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M4 MacBook Pro mit Quantum Dot-Displaytechnologie für bessere Farbgenauigkeit

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Michael Reimann
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Die neuen M4 MacBook Pro-Modelle von Apple setzen auf Quantum Dot-Displaytechnologie und bieten dadurch eine lebendigere und präzisere Farbdarstellung. Laut Display-Analyst Ross Young verwendet Apple in diesen Geräten eine Quantum Dot-Film-Schicht anstelle der bisher genutzten roten KSF-Phosphor-Schicht, die bei älteren MacBook Pro-Modellen zur Farbverbesserung zum Einsatz kam.

Quantum Dot-Film vs. KSF-Phosphor​


In den vorherigen Modellen setzte Apple auf KSF-Phosphor, weil diese Technologie auf das giftige Element Cadmium verzichtet und kosteneffizienter ist. Bereits 2015 wurde Quantum Dot-Technologie für die LED-Displays in Betracht gezogen, doch damals entschieden sich Apple-Entwickler gegen den Einsatz aufgrund der Cadmium-Abhängigkeit. Dank technologischer Fortschritte gibt es inzwischen jedoch cadmiumfreie Quantum Dot-Optionen, die eine noch breitere Farbpalette und bessere Bewegungsleistung bieten als KSF-Phosphor.

KSF-Phosphor, das in früheren MacBook Pros verwendet wurde, optimierte vor allem rote Farbtöne. Quantum Dot hingegen verbessert die Farbgenauigkeit insgesamt und erweitert den Farbumfang, was besonders für professionelle Anwender:innen in Bereichen wie Grafikdesign und Videoproduktion von Vorteil sein könnte.

Verbesserte Helligkeit und Farbwiedergabe​


Apple hat bei der Vorstellung der neuen M4 MacBook Pro-Modelle keine spezifischen Farbverbesserungen hervorgehoben, doch die Quantum Dot-Technologie und die Erhöhung der SDR-Bildschirmhelligkeit auf 1.000 Nits (vorher 600 Nits) sind klare Indikatoren für eine optimierte Farbdarstellung und Helligkeit.

Diese Quantum Dot-Displays erreichen durch die neue Technologie ein beeindruckendes Level an Farbgenauigkeit und Leuchtkraft. Im Vergleich dazu haben Unternehmen wie Samsung und Sony Quantum Dot-Displays, die als „QLED“ vermarktet werden, bereits in den letzten Jahren für ihre High-End-Fernseher verwendet.

Eine verbesserte Darstellung für anspruchsvolle Nutzer:innen​


Mit der Quantum Dot-Technologie im M4 MacBook Pro zeigt Apple erneut den Anspruch, eine exzellente Displayqualität zu liefern, die besonders für Profis im kreativen Bereich wertvoll ist. Die genaue Farbtreue und breitere Farbpalette des Quantum Dot-Films könnten den M4 MacBook Pro zu einer besonders attraktiven Wahl für alle machen, die hohe Ansprüche an die Bildqualität stellen.

Via: Macrumors

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Salud

Golden Noble
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Ich habe mal aus Spaß nach einem MacBook Pro 16 Zoll geschaut, mein M2 Pro mit 1 TB Speicher wird im Februar 2 Jahre und bringt noch knapp 2000 Euro.

Da ich letztes Jahr ein 16 Zoll 16 MB Pro mit 1 TB für 2700 Euro kaufen konnte, wollte ich mal schauen, wo es heute im Vergleich liegen würde.

Und tada, es gibt ein MacBook Pro mit 16 Zoll und 1 TB SSD erst ab dem Max und 4099.- Euro.

Für manche wahrscheinlich nichts neues, vielleicht auch schon mal im Forum besprochen worden. Finde diese Nummer in der Preisklasse allerdings sehr schräg.

Es gibt auch noch ein paar andere Verbesserungen abseits der 1 TB. Nur wer 1 TB haben muss, haben möchte, der muss auf den Max zurückgreifen. Nur warum?

Warum bietet man bei den Preisen nicht einfach die 1 TB für Summe X beim MB Pro 16 Pro per Aufpreis an, wie man es anderweitig auch macht?

Aber gut, wir wissen alle warum..💰
 

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Ich steh auf dem Schlauch, oder Du missverstehst was.

Das 16er M4 Pro kann doch mit 1TB SSD konfiguriert werden, 3129 Euro.
 
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Salud

Golden Noble
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Ich steh auf dem Schlauch, oder Du missverstehst was.

Das 16er M4 Pro kann doch mit 1TB SSD konfiguriert werden, 3129 Euro.
Stimmt, mein Fehler. Ich lege mich wieder hin.

Allerdings kann man die 1 TB nur bei Apple selbst konfigurieren, korrigiert mich, wenn das falsch ist. Finde sie woanders nicht mit 1 TB.
 
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SORAR

Pomme Etrangle
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898
Zurück zum Thema, dem "neuem" Display:
Konnte jemand schon unter kritischem Augenschein einen Unterschied in der Farbwiedergabe zwischen dem M4 und einem der Vorgänger feststellen? Wenn man auf beiden Geräten denselben Inhalt anzeigt.

Mich wundert etwas, dass Apple diese Verbesserung nicht erwähnt hat. Wobei gut, machen sie oftmals bei anderen Details (wie über die Jahre immer weiter verbesserten iPhone-Lautsprecher) auch nicht.
 

Manou Sakis

Zabergäurenette
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Zurück zum Thema, dem "neuem" Display:
Konnte jemand schon unter kritischem Augenschein einen Unterschied in der Farbwiedergabe zwischen dem M4 und einem der Vorgänger feststellen? Wenn man auf beiden Geräten denselben Inhalt anzeigt.

Mich wundert etwas, dass Apple diese Verbesserung nicht erwähnt hat. Wobei gut, machen sie oftmals bei anderen Details (wie über die Jahre immer weiter verbesserten iPhone-Lautsprecher) auch nicht.
Ich hatte in den letzten Tagen entweder auf heise oder notebookcheck einen Artikel über die neuen MBPs gelesen. Da wurde das QD-Panel auch thematisiert. Laut diesem Test ist der Unterschied selbst im messbaren Bereich nur höchstmarginal, so im Bereich von 1% mehr Farbraumabdeckung. Da hat angeblich das Nanotexturglas einen deutlich wahrnehmbareren Effekt. Deswegen wird das Apple-Marketing diese Änderung auch nicht ausgeschlachtet haben.
 
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