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Logitech erwägt ‘Forever Mouse’ mit Abo-Gebühr

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Jan Gruber
Forever Mouse

Laut Logitech-CEO Hanneke Faber könnte Logitech an einer “Forever Mouse” arbeiten, die mit einer Abonnementgebühr für regelmäßige Software-Updates verbunden sein wird.

Im Innovationszentrum von Logitech in Irland stellte das Team Hanneke Faber eine “Maus für die Ewigkeit” vor. Diese Maus ist schwerer als herkömmliche Modelle und bietet ausgezeichnete Software und Services, die ständig aktualisiert werden. Faber verglich die Langlebigkeit der Maus mit der einer qualitativen Uhr, die man nicht wegwerfen würde.

Abo-Modell für kontinuierliche Updates​


Während eines Podcasts mit Nilay Patel von The Verge diskutierte Faber die Möglichkeit eines Abonnementmodells. Diese Struktur würde es ermöglichen, die Maus regelmäßig mit Software-Updates zu versorgen. Faber betonte, dass Kunden sich nie wieder Sorgen um ihre Mäuse machen müssten, ähnlich wie bei Logitechs Videokonferenzdiensten.

Faber sprach auch über die Möglichkeit, dass Kunden ihre alte Maus gegen ein neueres Modell eintauschen können, ähnlich wie bei Apples iPhone-Upgrade-Programm. Dies würde eine fortlaufende Modernisierung der Hardware ermöglichen, ohne ständig neue Geräte kaufen zu müssen.

Logitechs Engagement für Recycling und Wiederaufarbeitung​


Die CEO betonte auch das Engagement von Logitech, Produkte zu recyceln und aufzuarbeiten. Sie sieht großes Potenzial, in diesem Bereich mehr Wert zu schaffen, da die durchschnittlichen Ausgaben für eine Maus oder Tastatur relativ gering sind.

Die “Forever Mouse” bleibt vorerst ein Konzept, und es sind keine konkreten Pläne zur Markteinführung bekannt. Dennoch illustriert die Diskussion die Ambitionen von Logitech, nachhaltige und langfristige Lösungen in der Peripheriegeräteindustrie zu fördern.

Via MacRumors

Der Beitrag Logitech erwägt ‘Forever Mouse’ mit Abo-Gebühr erschien zuerst auf Apfeltalk Magazin.

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saw

Gravensteiner
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Die CEO betonte auch das Engagement von Logitech, Produkte zu recyceln und aufzuarbeiten. Sie sieht großes Potenzial, in diesem Bereich mehr Wert zu schaffen, da die durchschnittlichen Ausgaben für eine Maus oder Tastatur relativ gering sind.
Bedeutet:

Wenn ihr keine höheren Preise für unsere Produkte akzeptieren wollt,
schröpfen wir euch mit Abos.
 

Salud

Golden Noble
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One more thing….wir stellen heute vor 🥁 🥁 die Miele Maus.

Spezielle Fertigungsmechanismen lassen es heute zu eine Maus zu produzieren, die deutlich länger halten wird, die stabiler ist, die einfach herausragende Eigenschaften besitzt und..😴
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Während ich den Gedanken eine Maus zu abonnieren auch mittelmäßig bizarr empfinde, kam mir gerade noch ein anderer Gedanke - nur so der Diskussion wegen.

Beim Geschäftsmodell mit Geräteverkauf ist es nicht zwangsläufig gegen die Interessen der Hersteller, wenn ab und zu mal ein Gerät kaputt geht und ein neues gekauft werden muss. Generiert ja schließlich auch Umsätze.

Wenn so ein Abo einen automatischen Austauch enthält, wenn ein Gerät defekt ist, dann lohnt es sich vielleicht für die Hersteller wieder mehr aus möglichst lang durchhaltende Geräte zu setzen.

(trotzdem wäre es irgendwo traurig, wenn sich gesellschaftlich/politisch/wirtschaftlich kein anderer Anreiz finde lassen sollte, der langlebigen Geräten ggü. den "Wegwerf-"Geräten Vorteile verschafft).
 

MichaNbg

Graue Herbstrenette
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(trotzdem wäre es irgendwo traurig, wenn sich gesellschaftlich/politisch/wirtschaftlich kein anderer Anreiz finde lassen sollte, der langlebigen Geräten ggü. den "Wegwerf-"Geräten Vorteile verschafft).
Naja, unser aller IT-Ausstatter spielt hier leider eine ganz besonders herausragende Rolle beim Thema "Wegwerf"-Geräten. AirPods. Kaufen, Benutzen, nach einer gewissen Zeit wegwerfen, weil die Akkus nicht mehr halten.
Merkt man besonders schnell, wenn man AirPods(Pro) täglich stundenlang beruflich in Telcos und Videokoferenzen nutzt. Da geht die Akkuleistung sehr schnell abwärts.

Apples Kassen freut es. Der Materialverlust aber ist immens. Und ich denke nicht, dass bsp. Apple hier durch ein Mietmodell anders fahren würde.
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Ja, gut möglich, dass billig herstellen und wegwerfen profitabler ist als teuer herstellen und Miete verlangen.