immer mal wieder Probleme unterschiedlichster Ausprägung, welche ich einfach auf die Hardware, sprich die Gehäuse und Controller meiner USB 3.0 Platten schiebe. Wissen tue ich das allerdings nicht. Deshalb mag ich hier mal nachfragen, wer einen Mini als Server im Einsatz hat und mittels externen Festplatten seine Clients darüber Speicherplatz zur Verfügung stellt und welche Hardware er nutzt.

Meine Konfig sieht folgendermaßen aus.
Der Mini hat eine 250 GB SSD mit dem System und den benötigten Programmen.
Bewegungsdaten sind auf der zweiten internen HDD 1TB abgelegt. Eigentlich ist es nur die iTunes Mediathek, da diese als Zuspieler für die AppleTv, Bose Soundtouch usw. dient.
Hier würde ich gerne die Platte gegen eine 2TB austauschen, oder komplett auf die interne verzichten und es auf eine externe legen, welche mit Serverplatten arbeitet.

Die TimeMachine Backups meiner Clients laufen auf eine externe 2TB WD Ultra 2,5''.
Darauf läuft auch das TimeMachine Backup des Servers, allerdings fangen hier meine Probleme an. Auf dieses Backup, welches immer einwandfrei durchgeführt wird, kann ich nicht zugreifen. Wenn ich es öffnen will, dann kommt die Meldung, dass das Volume nicht gefunden wurde.

Weiterhin sind zwei 4TB Serverplatten in Revoltec-Gehäusen am Mini angeschlossen. Hier liegen die NFS-Freigaben und darauf greift der Twonky-Server zu. Ab und an kann ich die Platten zwar lesen, aber nicht beschreiben. Es kommt ein unbekannter Fehler (-50) und ich muss dann die Volumes auswerfen und neu mounten. Ist natürlich bei rsync-Jobs und startenden Aufnahmen meiner Receiver absolut tödlich.

Ich werde jetzt zwar den Mini nochmals neu aufsetzen und den Server frisch konfigurieren, aber letztlich mag ich eine vernünftige Kombination der Geräte haben. Habe überlegt ein USB 3.0 RAID-Gehäuse zu kaufen um dort die beiden Serverplatten als Einzelplatten laufen zu lassen. Allerdings hab ich keine Ahnung welcher Hersteller da empfehlenswert ist.

Weiterhin dachte ich an ein Thunderbolt-Gehäuse. Gefunden habe ich allerdings als Leergehäuse nur die DROBO 5D und von Onnto das RS-4MT. Da ist aber wohl nur ein RAID-Verbund möglich, welchen ich nicht haben möchte. Ausserdem sind mir die Gehäuse schlicht zu teuer. Andere sind dann nur mit Festplatten zu haben und dadurch auch unverhältnismäßig überteuert, wenn man Platten vorrätig hat.

6-8TB würden mir ausreichen für alles und so überlege ich anstelle einer internen FP noch zwei von den WD-Ultras zu holen. Nur hat das in dem Verbund überhaupt Sinn? Der Mini müsste dann über seinen Controller 3 Platten mit Strom versorgen.

Wie habt ihr das gelöst und welche externen Festplatten nutzt ihr (bisher) ohne Probleme?
 

fchk

Pomme au Mors
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USB ist nicht langzeitstabil aus meiner Erfahrung heraus. Der Standard ist komplex, und die vielen verschiedenen Köche, die in diesem Brei rumrühren, machen das alles nicht stabiler. Also Finger wech. Merkst Du ja auch selber gerade. Das ist auch unabhängig vom Betriebssystem. Außerdem verschenkt USB Mass Storage einiges an Performance.

Mit einem Mini wirst Du bei Thunderbolt landen. Das wird teuer. Ist so, Du wirst nichts dran ändern, und mit einem Mini wirst Du da nicht dran vorbei kommen. Ist halt so. Das schöne ist, dass Thunderbolt quasi PCIe ist und sich verlustfrei in selbiges oder nach ExpressCard (was 1*USB2 plus PCIe x1 im PCMCIA-Formfaktor ist) umsetzen lässt. Damit kannst Du SAS oder SATA/ESATA-Controller extern betreiben. Sonnet hat da diverse Lösungen. Billig geht anders, aber mit einem Mini hast Du nur die Alternative, keine zu haben.

Ich weiß nicht, ob hier einige Blasphemie schreiben werden und mich wegen Ketzerei in den Kerker werfen werden. Aber eine gültige Möglichkeit besteht darin, einen kleinen Hackintosh mit einem µATX-Board mit 6 SATA-Ports aufzubauen und diese 6 Ports mit Festplatten Deiner Wahl zu bestücken. Das läuft stabil, das habe ich ausprobiert, und es wäre mit großem Abstand die preisgünstigste Lösung. Der WAF geht dabei natürlich verloren, aber das ist der Preis, den Du dafür zahlen musst.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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herrje. Gut, ich mag USB auch nicht, aber USB3.0 ist so erstmal ganz pauschal zumindest benutzbar; es kann Inkompatibilitäten geben (das hier könnte, muss aber nicht zwangsläufig, eine sein). In den Logs gucken, was da evtl. zu finden ist, Hersteller befragen ob es nicht zufällig ein Firmwareupdate genau dafür gibt und dann weiterschauen. Wenn die Schreibprobleme nicht zufällig von der NFS-Seite kommen, könnte es auch gut sein, dass das Gerät wegen I/O-Fehlern r/o umgemountet wird, sollte aber im Log stehen.

Ich persönlich habe ein Datengrab mit 4TB für Videos an FW800 am Mini Server, tut absolut problemlos. Was nicht problemlos tut ist Server.app 3.x.
 

fchk

Pomme au Mors
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[...]USB3.0 ist so erstmal ganz pauschal zumindest benutzbar; [...]

Ja, für einen Desktop-Rechner, der morgens rauf und abends wieder runter gefahren wird, ist das völlig in Ordnung. Bei einem Server, der mehrere 100 Tage am Stück einfach so laufen soll, würde ich das nicht einsetzen. Zumindest nicht für Festplatten. Wenn sich eine Maus auswirft, ist das egal.

Was mir noch einfällt: USB ist sehr empfindlich gegenüber Masseproblemen und Querströmen. Die 4TB-Platten sind 3.5"-Platten und brauchen damit extra Netzteile. Und wenn zwischen dem Groundpotential der Festplatte und dem des Minis ein Spannungsunterschied besteht und Ausgleichsströme fließen, dann bekommt man beliebig viele Probleme.

Thunderbolt ist diesbezüglich deutlich weniger empfindlich, weil das wie PCIe allgemein ohnehin AC-coupled ist, d.h. die differentiellen Ausgänge der Transmitterchips sind über 100n Kondensatoren mit den Datenleitungen verbinden.
 

double_d

Baumanns Renette
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Was nicht problemlos tut ist Server.app 3.x.
Ja, das hab ich auch mittlerweile spüren dürfen.
Eigentlich hab ich die 18,-€ auch nur investiert wegen des TimeMachine Servers. Den Rest hätte ich auch ohne die Server-App realisieren können. Nur auf dem NAS lief der TM-Server nicht so verlässlich wie es jetzt der Fall ist, und an jedem Client immer ne externe Platte dranhängen wollte ich auch nicht. Die Time Capsule will, bzw. brauch ich nicht in dem Umfang, denn vor kurzem hab ich meine beiden Airport Extreme erst wegen der Umstrukturierung abgegeben. Daran ne Festplatte hätte den jetzt erreichten Effekt auch darstellen können.

Die WD Ultra hängt dran und läuft auch zuverlässig. Da gibt es nur softwareseitig das Problem, dass der Server sich darauf nicht vernünftig sichert. Die Platte hat sich bisher noch nie von alleine ausgehangen. Allerdings ist sie in Gänze ja auch für TimeMachine freigegeben. Ich hatte allerdings vorher im reinen OS X ohne Server App eine Konfiguration mit TimeMachine Scheduler laufen, die ich vorher nicht rausgenommen hatte. Vielleicht ist darin das Prob. zu finden.

Die tatsächlichen Probleme habe ich mit den beiden Revoltec Gehäusen.
Aushängen tun die sich nicht. Sie sind immer "lesend" verfügbar. Nur wenn dann mal vom MacBook oder iMac mit sauber konfigurierten Benutzern ein Ordner darauf verschoben wird, dann sind plötzlich die Schreibrechte weg. Aushängen und anschließend wieder einhängen löst das ohne den Server neu zu starten. Möglicherweise hängt das mit dem Standby der Platten zusammen, jedoch weiß ich leider nicht, wie ich diesen bei USB-Platten ausschalten kann. Im NAS sind sie allerdings auch schlafen gegangen.

Mal sehen wie sich das nach einem Clean-Install verhält.
Ich meine, ich hab hier ne TS-559 stehen, die ich wieder reaktivieren kann, von daher bin ich echt zu "geizig" mir mal eben für 5-600 Schleifen nen Thunderbolt-Gehäuse zu holen, wo eh der komplette Zugriff wieder auf Gigabit-Lan Geschwindigkeit beschränkt ist.
Da hab ich mit dem SAMBA-Zugriff auf die NAS ja nichts anderes. Intern verschiebt die auch mit SATA III.

BTW. Kann das sein, sobald ein Monitor/Fernseher am Mini dran ist, dass die Hardwarebeschleunigung (Graka) die Fernsteuerung via Bildschirmfreigabe zwar flüssiger und "hochauflösender" macht, aber die Kiste heiß wird ohne Ende?
Ich habe den Mini ursprünglich am TV im Wohnzimmer stehen gehabt. Jetzt steht er eigentlich ohne Monitor und ohne Eingabegeräte dort, wo die NAS stand. Ohne Monitor am HDMI war die Bildschirmfreigabe, sagen wir mal....schleppend lahm und in Standardauflösung, aber der Mini wurde noch nichtmal annähernd warm am Gehäuse. Egal was er gemacht hat. Das Alu fühlte sich immer schön kühl an. Um die Bildschirmfreigabe zu verbessern, hab ich nen Monitor angeschlossen. Nicht mal 5 Minuten später "glühte" die Kiste. Die Lüfter laufen zwar immer noch unhörbar, aber der Mini ist mindestens so warm wie die angeschlossenen Platten.
Im Wohnzimmer am TV arbeitend hab ich das nicht so in Erinnerung. Kann das sein, dass die Bildschirmfreigabe mit der Hardwarebeschleunigung echt so viel "Leistung" benötigt von der Graka?
Hab den Monitor zwar jetzt wieder abgemacht und nach ner knappen Stunde war er wieder schön abgekühlt, aber interessieren würde es mich schon.
 

fchk

Pomme au Mors
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Die WD Ultra hängt dran und läuft auch zuverlässig.

Das ist auch eine 2.5" Platte, die vom Mini versorgt wird. Da kann es keine Querströme geben, die das USB stören könnten.

Die tatsächlichen Probleme habe ich mit den beiden Revoltec Gehäusen.

Nimm mal ein extra Kabel (Litze mit 0.75mm^2 und Kabelschuhe oder Ringösen an beiden Enden) und verbinde die Masse/den Minuspol des Festplatten-Netzteils mit der Masse des Minis. Und das bei beiden Platten. Es könnte sein, dass dann Deine Probleme weg sind. Der Mini hat leider keine Masseschraube, wo Du die Massekabel anschrauben kannst, Du musst also irgendwas anderes nehmen, was einen guten, niederohmigen Kontakt zum Referenzpotential des Minis hat - den Schirm eines Steckers zB.

BTW. Kann das sein, sobald ein Monitor/Fernseher am Mini dran ist, dass die Hardwarebeschleunigung (Graka) die Fernsteuerung via Bildschirmfreigabe zwar flüssiger und "hochauflösender" macht, aber die Kiste heiß wird ohne Ende?

Kann sein. Die HD4000 Einheit im Prozessor braucht auch Strom, und das nicht wenig. Bei meinem Mini beobachte ich das jetzt nicht, aber das ist auch ein 2011'er Jahrgang mit extra ATI-Grafik.
 

double_d

Baumanns Renette
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Oje.
Danke für den Tipp, aber ich glaube, da erwischt Du mich jetzt auf dem falschen Fuß. ;)
Wenn ich da nun irgendwas basteln muss mit Masseableitung, dann entspricht das nicht wirklich meiner Vorstellung.

Ich habe bis vor Kurzem das TS-559 mit 5x 4TB vorgehalten und kam soweit auch damit klar.
Gut, TimeMachine war nicht so dolle, aber diese Anwendung nahm bei mir erst mit dem Einzug und der kompletten Umstellung auf Macs an Bedeutung zu. Das MacBook sicherte ich überhaupt nicht, weil mir das im WLAN einfach zu doof ist, da ich die wenigen Minuten in dem das MacBook bei mir Zuhause im Einsatz ist, nicht mal ein komplettes Backup in einem ganzen Jahr hinbekommen habe.

Und auf den anderen Macs, die so im Laufe der Zeit hinzugekommen sind, sind "dank" der SSD-Upgrades kaum wertvolle Daten auf den internen Platten. Ok, ich habe es mittlerweile auch gemerkt, dass nicht nur Daten, sondern auch Einstellungen und Profile wertvoll sein können und somit hat TimeMachine dadurch schon an Bedeutung gewonnen.

Trotz der 20TB Brutto hatte jeder Mac dann noch ne externe Platte am USB für TimeMachine. So sinnvoll wie ein Stein im Schuh, wenn man die nicht nach einem Backup abmacht und irgendwo anders vorhält. Also sollte das weg.
Mit der Server App habe ich demnach nur die TimeMachine Sicherung regeln wollen.

Da sich mein Datenbestand von nunmehr fast 14TB Brutto auf knapp 5TB verringert hat, da einige Projekte nicht mehr gepflegt werden, brauche ich auch die NAS nicht mehr in ihrem vollen Umfang. Somit hab ich den Mini, der sonst wirklich nur ein tristes Dasein am TV gelebt hat und alle 4 Wochen mal nen AirPlay-Stream über Toslink auf die Anlage gebracht hat, zum Server und somit zum Ersatz für die NAS befördert. Selbst der AirPlay-Stream ist nun weggefallen, da sich zwei Bose Soundtouch in die Familie eingenistet haben und diese Aufgabe mehr als zufriedenstellend erledigen und wesentlich ehefrauentauglicher sind, als die Bedienung des Mini.

Meine Macs haben zusammen 1TB (iMac), 500GB (MacBook), 500GB (iMac Sohn) und 1TB (MacMini), demnach 3TB Kapazität.
Die sind logischerweise durch FusionDrive und reiner SSD nicht im geringsten ausgenutzt. Für ein TimeMachine Backup aller Rechner reicht also locker eine 2TB Platte. Und da habe ich mit Sicherheit die Daten über einen Zeitraum von 3 Monaten vorgehalten von allen. Letztes Backup vom iMac, auf dem 3 Benutzer existieren und regelmäßig angemeldet sind hat grade mal 70GB komplett.

Was ich allerdings immer noch habe ist mein privates Musik-, Foto- und Filmarchiv. Die Daten sind unabhängig voneinander größer, als ich auf jedem einzelnen Mac sichern könnte. Da bin ich dann wieder auf externe Festplatten >1TB angewiesen.

Was ich definitiv im permanenten Zugriff benötige wäre eine Ablage für meine iTunes-Mediathek >1,5TB und eine NFS Freigabe mit ähnlicher Größe. Da wird täglich drauf zugegriffen, sei es als Stream für Musik oder als "Videothek" für 3 Fernseher. Ich kann das natürlich etwas verkleinern, aber wie ich das kenne hier, hab ich grade die 4. Folge der 7. Staffel MickyMaus Wunderhaus "ausgelagert", dann will die irgendein Zwerg hier gucken. ;) Ausserdem sind hier über zwei Receiver etliche automatische Timer für alle möglichen Sendungen gesetzt, die dann ein verfügbares Aufnahmemedium brauchen.
Mit der 5bay NAS habe ich zusätzlich die Freiheit gehabt, auch alle meine Fotos und Heimvideos im stetigen Zugriff zu haben, aber das brauche ich nicht. Die liegen auf der zweiten NAS und einer Sicherungsplatte. Da kann ich bei Bedarf (Geburtstag, Weihnachten) auch mal ein WOL-Signal senden und die Freigaben der zweiten NAS nutzen.

Hatte mir das eben hübsch vorgestellt mit der Ultra als TimeMachine-Platte und 2x 4TB USB 3.0 im Dauerbetrieb. Scheint so allerdings nicht zuverlässig genug zu sein.

Ich stelle nunmehr die Überlegung an, die SSD aus dem Mini wieder rauszuschmeissen und anstelle dessen zwei WD RED 1TB als Einzelplatten dort laufen zu lassen. Als FileServer und TimeMachine Server bedarf es doch sicherlich keiner SSD. Auf die zweite interne Platte lege ich das TimeMachine Backup der Clients wenn das geht, und die erste würde die Benutzerordner der Clients beinhalten. Das denke ich reicht auch soweit von den Daten aus. Lieber wären mir 2 x 2TB intern, aber da finde ich keine 24/7 Platte. Vielleicht hat jemand ne Empfehlung. Weiterhin kommt ne zweite WD Ultra 2TB als externe dran und auf diese beiden lege ich dann meine Medien (NFS, iTunes).
Sicherung erfolgt dann wie jetzt schon auf die kleine NAS mittels rsync.

Da wäre ich allerdings auf 6 bzw. 8TB beschränkt, sollte mal der Platz doch enger werden. Glaube nicht, dass es in absehbarer Zeit 3 oder sogar 4TB 2,5" Platten geben wird.

/edit
Zumal mir auch grad klar wird, dass ich wahrscheinlich keine 2TB 2,5" finden werde, die in den Mini passen wird. Haben die nicht alle eine höhere Bauform wegen der höheren Kapazität? Hat da wer Erfahrungen mit 2TB Platten im Mini ?
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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es sind mittlerweile größere (=2TB) Festplatten in 2,5" und 9mm Bauhöhe angekündigt, jedenfalls las ich die letzten Monate in einer Zeitschrift selbiges, aber offenbar noch nicht im Markt angekommen oder eine noch nicht veröffentlichte Blase... - auf Geizhals fand sich (noch) nichts.
 

markthenerd

Cellini
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Falls ich aus deinem Beschrieb den eigentlichen Kern des Bedarfes mehr oder weniger korrekt herausgelesen habe, käme für mich in solch einem Intranet ausschliesslich ein Thunderbolt DAS infrage. Vollkommen egal ob RAID Verbund oder nicht.

USB egal ob 3.0 niemals.
 

fchk

Pomme au Mors
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Danke für den Tipp, aber ich glaube, da erwischt Du mich jetzt auf dem falschen Fuß. ;)
Wenn ich da nun irgendwas basteln muss mit Masseableitung, dann entspricht das nicht wirklich meiner Vorstellung.

Zwei linke Hände? Weibliches Geschlecht? Gut, dann bist Du entschuldigt. Ansonsten mach es einfach. Mag zwar doof aussehen, ist aber wirksam.

Zumal mir auch grad klar wird, dass ich wahrscheinlich keine 2TB 2,5" finden werde, die in den Mini passen wird. Haben die nicht alle eine höhere Bauform wegen der höheren Kapazität? Hat da wer Erfahrungen mit 2TB Platten im Mini ?

Ich betreibe einen Schwung HGST HTS541515A9E630 1500GB in einem DS411slim. Das ist das größte in 2.5", was sich mit 9.5mm Bauhöhe momentan auf dem Markt findet. Gibts inzwischen als HTE... auch für 24/7.

Mein Hackintosh-Vorschlag steht immer noch. Entspricht aber wohl auch nicht Deinen Vorstellungen.
 

double_d

Baumanns Renette
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Naja, ich muss ja nun auch wirklich dazu sagen, dass es "nur" nice-to-have ist.
Was ich jetzt an Daten habe und permanent verfügbar haben will ist sozusagen Bequemlichkeit.

Linke Hände kann ich nicht behaupten und weibliches Geschlecht wäre ich gerne mal für einen Tag aber vielmehr bin ich aus der Bastellaune raus. Ich bin in der glücklichen Lage, zwar nicht alles, aber vieles mit Geld lösen zu können und wenn mir ein Hersteller mit Boardmitteln die Arbeit abnimmt, greife ich auch zu.

Der Preis für verfügbares Geld ist nämlich proportional weniger Zeit. Da mag ich wie jetzt z.B. mit den Soundtouch Systemen nur einmal einrichten und anschließend einen Knopf drücken und es funktioniert.
400€ für ein Internetradio ist doch sonst echt überzogen.

Allerdings muss ich auch die Kohle nicht raushauen bis zum erbrechen, nur um vielleicht eine Funktion nutzen zu können.

Ich hab immer noch die NAS, welche ihren Dienst hervorragend verrichtet.
Parallel dazu habe ich mir nun die Geräte von G-Technology angesehen und liebäugel mit der 8TB Station.
Entgegen der NAS kann ich diese zum Befüllen auch mal an einen anderen Mac hängen und wäre nicht permanent nur auf die 1GBit des Netzwerks angewiesen.

Andere Geschichte sind meine Räumlichkeiten. Momentan ist alles auf die NAS ausgelegt und es liegen überall Netzwerkkabel. Nur bleibe ich da wohl auch nicht ewig wohnen und somit muss ich da auch etwas umdenken, falls mal das Arbeitszimmer plötzlich nen Kinderzimmer wird oder werden muss.

Wie gesagt, die Umrüstung hat mich momentan bis auf die WD Ultra nichts gekostet. Bei der Überlegung noch zwei interne FP zu kaufen plus ne weitere WD Ultra bin ich auch bei etwa 300 bis 400€ und hab nur ne halbseidene Lösung. So ein G-Raid liegt jetzt bissl höher in der Anschaffung, bietet aber, so wie ich es verstanden habe die für mich optimale Lösung seitens der Stabilität. Echt jetzt. Basteln will ich nicht. ☺️


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double_d

Baumanns Renette
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So, ich hab mir jetzt die G-Raid mit 8TB bestellt.
Deckel druff auf diese ganze USB-Problematik.

Eine Frage allerdings noch am Rande:
Lass ich die SSD nun im Mini drin, oder besser die Serverplatte von WD wegen der erhöhten Zugriffe von den Clients?
Hab mir die WD RED zwar direkt mitbestellt, aber wenn es nicht nötig ist, lass ich das System so wie es ist.
Die Zugriffe auf die interne Platte sind selbst aus dem Netz schon enorm zügig mit der SSD.
Sieht vielleicht wieder anders aus, wenn dann eine 5400er Scheibe drin ist.
 

markthenerd

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Bei den überausführlichen Teildissertationen die du in dein iPhone tippst, ist irgendwie untergegangen um welches Produkt es sich denn nun handelt. Gemäss G-Tech HP soll es ja mehrere "G-RAID" geben?

Gut der Mini wohl eher nicht, da sind keine 8 TB möglich.
 

double_d

Baumanns Renette
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Bei den überausführlichen Teildissertationen die du in dein iPhone tippst, ist irgendwie untergegangen um welches Produkt es sich denn nun handelt.

Dachte, dass es nicht noch mehr Thunderbolt Laufwerke mit der Bezeichnung G-Raid gäbe.

Es handelt sich um die Thunderbolt Festplatte G-Raid von G-Technology.
Laufen die gleichen 7K4000 Platten drin, welche ich bereits in der NAS hatte, nur als SATA II Variante. Gab kein entsprechendes Gehäuse mit SATA III Controllern. Aber ich denke, dass dies nicht sonderlich von Belang ist für meine Bedürfnisse.

Mit dem Mini und 8TB versteh ich die Frage nicht. Da gab es nur die Option, falls ich bei USB Laufwerken geblieben wäre, diesen auf 2x 2TB intern aufzurüsten, was wegen des Formfaktors der Platten ausgeschieden ist.

Es bleibt nur noch die Frage, ob ich eine Serverplatte in den Mini packe, oder ihm die SSD lasse.



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markthenerd

Cellini
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Ah

Es gibt eben drei "Festplatten", eigentlich Gehäuse mit solchen drin die sich "G RAID" schimpfen. Eine davon "Mini" mit max. 2 TB, die anderen beiden mit max. 8 TB.

Daher mein Interesse.

Sollte dich meine Meinung interessieren, lass' im Mini die SSD. Immer vorausgesetzt du "TimeMachine'st" diese brav nach Vorschrift, und nicht wie so viele ach so Schlaue, alle paar Wochen.
 

double_d

Baumanns Renette
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Sollte dich meine Meinung interessieren, lass' im Mini die SSD.
Auch wenn wir öfter mal nicht der gleichen sind, interessiert sie mich dennoch.

Bezüglich der SSD war ich mir nicht wirklich sicher, ob ein "Serverbetrieb" nicht ungleich mehr Zugriffe auf die interne Systemplatte erzeugt, als der normale Betrieb und somit die begrenzte Haltbarkeit einer SSD drastisch verkürzt.
Dem wollte ich mit einer Serverplatte entgegnen.



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