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Geschrieben von: Jan Gruber
Der Mac Pro bleibt Apples letzter Mac ohne ein M4-Chip-Upgrade. Während die Gerüchteküche brodelt, bleibt unklar, wie Apple das Update seines leistungsstärksten Desktop-Computers lösen wird. Die Wahl des Chips könnte nicht nur die Zukunft des Mac Pro, sondern auch seine Rolle im gesamten Apple-Portfolio bestimmen. Ein M4 Ultra erscheint derzeit unwahrscheinlich. Grund ist der fehlende UltraFusion-Support im aktuellen M4 Max. UltraFusion erlaubt es, zwei Max-Chips zu einem Ultra-Chip zu koppeln, eine technologische Voraussetzung, die Apple bei der M4-Generation offenbar aufgegeben hat. Ohne diese Technologie müsste Apple einen völlig neuen Chip entwickeln – ein kostenintensiver Schritt, der angesichts der niedrigen Verkaufszahlen des Mac Pro schwer zu rechtfertigen ist.
Apple könnte auf andere Lösungen zurückgreifen, um den Mac Pro konkurrenzfähig zu halten:
Diese Alternativen zeigen, dass Apple offenbar taktisch vorgehen muss, um Leistung und Wirtschaftlichkeit auszubalancieren.
Trotz der Chip-Frage könnte der nächste Mac Pro mehrere Hardware-Verbesserungen mitbringen:
Das Gehäusedesign wird Apple vermutlich nicht ändern, um die Modularität des Systems beizubehalten. Analysten wie Mark Gurman erwarten eine Vorstellung des neuen Modells Ende 2025. Verschiebungen ins Jahr 2026 könnten allerdings möglich sein, falls Apple auf den M5 wartet.
Seit der Umstellung auf Apple Silicon fehlt es dem „größten Mac“ an klaren Alleinstellungsmerkmalen. Die Grenzen zum Mac Studio, der ähnliche Leistung in einem kleineren Format bietet, verschwimmen zunehmend. Apple muss eine Strategie finden, die den Mac Pro von anderen Produkten unterscheidet – sei es durch exklusive Leistung oder neue Funktionen. Eine Idee könnten neue MPX-Module sein – spezialisierte Erweiterungseinheiten, die die Architektur von Apple Silicon ausnutzen.
Die Zukunft des Mac Pro hängt stark davon ab, welchen Chip Apple wählt. Der Verzicht auf den M4 Ultra und die Konkurrenz durch den Mac Studio zwingen Apple, neue Wege zu finden, um seinen Profi-Desktop attraktiv zu halten. Ob Apple auf Bewährtes wie den M3 Ultra setzt oder auf den M5 wartet, entscheidet letztlich über den Platz des Mac Pro im Apple-Portfolio.
Via Recherche / Apple
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Der Mac Pro bleibt Apples letzter Mac ohne ein M4-Chip-Upgrade. Während die Gerüchteküche brodelt, bleibt unklar, wie Apple das Update seines leistungsstärksten Desktop-Computers lösen wird. Die Wahl des Chips könnte nicht nur die Zukunft des Mac Pro, sondern auch seine Rolle im gesamten Apple-Portfolio bestimmen. Ein M4 Ultra erscheint derzeit unwahrscheinlich. Grund ist der fehlende UltraFusion-Support im aktuellen M4 Max. UltraFusion erlaubt es, zwei Max-Chips zu einem Ultra-Chip zu koppeln, eine technologische Voraussetzung, die Apple bei der M4-Generation offenbar aufgegeben hat. Ohne diese Technologie müsste Apple einen völlig neuen Chip entwickeln – ein kostenintensiver Schritt, der angesichts der niedrigen Verkaufszahlen des Mac Pro schwer zu rechtfertigen ist.
Realistische Optionen für den Mac Pro
Apple könnte auf andere Lösungen zurückgreifen, um den Mac Pro konkurrenzfähig zu halten:
- M3 Ultra: Der leistungsstarke Chip, bereits im Mac Studio verfügbar, wäre eine günstige und bewährte Lösung.
- M4 Extreme: Apple könnte eine neue Chip-Variante entwickeln, die auf der M4-Technologie basiert, aber speziell für den Mac Pro optimiert ist.
- Abwarten auf M5: Apple könnte das Update auf den neuen M5-Chip verschieben, der frühestens 2026 erwartet wird.
Diese Alternativen zeigen, dass Apple offenbar taktisch vorgehen muss, um Leistung und Wirtschaftlichkeit auszubalancieren.
Hardware-Erwartungen: Mehr Leistung, bewährtes Design
Trotz der Chip-Frage könnte der nächste Mac Pro mehrere Hardware-Verbesserungen mitbringen:
- Thunderbolt 5 für verbesserte Konnektivität
- Bis zu 512 GB RAM, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den aktuell maximalen 192 GB
- 16 TB SSD-Speicherkapazität, das Doppelte des bisherigen Limits
Das Gehäusedesign wird Apple vermutlich nicht ändern, um die Modularität des Systems beizubehalten. Analysten wie Mark Gurman erwarten eine Vorstellung des neuen Modells Ende 2025. Verschiebungen ins Jahr 2026 könnten allerdings möglich sein, falls Apple auf den M5 wartet.
Herausforderungen für den Mac Pro
Seit der Umstellung auf Apple Silicon fehlt es dem „größten Mac“ an klaren Alleinstellungsmerkmalen. Die Grenzen zum Mac Studio, der ähnliche Leistung in einem kleineren Format bietet, verschwimmen zunehmend. Apple muss eine Strategie finden, die den Mac Pro von anderen Produkten unterscheidet – sei es durch exklusive Leistung oder neue Funktionen. Eine Idee könnten neue MPX-Module sein – spezialisierte Erweiterungseinheiten, die die Architektur von Apple Silicon ausnutzen.
Die Zukunft des Mac Pro hängt stark davon ab, welchen Chip Apple wählt. Der Verzicht auf den M4 Ultra und die Konkurrenz durch den Mac Studio zwingen Apple, neue Wege zu finden, um seinen Profi-Desktop attraktiv zu halten. Ob Apple auf Bewährtes wie den M3 Ultra setzt oder auf den M5 wartet, entscheidet letztlich über den Platz des Mac Pro im Apple-Portfolio.
Via Recherche / Apple
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