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Logitech Presenter Spotlight Presentation Remote - Defekter Akku (vermutlich Tiefenentladung) - Bitte um Hilfe

DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Grüßt Euch ganz herzlich.

Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Am 24.06.2018 habe ich im Logitech Online-Shop den Presenter Spotlight Presentation Remote in der Farbe schiefer gekauft. Insgesamt habe ich den Presenter sehr wenig benutzt, aus verschiedenen Gründen, nicht weil ich unzufrieden war, im Gegenteil (unter anderem aufgrund der COVID-19-Pandemie). Seit ungefähr 2-3 Jahren habe ich den Presenter garnicht mehr benutzt. Er ist mir weder hingefallen, noch ist Flüssigkeit in ihn eingedrungen. Er sieht wie neu aus und zeigt keine Gebrauchsspuren. Als ich ihn vor 3 Tagen wieder benutzen wollte funktionierte er nicht mehr, trotz dem Versuch der Aufladung (er ließ sich nicht mehr aufladen). Meine Vermutung ist, dass der Akku tiefenentladen ist und so nicht mehr funktionsfähig ist.
Leider gibt es von Logitech keine Hinweise bzw. Warnungen für solch eine Tiefenentladung des Akkus in der offiziellen Gebrauchsanweisung des Produktes.

Laut Logitech gibt es auch kein offizielles Akkuaustauschprogramm für oben genanntes Produkt (und das für einen Presenter im obersten Preissegement (149,95 Euro!!!), ganz zu schweigen von dem Umweltaspekt). Soll man so welche Produkte überhaupt kaufen? Das wäre so als wenn ich bei Apple das teuerste MacBook Pro kaufen würde und Apple mir bei einem Defekt des Akku des Gerätes sagen würde, das ich nun ein neues MacBook Pro kaufen solle/müsse.

Nun meine Fragen:

1. Wie habt Ihr (für den Fall Ihr wart oder seid auch betroffen) bzw. würdet Ihr oben genanntes Problem lösen?

2. Ist das Problem der Tiefenentladung bei Lithium-Akkubatterien tatsächlich vorhanden? Wenn ja, hängt es von der Qualität des Akkus ab und wie kann man es verhindern?

Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus!

DocHollywoodD
 

orcymmot

Kaiser Alexander
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Ist das Problem der Tiefenentladung bei Lithium-Akkubatterien tatsächlich vorhanden?
Wenn der Presenter auch im Standby Energie verbraucht, wird der Akku irgendwann leer sein. Sollte er in diesem Zustand längere Zeit liegen, kann es zu einer Tiefentladung kommen, welche die Zellchemie nachhaltig/dauerhaft schädigt.
Wenn ja, hängt es von der Qualität des Akkus ab
Eher von der Konfiguration des Presenters. Wenn dieser sich komplett abschalten würde, käme es vermutlich auch nicht zu einer kompletten Entladung, denn die Selbstentladung moderner Zellen ist sehr gering, sodass die Spannung vermutlich sogar Jahre erhalten bliebe.
wie kann man es verhindern?
Regelmäßiges Prüfen des Ladezustands und gelegentliches Aufladen, bevor er wieder im Schrank verschwindet.
 

DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Eher von der Konfiguration des Presenters. Wenn dieser sich komplett abschalten würde, käme es vermutlich auch nicht zu einer kompletten Entladung, denn die Selbstentladung moderner Zellen ist sehr gering, sodass die Spannung vermutlich sogar Jahre erhalten bliebe.

Darf bzw. soll man bei einem Presenter dieser Art im obersten Preissegement (149,99 Euro!!!) nicht erwarten, dass dieser ein adäquates Batteriemanagement beherrscht und so eine Tiefenentladung verhindert und damit auch eine derartige (mögliche) Schädigung des Akkus verhindert?
 

SomeUser

Beauty of Kent
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Ok, wir wissen nun: Du hast 150 Euro ausgegeben. Das spielt aber letztlich gar keine Rolle. Es ist unerheblich, ob es nun ein Gerät für 10 Euro, 100 Euro oder 10.000 Euro ist.

Wird ein Akku nicht genutzt besteht immer das Risiko, dass sich dieser mit der Zeit tiefenentlädt. Ob das, dank verbauter Schutzmechanismen nun nach einem, drei oder fünf Jahren der Fall ist, ändert nichts an diesem Prinzip. Ich wüsste nicht, warum Logitech gerade hier einen besonderen Hinweis geben müsste: Es gibt keinen Unterschied zu den Akkus in deinem Telefon, im Auto, der Fernbedienung, ...

Wenn ich Geräte habe, die nicht regelmäßig im Einsatz sind, kaufe ich mir einfach keine, die einen fest verbauten Akku haben. Wenn ich das doch mache, dann habe ich mich darum zu kümmern, dass die notwendigen "Lebenserhaltungsmaßnahmen" durchgeführt werden.
Ich kann auch nicht ein Auto für 30 Jahre in die Scheune stellen und danach einfach erwarten, dass jetzt alles wieder direkt funktioniert. Oder überhaupt.

Und noch ein Hinweis für dich: Das betrifft nicht nur Akkus. Auch Gummiteile härten aus, Farben verlieren im UV-Licht ihre Brillianz etc. pp. Alles etwas, was du regelmäßig nicht im Handbuch findest. Ich finde es aber eher "komisch", wenn hier mal wieder die Schuld bei anderen Leuten gesucht wird.
 

orcymmot

Kaiser Alexander
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erwarten, dass dieser ein adäquates Batteriemanagement beherrscht und so eine Tiefenentladung verhindert
Was man erwartet und was der Hersteller sich bei der Entwicklung denkt, sind leider nicht selten zwei Paar verschiedene Schuhe.

Nichtsdestotrotz sollte man sich nach mehreren Jahren der Nichtnutzung nicht über einen Ausfall der Technik wundern und die Schuld beim Hersteller suchen.

Ist ärgerlich - absolut verständlich - aber ein solches Szenario hat Logi offensichtlich nicht vorgesehen.
 

Marcel Bresink

Borowitzky
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Das wäre so als wenn ich bei Apple das teuerste MacBook Pro kaufen würde und Apple mir bei einem Defekt des Akku des Gerätes sagen würde, das ich nun ein neues MacBook Pro kaufen solle/müsse.
Genau das tut Apple, wenn dieses Modell mehr als 5 Jahre nicht mehr verkauft wurde.
Wie [...]würdet Ihr oben genanntes Problem lösen?
Man kann einen Ersatzakku (wahrscheinlich vom Typ Synergy AHB390836) für etwa 11,-€ kaufen. Der Einbau ist allerdings schwierig, da die Teile (genau wie Apple) alle verklebt und der Anschluss gelötet ist.

Ist das Problem der Tiefenentladung bei Lithium-Akkubatterien tatsächlich vorhanden?
Ja.
Wenn ja, hängt es von der Qualität des Akkus ab?
Nein.
wie kann man es verhindern?
Nur durch regelmäßige Nutzung. Das Batteriemanagement kann da nicht helfen. Was sollte das Gerät denn tun, wenn es keine Energie mehr hat und nicht mehr geladen wird?
 

DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Ich finde es aber eher "komisch", wenn hier mal wieder die Schuld bei anderen Leuten gesucht wird.
Ich finde Folgendes eher "komisch":

A. Wieso konstruiert Logitech einen Presenter im obersten Preissegment (149,99 Euro!!!) bei dem ein einfacher Akkuwechsel durch den Kunden nicht möglich ist und für den kein neuer Akku als Ersatzteil im offiziellen Logitech Online-Shop erhältlich ist? Ich bin zwar kein Ingenieur, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Konstruktion eines solchen Presenter für einen erfahrenen Ingenieur sehr herausfordernd ist. So wird ein fast nagelneuer und technisch einwandfreier Presenter "einfach in die Tonne geschmissen". Unlogischer und dümmer geht es kaum noch.

B. Wieso konstruiert Logitech einen Presenter im obersten Preissegment (149,99 Euro!!!) für den es aber kein Akkaustauschprogramm bei Logitech gibt?
 
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dieg

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich hatte das gleiche Problem und mich auch sehr über die Konstruktion des Presenters geärgert.
Auf iFixit gibt es in den Tiefen eine Anleitung zum Akkutausch. Das Problem dabei:
1. Es geht nicht ohne eine gewisse Zerstörung an den Plastikteilen des Presenters und
2. Es ist schwierig den richtigen Akku zum tausch zu finden.

Bei ihr ist der Stand zur Zeit so: Mein Presenter liegt zerlegt in einem Zip-Beutel in der Schublade und ich bin mir sehr unschlüssig, wie es mit ihm weitergeht.
 

DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Ich hatte das gleiche Problem und mich auch sehr über die Konstruktion des Presenters geärgert.
Bist Du auf einen anderen Presenter umgestiegen? Wenn ja, auf welchen? Kannst Du diesen empfehlen?

Vielen Dank für Deine Zeit und Hilfe!

@Marcel Bresink Vielen Dank für die wertvollen Informationen.

Genau das tut Apple, wenn dieses Modell mehr als 5 Jahre nicht mehr verkauft wurde.
Mac TechNews schreibt Folgendes:

„…Der Nutzungszeitraum von Macs, besonders wenn diese innerhalb der Familie weitergegeben werden, liegt meist deutlich über fünf Jahre. Trotzdem ist der Service-Zeitraum, in welchem Apple Reparaturen und Instandsetzungen anbietet, mit garantierten fünf Jahren recht knapp bemessen. Denn nach fünf Jahren, seit Apple das Laptop oder den Desktop-Computer zuletzt verkaufte, landet das Gerät auf der "Vintage"-Liste. Diese Einstufung besagt, dass Apple und autorisierte Apple-Händler weiterhin grundsätzlich Reparaturen anbieten – allerdings mit der Einschränkung, dass Original-Teile verfügbar sein müssen, was der Konzern nicht mehr garantiert.

Nach weiteren zwei Jahren ist aber mit Reparaturen weitgehend Schluss, denn sobald der Mac auf der "Abgekündigt"-Liste landet, führt Apple nur noch eine einzige Service-Leistung aus – nämlich den Tausch der Akkus. Auch hier gilt, dass dies nur möglich ist, wenn Original-Ersatzteile lieferbar sind. Ist der Verkaufsstopp des Macs länger als zehn Jahre her, verweigert Apple jeglichen Service…“.

Solang das Gerät von Apple als Vintage Gerät eingestuft wird stellt Apple noch Sicherheitsupdates zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:

dieg

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Nein, habe noch keinen neuen.
Ich benötige einen ohne Laserpointer, da diese in vielen Betrieben mittlerweile verboten sind.
Also muss es einer sein, der den Laserpointer anders ersetzt. Die Möglichkeiten, die Logitech da mit ihrem Teil bieten sind halt super. Nachteil: Es wird Software auf dem Präsenationsrechner benötigt. Da gibt es aber Situationen, bei denen ich nicht auf irgendeinem Schulungsrechner erst mal so einfach Software installieren kann. Präsentationsprogramme bieten auch die Möglichkeit der Darstellung eines „Laserpoints“. Aber das sieht im Vergleich zur Lösung von Logitech voll nach Steinzeit aus.
Wie du siehst, bin ich auch noch auf der Suche und habe noch nichts gefunden. Einfach zum Umblättern genügt etwas ganz einfaches, am Besten mit Batterien oder einfach eine kabellose Maus ist.
 

DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Überprüfung und Auseinanderbau des Logitech Presenter Spotlight Presentation Remote:

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Akkuausbau und Akkuaustausch des Logitech Presenter Spotlight Presentation Remote:

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Zusammenbau des Logitech Presenter Spotlight Presentation Remote:

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Hier z.B. ein Ersatzakku von der Firma L.A. Energy (verkauft durch AliExpress):

https://de.aliexpress.com/item/1005008043302856.html?src=google&pdp_npi=4@dis!EUR!13.59!13.59!!!!!@!12000043395280780!ppc!!!&src=google&albch=shopping&acnt=272-267-0231&isdl=y&slnk=&plac=&mtctp=&albbt=Google_7_shopping&aff_platform=google&aff_short_key=UneMJZVf&gclsrc=aw.ds&&albagn=888888&&ds_e_adid=&ds_e_matchtype=&ds_e_device=c&ds_e_network=x&ds_e_product_group_id=&ds_e_product_id=de1005008043302856&ds_e_product_merchant_id=5377982391&ds_e_product_country=DE&ds_e_product_language=de&ds_e_product_channel=online&ds_e_product_store_id=&ds_url_v=2&albcp=20542169885&albag=&isSmbAutoCall=false&needSmbHouyi=false&gad_source=1&gbraid=0AAAAAoukdWNq8QDjpjIEFGdV9HQtj0u10&gclid=CjwKCAiA6t-6BhA3EiwAltRFGF5aw0DEx-Ix3_c_KGiVhH4q7xMDwH6euzY92sL17bY1R3Gla3Ns1xoCIo0QAvD_BwE

Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Ersatzakku (hinsichtlich Qualität usw.)?
Handelt sich bei dieser Batterie um eine Batterie oder um eine Akkubatterie?
 
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DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Ich finde Folgendes eher "komisch":

A. Wieso konstruiert Logitech einen Presenter im obersten Preissegment (149,99 Euro!!!) bei dem ein einfacher Akkuwechsel durch den Kunden nicht möglich ist und für den kein neuer Akku als Ersatzteil im offiziellen Logitech Online-Shop erhältlich ist? Ich bin zwar kein Ingenieur, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Konstruktion eines solchen Presenter für einen erfahrenen Ingenieur sehr herausfordernd ist. So wird ein fast nagelneuer und technisch einwandfreier Presenter "einfach in die Tonne geschmissen". Unlogischer und dümmer geht es kaum noch.

B. Wieso konstruiert Logitech einen Presenter im obersten Preissegment (149,99 Euro!!!) für den es aber kein Akkaustauschprogramm bei Logitech gibt?

Schaut man sich die Amazonrezensionen an berichten viele andere Käufer genau von demselben Problem, 8% 1-Stern-Bewertungen, das ist nicht wenig. Und, reagiert Logitech, anscheinend nicht:

Hier die Rezensionen:
https://www.amazon.de/product-revie...e=all_reviews&pageNumber=1#reviews-filter-bar
 

voyager

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Ist das Problem der Tiefenentladung bei Lithium-Akkubatterien tatsächlich vorhanden? Wenn ja, hängt es von der Qualität des Akkus ab und wie kann man es verhindern?
ja, Lithium Akkus haben je nach Chemie eine doch deutliche Selbstentladung. Li Ion/Polymer ca 4-5% im Monat, LiFePo4 ca 1-2% im Monat.

Wenn der 2-3 Jahre gelegen ist, ist er garantiert Tiefentladen.

offizielles Akkuaustauschprogramm
für was ? da kann Logitech nix dafür, wenn du ihn nicht zumindest 1x im Jahr aufladest. Dass Akkus sich selbst entladen sollte allgemein seit Jahrzehnten bekannt sein, und wird nie auf 0 gehen.

Die einzigen quasi selbstentladungsfreien Akkus sind "Zebra Batterien" , wenn man sie bei Zimmertemperatur einlagert halten sie den Strom fast ewig. Allerdings muss man sie, bevor man sie wieder verwenden kann auf 300°C bringen, damit die Elektrolyte schmelzen.
 

orcymmot

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ja, Lithium Akkus haben je nach Chemie eine doch deutliche Selbstentladung. Li Ion/Polymer ca 4-5% im Monat,
Dem kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen. Hab hier für ein Projekt rd 800 Stück 18650 Lithium Ionen Zellen getestet und einige Dutzend lagen geladen für rund 2 Jahre ungenutzt im Schrank. Als ich diese kürzlich nachgemessen hatte, waren vom ursprünglich geladenen Zustand (ca. 4,15V) noch ca. 4,10-4,12V vorhanden.

Die Selbstentladung ist bei einzelnen, nicht verbauten Zellen also eher zu vernachlässigen.

Sind Akkus hingegen in Geräte verbaut wird der Verbrauch der Komponenten vermutlich nie gleich Null sein, was früher oder später zu einer Entladung/Tiefentladung führen kann.
 

voyager

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Die Selbstentladung ist bei einzelnen, nicht verbauten Zellen also eher zu vernachlässigen
die Spezifikationen der Hersteller sagen halt was anderes. und klar, kanns im einzelnen Fall gut gehen, aber ich hab das leider auch schon ganz anders erlebt (18650er ohne Schutzschaltung, also eigentlich auch nix dran. waren VTC6 / Sony

aber ein Verbauter Akku OHNE Physische Stromtrennung ( echter ein/ausschalter) wird immer strom ziehen, und seis nur für den deep sleep des Mikrocontroller
 

orcymmot

Kaiser Alexander
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aber ein Verbauter Akku OHNE Physische Stromtrennung ( echter ein/ausschalter) wird immer strom ziehen
Nichts anderes habe ich ja auch geschrieben. Aber in dem Fall sind wir eben nicht mehr wirklich bei einer „Selbstentladung“, wenn jedweder Verbraucher am Akku hängt.
 
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DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Überprüfung und Auseinanderbau des Logitech Presenter Spotlight Presentation Remote:

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In diesem Video (Minute 2:12) wird ein Kleinmechanik bzw. Kleinschraubenzieher-Set verwendet. Habt Ihr Empfehlungen für solch ein Set (Firma, Modell, Amazon-Link etc.)? Es sieht auf jeden Fall für die Montage an eher kleinen Elektrogeräten sehr nützlich und vielseitig aus.
 
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DocHollywoodD

Salvatico di Campascio
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Super, vielen Dank :)

Ich finde Folgendes eher "komisch":

A. Wieso konstruiert Logitech einen Presenter im obersten Preissegment (149,99 Euro!!!) bei dem ein einfacher Akkuwechsel durch den Kunden nicht möglich ist und für den kein neuer Akku als Ersatzteil im offiziellen Logitech Online-Shop erhältlich ist? Ich bin zwar kein Ingenieur, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Konstruktion eines solchen Presenter für einen erfahrenen Ingenieur sehr herausfordernd ist. So wird ein fast nagelneuer und technisch einwandfreier Presenter "einfach in die Tonne geschmissen". Unlogischer und dümmer geht es kaum noch.

B. Wieso konstruiert Logitech einen Presenter im obersten Preissegment (149,99 Euro!!!) für den es aber kein Akkaustauschprogramm bei Logitech gibt?
Ein Rezensent auf Amazon hat unter anderem Folgendes geschrieben:

"...Größtes Manko: Der Presenter hat keinen An/Aus-Schalter. Darum bleibt er immer an, auch in der Tasche oder in der Schublade, er geht in einen Standby-Modus, aus dem er durch einen Tastendruck wieder erwacht. Das macht er, sofern man ihn nicht irgendwann auflädt, solange, bis der Akku leer und dann tiefentladen ist. Angeblich hält der Akku 3 Monate, aber nach einiger Zeit dürfte eine Ladung deutlich kürzer reichen. Man muss also kürzere Ladezyklen unabhängig von der Nutzung einplanen...".

Was spricht technisch gegen einen An-/Ausschalter an dem Presenter? So wie bei der Apple Magic Mouse.

Daraus ergeben sich für mich zwei wesentliche Verbesserungsansätze für den ansonsten (in meinem Augen) sehr guten Presenter:

1. An-/Ausschalter

2. Einfach austauschbare Akkubatterie

Und schon wird aus dem Presenter ein richtig guter Presenter. Technisch schwierig umzusetzen, vermutlich nicht.
 
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