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Lohnt sich ein IMac 27 Zoll noch? (2015-2017)

mrnobody

Golden Delicious
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10.02.23
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6
Ich überlege mir einen IMac 27 Zoll aus dem Jahre 2015 Late oder 2017 zu kaufen. Ich liebe einfach den großen Bildschirm und benutze jetzt nicht die aufwändigsten Programme. (Pages, Keynote und Exel hauptsächlich) und eventuell etwas Bilder/Videobearbeitung aber nichts wildes.
Nun meine Frage lohnt sich das ganze oder kann ich bald die meisten Funktionen nicht mehr nutzen? Kenne mich nicht so gut aus und bin für jede Hilfe dankbar :)

Gerät 1: 750€ 2017

Prozessor: 3,8 GHz Quad‑Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 4,2 GHz)
Arbeitsspeicher: 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit 2400 MHz
Festplatte: 512 GB SSD
Grafik: Radeon Pro 580 mit 8 GB VRAM

Gerät 2: 500€ 2015 late

CPU: i7 4.0GHz
-GPU: AMD Radeon R9 M395X w/4GB
-RAM: 24GB
-512 GB SSD
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Hi,

wenn, dann den 2017er. Der 2015er ist aus den OS-Upgrades raus (da geht es aber für den 2017er auch bald hin...) und hat außerdem häufiger Probleme mit dem Logicboard. Man darf nicht vergessen: das ist 8 Jahre alt.

Allgemein hat Apple intel herausgenommen und die CPU/Architektur auf "Apple Silicon", d.h. selbstentwickelte Chips, umgestellt.
Von daher haben die intel-Rechner keine lange Lebenserwartung, obwohl sie natürlich weiter funktionieren (werden) und auch keine schlechten Geräte sind. ABER: selbst die billigsten M1/M2-Macs wie der M2-Mini sind performancemäßig ganz nahe dran bzw. in Punkto CPU (im Beispiel des Mini für 599 Euro) überholt diesen sogar. Eine Radeon Pro 580 ist vermutlich noch schneller als der GPU-Teil des M2, aber die CPU eben nicht. Von daher - Perspektive, Preis - würde ich Dir stark den Sprung auf einen aktuellen Mac Mini M2 nahelegen.
 
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DF0

Hibernal
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Das "eventuell etwas Bilder/Videobearbeitung" ist der Knackpunkt. Pages und Co. werden zwar auch in unbekannter, aber nicht allzu weit entfernter Zeit auf aktuellste macOS-Versionen pochen, obwohl es nur Office-Anwendungen sind. Aber bei Videobearbeitung bist Du bei eher anspruchsvollen Aufgaben gelandet.

Stand jetzt ist 2015er und 2017er-Hardware dafür auch noch geeignet. Und es ist bei Video je nach Schnittprogramm auch möglich, per Proxy zu schneiden, so dass man mit ressourcenschonenden Kopien der Originalclips arbeiten kann und der Schnitt am Ende auf die Originalfiles angewendet wird. So gesehen könnte ich auch noch mit einem weit älteren System Videoprojekte editieren. Richtig rechenintensiv ist das rendern in Distributionsformate, wie HEVC bzw h.265. Da inzwischen 4k üblich ist, kann das für Schnittprojekte mit einer Spieldauer von einer handvoll Minuten in eine Export-Dauer von TAGEN ausarten - je nach Einstellung. Da wären neuere Systeme besser drauf optimiert.
 
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