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Linux Festplatte unter OSX

Mac-Rookie

Eierleder-Apfel
Registriert
25.07.05
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1.222
Hallo,

ich habe auf meinem Mac eine Festplatte mit Suse Linux 10.1 und eine Festplatte mit OSX 10.4.7. Wenn ich OSX hochfahre kommt die Fehlermeldung, dass auf das Laufwerk (die Linux Platte) nicht zugegriffen werden kann. Ich kann dann wählen zwischen ignorieren, mounten oder auswerfen. Einen Zugriff habe ich aber dennoch nicht.

Gibt es einen Treiber für OSX um auf Linuxplatten zugreifen zu können? Die Linux Festplatte ist mit Reiserfs formatiert.

Wenn ich mit Linux arbeite, würde ich gerne auf eine meiner Mac Partitionen zugreifen, aber mir wird der Zugriff verwehrt, obwohl die Datenträger angezeigt werden. Ich habe es auch schon unter root versucht.

Brauche ich für Linux einen Treiber um auf die OSX Partition zugtreifen zu können?

Wäre super, wenn ich lesend auf den jeweils anderen Datenträger zugreifen könnte.

Lg

Danica
 

iPoe

Pomme Etrangle
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07.03.05
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910
wenn du suse hast ist die partition wahrscheinlich mit reiserFS formatiert - jede andere distribution macht das nicht...
guck mal bei google nach OSX und reiserFS

iPoe
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Brauche ich für Linux einen Treiber um auf die OSX Partition zugtreifen zu können?
Ja, brauchst Du. Allerdings gilt der HFS+ Treiber von Linux als nicht stabil. Ich würde damit keine wichtige Partition schreibend mounten.

Wichtig ist, daß der Linux den passenden Partitionstyp kennt und die betreffenden FS Treiber.
 

Mac-Rookie

Eierleder-Apfel
Registriert
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So, ich habe es nun per Terminel geschafft unter Linux eine OSX Partition zu mounten. Ich kann nun unter Linux meine Musik abspielen, die auf der Mac Platte ist.

Was ich nun noch benötige ist die Möglichkeit, dass OSX meine reiserfs Linux Platte erkennt und mir nicht ständig bei Hochfahren eine Fehlermeldung präsentiert.

Weis einer von euch Rat????

Lg
 

bluesceada

Gast
Geh mal auf eine Konsole..

Dann geb mal "man fstab" und enter ein ... das ist die anleitung um die /etc/fstab richtig modifizieren zu können in der auch die automount Einstellungen sein sollten.
 

soa2ii

Gast
Hallo... ich spiele auch mit dem Gedanken Linux auf meinem MB zu installieren... was ist euere Meinung nach die bessere Variante: os x + daten auf einer part in hfs+ (ist doch das mac fs... oder?) und unter linux mounten osx sowie daten auf einer eigenen part unter hfs+ und nur die daten mounten osx auf hfs+ und daten auf ufs und die so zu mounten oder aber daten auf ext3 packen und das irgendwie unter osx mounten.... was würdet ihr am ehesten empfehlen? gibts linux hfs+ treiber überhaupt? ich hätte auch kein prob damit die daten nur "read only" zu mounten.... wenn damit die gefahren beseitigt werden was fs schäden angeht... mfg soa2ii
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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was würdet ihr am ehesten empfehlen?
Unter Linux gibt es stabile Treiber für ext2, ext3, ext4, jfs, xfs, reiserfs und hfs (die Win/DOS laß ich aus, die wären aber eine Alternative), der HFS+ Treiber gilt noch als unstable. Daher empfiehlt es sich für den Datenaustausch eine eigene HFS+ Partition zu benutzen.
 

LadeSchale

Gast
Hallo.

Für ReiserFS weiß ich nicht obs was gibt, für ext2 und 3 gibt es das hier für OS X.

Soll aber wohl eine Leidensgeschichte sein zusätzliche Plugins für Dateisysteme unter OS X zu entwickeln.
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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10.03.05
Beiträge
18.150
Kleiner Tip:
Das mit dem gegenseitigen mounten mag schön erscheinen - aber spätestens nach dem ersten Radikal-update bei einem der beiden Systeme ist der Spass jäh vorbei und du bereust bitter.

Benutze zu Daten tauschen/teilen besser eine separate Partition. Ultra-kompatibel ist noch immer FAT32. (Weil da der kleinste gemeinsame Nenner wirklich ein sehr kleiner ist... :) )

Wenn dir das aus verschiedentlichen Gründen nicht zusagt, noch ein kleiner Hint:
OS X kennt auch ein alternatives, iNode-basiertes Dateisystem aus der NeXT-Ära. Das Unix-Urgestein heisst im Apple-Jargon: "UFS".
Unter Linux nennt sich genau das gleiche "BSD FFS 4.4"/"Darwin FFS"/"Berkeley FastFileSystem"/........
Ist zwar alles andere als hochmodern, kann zB weder Journaling noch Multifork, gilt aber als hochgradig stabil und zuverlässig unter jedem Unixoid.
 

GoaSkin

Gast
HFS+ Treiber unter Linux nicht stabil? Ich fahre den umgekehrten Weg, da mir der EXT2-Treiber unter OSX viel Ärger machte. Ich habe ein Linux-System installiert, das als root-Partition selbst HFS+ nutzt. Bisher machte diese Lösung keinen Ärger.