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Linux auf G4 400 Mhz?

markuscheers

Erdapfel
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Hallo Leute!

Vorab meine Daten:

G4 400 Mhz
512 MB SDRAM
Zwei Festplatten


1. Festplatte (75 GB):
Mac OSX Version 10.4.11

2. Festplatte (38 GB):
Leer

Möchte später auch gerne ne Externe Firewire Festplatte (500 GB)
als Backup nutzen...

Würde jetzt gerne auf die 2. Festplatte linux installieren und
zwar Ubuntu mit Beryl....
Meine Frage wäre ob das mit denn Vorraussetzungen sinnvoll ist, dieses Linux zu installieren und
wie ich es am besten installiere? o_O

Vielen Dank schonmal für die Antworten!:)

Sers
 

Schaf

Königsapfel
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Hey markuscheers!
Ubuntu ist nicht wirklich zu empfehlen, soweit ich weiß unterstützt Ubuntu PPC-Prozessoren nur halbherzig und dann auch nur in älteren Versionen.
OpenSuse unterstützt auch in der aktuellsten Version PPC! :)

Hoffe ich hab dir ein wenig weiterhelfen können, mit meinem spärlichen Linux-Wissen. :D

MfG
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Hey markuscheers!
Ubuntu ist nicht wirklich zu empfehlen, soweit ich weiß unterstützt Ubuntu PPC-Prozessoren nur halbherzig und dann auch nur in älteren Versionen.
Der PowerPC Port ist kein offizieller Port mehr, wird aber ebenfalls noch von der Community gepflegt.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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OpenSUSE. Wahlweise mit GNOME-Oberfläche (wie Ubuntu) oder KDE. Wenn die beiden zu langsam sind, vielleicht auch Fluxbox.
 

tfc

Ontario
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Also da die Karre sehr langsam ist, würde ich auf keinen Fall GNOME, KDE und schon garnicht in Kombination mit fetten Distributionen wie *Ubuntu oder SuSE benutzen.

Auf meinem AMD Geode (Kleiner PC in Butterbrot-Box-Größe) läuft ein Debian mit 128MB RAM und 365MHz sehr flüssig.

Hol Dir von Debian die Netinstall-ISO, die nur 150MB groß ist und ein System installieren kann, das wirklich nur das Nötigste hat. Und dort knallst Dir noch nen X-Server mit XFCE oder Fluxbox drauf. Dann rennt das System fast schon.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Debian mit GNOME oder KDE ist per se nicht langsamer oder schneller als openSUSE mit KDE oder GNOME -- Legendenbildung...

openSUSE mit Fluxbox und alles wird gut. ;)
 

tfc

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Debian mit GNOME oder KDE ist per se nicht langsamer oder schneller als openSUSE mit KDE oder GNOME -- Legendenbildung...
Deswegen sprach ich auch nicht davon, GNOME oder KDE zu benutzen, sondern von Fluxbox oder XFCE.

openSUSE mit Fluxbox und alles wird gut. ;)
Haha, viel Spaß bei der Installation, während jeder Debianer schon längst sein fertiges System benutzt. ;)
 

tfc

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Sag mir bitte, dass das nicht Dein Ernst ist. Wenn man fähig ist, diese tollen 1-Click-Install Dinger zu installieren, dann hat man doch schon einen Desktop installiert...
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Jo, und das dauert bei openSUSE so 20 Minuten. Wie lange dauert es bei Debian?
 

tfc

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Nach 15 Minuten hat man ein etwa 200MB großes Debian Grundsystem installiert. Die Hardware ist da bereits komplett erkannt und wenn man noch "aptitude update && aptitude install x-window-system-core fluxbox" eingibt, hat man nochmal drei Minuten später ein fertiges Desktopsystem auf dem man sich den Rest dazuinstallieren kann, wie man will.

Der Vorteil: Die Platte ist nicht schon mit lauter SuSE-Müll verseucht, BEVOR man irgendwas getan hat. Genau das will man auf so einem alten System schließlich nicht.

Aber diese opensuse-20-Minuten kannst Du wirklich vergessen. Ich habe schon öfter Distros auf ~300MHz Systemen installiert. Der Installer von opensuse alleine würde schon 20 Minuten brauchen, nur um den "Herzlich Willkommen bei opensuse" (oder ähnlich) Screen anzuzeigen.
 

markuscheers

Erdapfel
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Na jetzt hab ich versuch openSuse 11.0 von DVD zu booten und
zu installieren mit folgendem Resultat:

Welcome to openSuse 11.0 (PPC)

Type "install" to start the Yast installer on this CD/DVD
Type "slp" to start the Yast installer via network
Type "rescue" to start the rescue System on this CD/DVD

Welcome to yaboot version 10.1.22-1034 Suse
booted from '/pci@2000000/pci-bridge@dlmac-io@7/a7a-3@ usw.

boot: install

Pleas wait, load kernel....
Read failed: 008c8000/00e20466

boot: _


Was ist das Problem? Lesefehler auf der DVD?
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Read failed: 008c8000/00e20466[/B]

Was ist das Problem? Lesefehler auf der DVD?
ja, genau. Am besten vergleichst du mal die MD5-Prüfsummen (MD5SUMS), um sicherzugehen: ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/distribution/11.0/iso/dvd/

Der Installer von opensuse alleine würde schon 20 Minuten brauchen, nur um den "Herzlich Willkommen bei opensuse" (oder ähnlich) Screen anzuzeigen.
Du kannst ja den textbasierten Installer benutzen - lass mich raten; du wusstest nicht, dass es den gibt und hattest auch keine Lust, dir anzusehen, wozu man beim Booten der DVD die F-Tasten (F3, in diesem Fall) so benutzen kann. Gezieltes Desinteresse? ;)

Deine dürftigen Kommentare der Art 'mit SUSE-Müll verseucht' etc. zeigen, dass du absolut nichts außerhalb deiner eigenen, kleinen Debian-Welt verstehst (bzw. gelten lässt). Na, halte es wie du willst, aber verschone uns mit solchen Entgleisungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

tfc

Ontario
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Deine dürftigen Kommentare der Art 'mit SUSE-Müll verseucht' etc. zeigen, dass du absolut nichts außerhalb deiner eigenen, kleinen Debian-Welt verstehst (bzw. gelten lässt). Na, halte es wie du willst, aber verschone uns mit solchen Entgleisungen.

Ich habe mir alle möglichen Linux-Distros und BSD-Varianten angesehen. Und das nicht jeweils nur 30 Minuten. Auf meinen eigenen Rechnern nutze ich selbst nicht einmal Debian. Es sei denn die Hardware ist so begrenzt wie die des Threadstarters.

Wenn man schon kein Ubuntu (welches auch einen Textmodus-Installer hat für so ein altes System empfehlen kann, dann auch schon gar kein SuSE.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Ubuntu ist ~= Debian, also kann ich diese Argumentation nun wirklich nicht mehr nachvollziehen.
 

tfc

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Das ist völliger Blödsinn.

Wenn Du Debian installierst, dann hast Du nach der Installation ein extrem blankes System, das gerade mal 150 MB groß ist und wirklich auf _jeder_ Hardware schnell ist, weil es eben kaum Lasten mit sich trägt.

Ein fertig installiertes Ubuntu benutzt nicht die typischen init Scripts, sondern "Upstart", hat Framebufferkram aktiviert, es laufen mehrere Services im Hintergrund, die den Umgang mit mobilen Datenträgern, WLAN und anderem "Hutplug"-Kram erleichtern und und und.

Ich sehe da haufenweise Unterschiede. Sag mir nicht dass ich mal über den Debian-Tellerrand hinaus schauen soll, obwohl Du keine Ahnung hast, welche Distros ich benutze, während Du gleichzeitig selbst die eine Distro von der anderen nicht unterscheiden kannst, wenn nicht gerade SuSE drauf steht.

Und empfiehl dem Threadstarter keine Distro, die sein System so _richtig_ lahm machen wird. Auf eine 400MHz Karre installiert man einfach kein SuSE.
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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GEEEEEEIL! Distro-Clash....wunderbar. Naja, erstmal an den Threadstarter: Vergiss Beryl. Die Graka aus dem Powermac G3 packt das nicht.

An den Rest: Scheiß auf Debian und SuSE. SuSE ist eh peinlich, und Debian hab ich nur aufm Server. Ansonsten bin ich der Meinung, dass Gentoo das einzig wahre ist. Achja, Ubuntu ist noch schlimmer.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Guter Gott! Ausgerechnet Gentoo; die im Sterben liegende selbstkompilierende Wollmilchsau! ;)

Ein fertig installiertes Ubuntu benutzt nicht die typischen init Scripts, sondern "Upstart", hat Framebufferkram aktiviert, es laufen mehrere Services im Hintergrund, die den Umgang mit mobilen Datenträgern, WLAN und anderem "Hutplug"-Kram erleichtern und und und.
Na, da wird markuscheers sich aber freuen, wenn er ein schlankes Debian ohne Unterstützung für USB-Sticks und WLAN hat... :p

Übrigens lief bei mir SUSE auch auf einem 300-Mhz-'Boliden' mit 512 MB RAM. Wer das 'langsam' findet, sollte mal Vista auf einem Core Duo mit 1024 MB RAM probieren; ungefähr das gleiche Arbeitsgefühl... Aber was nutzt einem andererseits das schlankste System, wenn es nur dazu taugt, die Kommandozeile/Terminal zu bestaunen?
 
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TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Warum sollte Gentoo sterbend sein? Ist halt was für echte Geeks, und nicht so'n 08/15 zeug wie SuSE